iMacPro - bestellbar ab dem 14.12

Naja, für B&O wäre ein randloser Fernseher auch recht problematisch, da es dann quasi gar keine gestalterischen Freiheiten mehr gibt und man so kein Unterscheidungsmerkmal mehr hätte.
Design um des Designs Willen - ist kein Design
 
Ihr denkt an der Realität vorbei. Die sicherlich meisten Leute kaufen einen Fernseher, und wollen eben keine zusätzlichen Geräte anschließen. Oft sind das auch die Leute, die meinen, mit einem HD-Fernseher wäre nun auch ihr analoges Kabelfernsehen HD. Diese Leute interessiert die Klangqualität auch nicht. Wenn du da Geräte ohne Lautsprecher verkaufst, kannst du dich vor Reklamationen nicht mehr retten. Andere, vielleicht gerade Kunden von B&O, setzen so auf Design, dass da keine weiteren Lautsprecher optisch in den Raum passen.

So unterschiedlich können Anforderungen bzw. Ansprüche sein.
 
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Stimmt. Mein Traumfernseher: Ein nacktes, ziemliches randloses Panel. Nix Smart. Nix Lautsprecher. HDMI um den Receiver anzuschließen und gut is :hehehe:
 
Ihr denkt an der Realität vorbei. Die sicherlich meisten Leute kaufen einen Fernseher, und wollen eben keine zusätzlichen Geräte anschließen. Oft sind das auch die Leute, die meinen, mit einem HD-Fernseher wäre nun auch ihr analoges Kabelfernsehen HD. Diese Leute interessiert die Klangqualität auch nicht. Wenn du da Geräte ohne Lautsprecher verkaufst, kannst du dich vor Reklamationen nicht mehr retten. Andere, vielleicht gerade Kunden von B&O, setzen so auf Design, dass da keine weiteren Lautsprecher optisch in den Raum passen.

So unterschiedlich können Anforderungen bzw. Ansprüche sein.

Das ist mir schon klar. Aber für die Gattung "ich will eigentlich nur ein dummes Display ohne Smartgedöhns, ohne Lautsprecher etc.", gibt es keine Fernseher. Mir ist bewusst, dass ioch überall Funktionen bezahle, die ich nicht benötige, aber in meinem Fernseher habe ich Lautsprecher, die ich nie benutze, ich habe Anschlüsse, die ich nie benutze, ich habe Apps, die ich nie benutze, den Receiver nutze ich auch nicht, WLAN ebenfalls nicht, künstliche Bildverbesserer ebenfalls nicht. Prinzipiell soll es ein kalibrierbarer Monitor sein, also mein Panasonic als reines Display. Der kann preislich so bleiben und dafür eine integrierte Kalibration spendiert bekommen. Aber das kaufen die wenigsten, daher gibt es sowas nicht, zumindest nicht bezahlbar.
 
Das ist mir schon klar. Aber für die Gattung "ich will eigentlich nur ein dummes Display ohne Smartgedöhns, ohne Lautsprecher etc.", gibt es keine Fernseher. Mir ist bewusst, dass ioch überall Funktionen bezahle, die ich nicht benötige, aber in meinem Fernseher habe ich Lautsprecher, die ich nie benutze, ich habe Anschlüsse, die ich nie benutze, ich habe Apps, die ich nie benutze, den Receiver nutze ich auch nicht, WLAN ebenfalls nicht, künstliche Bildverbesserer ebenfalls nicht. Prinzipiell soll es ein kalibrierbarer Monitor sein, also mein Panasonic als reines Display. Der kann preislich so bleiben und dafür eine integrierte Kalibration spendiert bekommen. Aber das kaufen die wenigsten, daher gibt es sowas nicht, zumindest nicht bezahlbar.
Geht mir genauso. Aber: Angebot und Nachfrage. ;)
 
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Stimmt. Mein Traumfernseher: Ein nacktes, ziemliches randloses Panel. Nix Smart. Nix Lautsprecher. HDMI um den Receiver anzuschließen und gut is :hehehe:
Das gibts - Du darfst halt nicht nach "Fernsehern" suchen. Tip: Such mal nach Messebildschirm oder Ticker-Display oder sowas.
 
Ich weiß - aber die Preise sind teilweise ne Frechheit ... aber soll ja nicht das Thema sein :)
 
Also bisher hab ich nur recht günstige Sachen gefunden - irgendwas um die 450 für 55"
 
Das waren sehr gute Displays. Halt nur Displays, kein Tuner, kein gar nix. Ich weiß nur den Namen nicht mehr, war irgend ne Schwedische Firma
 
Wie gesagt, auch B&O hat einen Trauerrand bei seinen Fernsehern. https://d3boo0lmrw6bqz.cloudfront.net/img/beovision11/beovision11_ruckelfrei.jpg
Aber das sieht meiner Meinung nach einfach topp aus. Randlos finde ich eher langweilig, weil somit jeder Fernseher fast gleich aussieht, das ist für mich kein Design.

"Randlose" Displays (Monitore welche an Computern hängen) haben durchaus Vorteile - stell mal mehrere nebeneinander, dann machen sich die dünneren Ränder ziemlich positiv bemerkbar ;O)

Das folgende Setup richtet sich natürlich in erster Linie an Gamer doch es zeigt eben auch wie so etwas aussehen kann:

 
Klar geht es, ändert an der Aussage "ohne Rand sehen alle gleich aus", nichts ;) Die Ansprüche beim Gaming sind ja wieder andere. Preislich liegen die ja gut unter Grafikmonitoren und die haben ja immer einen Rand. Mit Lichtblende kannst du die eh nicht so aufstellen, wie das Setup oben ;)

Aber der iMac will ja nach wie vor ein Designobjekt sein.
 
Randlos ist die Zukunft - Design hin oder her.
 
Klar geht es, ändert an der Aussage "ohne Rand sehen alle gleich aus", nichts ;) Die Ansprüche beim Gaming sind ja wieder andere. Preislich liegen die ja gut unter Grafikmonitoren und die haben ja immer einen Rand. Mit Lichtblende kannst du die eh nicht so aufstellen, wie das Setup oben ;)

Aber der iMac will ja nach wie vor ein Designobjekt sein.

Ich gebe offen zu - weder mein EIZO, noch der 4K 10-bit Monitor stehen hier mit Lichtblende, allerdings habe ich meinen Tisch auch so positioniert, dass kein Fenster / Lichtquellen die Darstellung dieser (entspiegelten) Displays beeinträchtigt.

Zum Zocken verwende ich aktuell übrigens kein Multi-Monitor Setup, Grafikarbeiten mache ich aber schon seit vielen Jahren nicht mehr nur auf einem Display.
Einfach weil ein großer Desktop für mich erhebliche Vorteile hat.

Jeder wie er/sie/es mag ;O)
 
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Wir nähern uns an, hehe.

Ein Aspekt, der fast gar nichts mit Hardware zu tun hat, wird hier aber total vernachlässigt, insbesondere wenn es um das Arbeiten der "Pros" geht: die psychologische Komponente! Team / Gruppe, Raum, Klima etc. spielen gerade für die Arbeit im kreativen Bereich die wohl entscheidendste Rolle. Das ein Arbeitsgerät wichtig ist und ein flüssiges Arbeiten ermöglichen MUSS steht gar nicht erst zur Debatte, ob es vom Design her sehr wichtig ist nicht unbedingt, aber das würde ich nie vernachlässigen! Bei Bewerbungen / Einstellungsgesprächen findet ein Teil immer auch direkt am Arbeitsplatz statt, unkonventionell, gebe ich zu, aber genau hier, wenn die Finger das Bewerbers "was zu spielen haben" kommen die aufschlussreichsten Momente, es geht hier dann nicht um persönliche Details. Dies eine künstliche Situation und es wird auch nicht getestet "was er / sie" kann, sondern darum wie jemand auch neue Leute, eine neue Situation, auf die gesamte Gestaltung des Arbeitsplatzes reagiert. Gibt es Vorschläge, Fragen, Neugier, Ablehnung, scheint jemand ins "Team" zu passen etc., es lockert eine Situation zum einen auf, zum anderen verlässt man den Bereich der "eingeübten Bewerbungssituation", außerdem zeigt sich hier dann schnell die individuelle Kreativität.

Bisher habe ich bei den MacPros noch niemanden meckern gehört, zum einen weil die allermeisten Macs kannten, zum anderen weil das Gesamtsystem stimmig bis stylisch ist.

Das unterschiedliche Arbeitsplätze ganz andere Vorlieben unterstützen ist auch klar - aber es gibt da eine Firma, die Spiele produziert, die Rechner stellen sich die meisten Mitarbeiter selbst zusammen, die Mehrheit arbeitet an Macs, auch iMacs.

Das Gerät um welches es in diesem thread eigentlich geht hat ganz bestimmt die "Einzelkämpfer" im Auge, leistungssstark, extrem leise, sehr kompakt (es ist schon erstaunlich wie klein die Schreibtische von manchen Profis sind, ich brauche immer viel Platz für meinen "Müll", aber ich arbeite nur noch administrativ). Die spiegelnde Scheibe ist bei manchen Arbeitsplätzen natürlich "doof", aber in der Regel kann man jeden Arbeitsplatz optimieren. (im Studio blendet eh nichts). Wenn aber das "psychologische Moment" eine Apple-Aversion hat, sollte er / sie ein anderes Gerät nehmen… Professionell? Von einem Profi erwarte ich, dass er auch mit Problemen fertig wird - das Neueinrichten eines Arbeitsplatzes / Gerätes ist aber kein Problem, ein Mitarbeiter der überhaupt nicht anpassungsfähig ist schon. (Und ja, gerade im kreativen Bereich erlebt man da manche Überraschung ;))
 
Ein Aspekt, der fast gar nichts mit Hardware zu tun hat, wird hier aber total vernachlässigt, insbesondere wenn es um das Arbeiten der "Pros" geht: die psychologische Komponente! Team / Gruppe, Raum, Klima etc. spielen gerade für die Arbeit im kreativen Bereich die wohl entscheidendste Rolle. Das ein Arbeitsgerät wichtig ist und ein flüssiges Arbeiten ermöglichen MUSS steht gar nicht erst zur Debatte, ob es vom Design her sehr wichtig ist nicht unbedingt, aber das würde ich nie vernachlässigen! Bei Bewerbungen / Einstellungsgesprächen findet ein Teil immer auch direkt am Arbeitsplatz statt, unkonventionell, gebe ich zu, aber genau hier, wenn die Finger das Bewerbers "was zu spielen haben" kommen die aufschlussreichsten Momente, es geht hier dann nicht um persönliche Details. Dies eine künstliche Situation und es wird auch nicht getestet "was er / sie" kann, sondern darum wie jemand auch neue Leute, eine neue Situation, auf die gesamte Gestaltung des Arbeitsplatzes reagiert. Gibt es Vorschläge, Fragen, Neugier, Ablehnung, scheint jemand ins "Team" zu passen etc., es lockert eine Situation zum einen auf, zum anderen verlässt man den Bereich der "eingeübten Bewerbungssituation", außerdem zeigt sich hier dann schnell die individuelle Kreativität.

Bisher habe ich bei den MacPros noch niemanden meckern gehört, zum einen weil die allermeisten Macs kannten, zum anderen weil das Gesamtsystem stimmig bis stylisch ist.

Kenne ich aus 25 Jahren Erfahrung beim Einstellen von 2D / 3D Grafikern eher weniger - da geht es eher um die verwendete Software, den jeweiligen Workflow und die bisherigen Arbeiten ;O)
Ob PS / 3DS Max / Maya & Co auf einem PC oder Mac laufen ist da eigentlich egal solange das alles flüssig läuft.


Das unterschiedliche Arbeitsplätze ganz andere Vorlieben unterstützen ist auch klar - aber es gibt da eine Firma, die Spiele produziert, die Rechner stellen sich die meisten Mitarbeiter selbst zusammen, die Mehrheit arbeitet an Macs, auch iMacs.

Die von Dir genannte "Spiele-Firma" hat sicher gute Gründe in der Mehrzahl auf Macs zu setzten - als Game-Developer der Hauptsächlich mit PC-Versionen zu tun hat, würde ich mir natürlich niemals einen Mac für die Erstellung von Assets holen, da ich mir hierfür aus einer Vielzahl von verfügbaren Komponenten einen besser geeigneten PC zusammenstellen kann.

Zudem laufen nicht alle verwendeten Apps unter macOS.

Unsere Rechner / Arbeitsgeräte wurden übrigens von der IT-Abteilung zusammengeschraubt, selbstverständlich haben die versch. Abteilungen (Coding / Gamedesign / Graphics) aber auch ein Mitspracherecht was die verbauten Kompetenten betrifft.


Das Gerät um welches es in diesem thread eigentlich geht hat ganz bestimmt die "Einzelkämpfer" im Auge, leistungssstark, extrem leise, sehr kompakt (es ist schon erstaunlich wie klein die Schreibtische von manchen Profis sind, ich brauche immer viel Platz für meinen "Müll", aber ich arbeite nur noch administrativ). Die spiegelnde Scheibe ist bei manchen Arbeitsplätzen natürlich "doof", aber in der Regel kann man jeden Arbeitsplatz optimieren. (im Studio blendet eh nichts). Wenn aber das "psychologische Moment" eine Apple-Aversion hat, sollte er / sie ein anderes Gerät nehmen… Professionell? Von einem Profi erwarte ich, dass er auch mit Problemen fertig wird - das Neueinrichten eines Arbeitsplatzes / Gerätes ist aber kein Problem, ein Mitarbeiter der überhaupt nicht anpassungsfähig ist schon. (Und ja, gerade im kreativen Bereich erlebt man da manche Überraschung ;))

Ich würde mich aktuell durchaus in die von Dir genannte Zielgruppe "Einzelkämpfer" einordnen - allerdings macht das Gerät um das es in diesem Thread geht (also der iMac Pro...) weder für meine Adobe noch die Autodesk Anwendungen wirklich Sinn.

ECC wird nicht wirklich gebraucht, Xeons bringen auch keine Vorteile gegenüber starken Consumer i7, i9, RYZEN oder Threadripper, ich nutze aktuell lieber GPUs vom Team Green und die zuvor genannten Apps laufen nicht besser unter macOS / HiDPI als unter Windows (meiner Erfahrung eher das Gegenteil).

Würde ich hingegen mit FCPX arbeiten - keine Frage, der iMac Pro wäre aktuell das Gerät der Wahl.

Meine Rechner werden genau so leise wie ich dies haben will (weil ich Kontrolle über die Kühlung habe) und ja, auch meine Schreibtische müssen groß sein (also nicht nur die "Desktops" auf meinen Displays ;O)...) weshalb mein komplettes System nicht unbedingt in einem 27" Display stecken muß.
Zumal ich größere Diagonalen bevorzuge.

Wer allerdings keine Ahnung von Hardware hat oder sich keine Gedanken um solche Sachen machen sondern sich lediglich ein fertiges Arbeitsgerät vom Händler holen möchte, für den ist so ein durchaus stylisches All-In-One Gerät sicherlich eine hervorragende Option.
(Und dann ist es auch nicht wirklich relevant wenn solche Geräte schwer bis gar nicht aufzurüsten sind da bei geänderten Anforderungen einfach ein neues geholt wird)

Dennoch, auch wenn Apple für Anwender wie mich aktuell keine (Desktop) Rechner mehr herstellt - ich freue mich, dass sie überhaupt noch Macs auf den Markt bringen und nicht nur neue iPhones, iPads, Apple Watches, Apple TV, Home Pods...
 
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Dennoch, auch wenn Apple für Anwender wie mich aktuell keine (Desktop) Rechner mehr herstellt - ich freue mich, dass sie überhaupt noch Macs auf den Markt bringen und nicht nur neue iPhones, iPads, Apple Watches, Apple TV, Home Pods...
Ich gehe davon aus, dass sie die Mac Sparte komplett einstampfen ca 1-2 Jahre nachdem sie Xcode auf dem iPad zum laufen gebracht haben
 

Meiner ist auch unterwegs 

Echte Apple-Jünger richten sich ihren Schreibtisch wie einen kleinen Hausaltar her. Kann jeder machen wie er will. Aber als Aufmacherbild für eine Webseite eine solch biedere Komposition eines iMacs mit unpassenden Lautsprecherboxen auf Holzpfosten aus dem Baumarkt und einem kleinen Sukkulenten zu drapieren, da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

So ist es eben mit den Apple-Kisten. Sie taugen nur als Privatheiligtum für User, die eh jegliches Gespür verloren haben.

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