um Öffnen einer Datei benötigt Photoshop freien Speicherplatz für eine Arbeitsvolume-Datei, der drei bis fünf Mal so groß ist wie die Datei. Da das Photoshop-Dateiformat (.psd) das Komprimierungsverfahren RLE (Run Length Encoded) verwendet, sind Dateien im .psd-Format beim Öffnen in Photoshop oft größer als beim Speichern auf der Festplatte. Je mehr Alpha-Kanäle und Ebenen eine .psd-Datei hat, desto mehr Festplattenspeicher benötigt Photoshop für das Öffnen der Datei. Verfügt eine .psd-Datei über viele Kanäle und Ebenen, wird im Feld "Pixelmaße" im Dialogfeld "Bildgröße" möglicherweise eine Dateigröße angezeigt, die mehr als zehn Mal so groß ist wie die vom Betriebssystem angezeigte Dateigröße. Eine Datei, deren Größe auf der Festplatte 25 MB beträgt, kann beim Öffnen in Photoshop beispielsweise eine Größe von 500 MB haben, wenn sie über viele Kanäle und Ebenen verfügt.
Wenn nicht genügend Arbeitsspeicher für die Bildbearbeitung zur Verfügung steht, verwendet Photoshop Arbeitsvolume-Dateien (d. h. temporären Speicherplatz auf der Festplatte für das Speichern von Daten und Ausführen von Berechnungen).