Ich hasse Euch - Radfahrer flippt aus

Wenn ich den Radweg benutzen muß, kann ich verlangen, daß der frei bleibt. Ich möchte euch Dosenkutscher mal erleben, wenn ich es wagen sollte, eine Straße so zu überqueren, wie ihr Radwege überquert, nämlich indem ihr einfach mal 'ne Spur blockiert. Das würde ich als Radfahrer sicher nicht überleben ...

Aber was soll's? Ich erlebe die beschriebene Situation täglich mehrmals. Dann bitte ich mit Handzeichen darum, daß der Kollege mal eben zurücksetzt. In jedem Fall bedanke ich mich, egal, ob er zurücksetzt oder nicht.

Mein Tip: Den Scheiß einfach seinlassen und mit Dingen rechnen, die sich jenseits des Pkw-Horizontes abspielen.

Blöde Argumentation. Da könnte ich genauso gut sagen "Wenn ich eine Strasse benutzen muss, kann ich verlangen, daß sie frei bleibt". Wo bleibt denn da die Logik...

Was machste denn, wenn vor Dir ein langsamer Radfahrer ist, der Dir auch keinen Platz machen kann - das Stahlross zerkratzen ? Den Fahrer runtertreten ? Wild und aggressiv rumschreien ?

Wenn man einen Radweg blockieren muss, weil man sonst nix sehen KANN, und gerade kein Radfahrer zu sehen ist, wo ist das Problem ?

Wenn dann - nach einiger Zeit - ein Radfahrer kommt, wird man sich ja wohl einigen können, oder ? Entweder setzt der Autofahrer zurück (so es denn möglich ist, ist es häufig nämlich nicht), oder der Radfahrer wartet mal kurz oder fährt VOR dem Auto lang oder DAHINTER oder wie auch immer.

Was macht Ihr denn da für einen Akt draus ?
 
Lass ihn doch Scotty. Der muellermannfred hat in seinem Leben nie hinter einem Lenkrad gesessen, sonst würde er solchen Unsinn nicht verbreiten.
 
na zum Glück gehöre ich nicht zu der "Mein Auto ist mein Kind und Ich putz Sonntags mein Auto Fraktion"

Man kanns echt übertreiben. Aber der Deutsche und sein Auto....typisches "Ich zeig was ich hab" Gehabe... :rolleyes:

und du willst uns jetzt beweisen das du der Oberhecht bist?
der mutwillig Sachbeschädigung betreibt um dann über
Seitengassen abzuhaun? :xsmile:

meine Autos waren nie meine Liebkinder und wurden nur
dann gewaschen wenns mal dringend nötig war ... aber
dennoch hab ich keinen Bock mir von nem Amokläufer
auf 2 Rädern das Auto beschädigen zu lassen :)
 
Egal, was nun Radfahrer über Autofahrer denken oder umgekehrt, anderer Leute Eigentum darf man nicht beschädigen. Wer es trotzdem tut und erwischt wird, sollte eingesperrt werden! :cool: Wo gibts denn sowas.

Und Autofahrer müssen selbstverständlich auf der anderen Seite auf die schwächeren Radfahrer achten und sich an die Verkehrsregeln halten, auch wenn sie in einem "Schutzpanzer" im Vergleich zum Radfahrer sitzen.
 
na zum Glück gehöre ich nicht zu der "Mein Auto ist mein Kind und Ich putz Sonntags mein Auto Fraktion"

Man kanns echt übertreiben. Aber der Deutsche und sein Auto....typisches "Ich zeig was ich hab" Gehabe... :rolleyes:

Da gehöre ich auch nicht zu, aber wenn´s an mein teuer verdientes Eigentum geht (egal was) hörts auf.

Wie würdest Du es denn finden, wenn ich wegen einer Nichtigkeit mal eben Dein Fahrrad demolieren würde ? Könnte ich ja genauso argumentieren wie Du...
 
Wie würdest Du es denn finden, wenn ich wegen einer Nichtigkeit mal eben Dein Fahrrad demolieren würde ? Könnte ich ja genauso argumentieren wie Du...

Jo, was hat der Radfahrer auf dem Bürgersteig zu suchen? Der Schwächere darf alles :hehehe:
 
Ich bin Fussgänger. Ich hasse euch alle. :Pah:
 
Natuerlich geht es um gegenseitige Ruecksichtnahme im Verkehr - dann waeren viele Konfliksituationen zwischen Rad- und Autofahrern ueberfluessig.

Viele Autofahrer fuehlen sich in der Regel aber gegenueber anderen Verkehsteilnehmern als privilegierte Benutzer der Strasse. Unter dem Sicherheitsaspekt sind sie das ja auch. Bei einem Unfall mit einem Auto ziehe ich als Radler in jedem Fall den Kuerzeren.

Ich fahre 1000 km im Monat ueberwiegend im Stadtverkehr und ueberwiegend auf Radwegen. Die Radwege sind in der Tat das Sicherheitsrisiko Nummer 1 fuer mich. Ich werde nicht als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer wahrgenommen sondern bestenfalls als stoerendes Verkehshindernis.

Radwege sind oft schlecht einsehbar - gerade an zugeparkten Kreuzungen, Seitenstrassen und Ausfahrten. Das wird - auch in diesem Thread - als Vorwand benutzt um erklaeren, warum man sich als Autofahrer nicht an die StvO halten kann. Ich hingegen trage auf Radwegen meine Haut zu Markte, wenn ich mich mit 30-35 km/h auf Radwegen bewege. Autofahrer muessen sich entweder daran gewoehnen, dass Radfahrer ihnen im Stadverkehr, was die Geschwindigkeit angeht, fast ebenbuertig sind oder wir muessen wirklich die Radweg abschaffen.
 
Radwege sind oft schlecht einsehbar - gerade an zugeparkten Kreuzungen, Seitenstrassen und Ausfahrten. Das wird - auch in diesem Thread - als Vorwand benutzt um erklaeren, warum man sich als Autofahrer nicht an die StvO halten kann.

Dann erklär mal, was hier schon zigfach gefragt wurde, wie man StvO-mäßig einen Radweg als Autofahrer überquert, ohne ihn mit seinem Wagen zu berühren, wenn man in eine Einfahrt will (oder auch raus).
 
Das wird - auch in diesem Thread - als Vorwand benutzt um erklaeren, warum man sich als Autofahrer nicht an die StvO halten kann.

ich wüsste nicht gegen welchen Teil der StvO man verstösst wenn man sich
an einer uneinsichtigen Stelle in Richtung Fahrbahn vortastet? (sofern sich
das jetzt auf meine Postings bezog ;) ) aber ich gehe mal davon aus, dass
in Deutschland wie in Österreich gilt, ich muss meine Geschwindigkeit egal
ob als Auto- oder Radfahrer den Begebenheiten anpassen ...

nur weils mein Auto zambringt kann ich ja bei Glatteis auch nicht einfach
50 fahrn oder? ;)
 
In der Regel fahren Autofahrer die aus Einnfahrten kommen ohne nach links oder rechts zu schauen bis zum Strassenrand weil sie erst dort befuerchten muessen auf einem gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu treffen. Sie muessten ihre Aufmerksamkeit einfach schon vorher auf den Radweg lenken anstatt sich mit ihrem Sicherheitsgurt oder dem Mobiltelefon zu beschaeftigen. Ich verzichte wegen dieser Autofahrer mehrmals am Tag auf meine Vorfahrt und mein Adrenalinspiegel wird unnoetig in die Hoehe gepumpt.
 
Ich bin sowieso für die Abschaffung von Radwegen, hier in der Schweiz gibt es sie zum Glück fast nirgends. Wo es sie aber hat, ist es meist viel gefährlicher als dort, wo es nur einen Radstreifen auf der Fahrbahn oder gar nichts hat.

Da finde ich es viel sinnvoller, einfach die rechte Fahrbahn die eineinhalb Meter (die der Radweg etwa braucht) breiter zu machen und rechts eine Radspur (gelbe gestrichelte Linie) aufzumalen. Die Autos parkieren dann RECHTS der Radspur, damit sind die Radfahrer auch vollwertige Verkehrsteilnehmer und nicht fahrende Hindernisse. Bei Ausfahrten und Kreuzungen ist dann die Sache auch viel einfacher: Auf dem Radstreifen wird nicht parkiert, da es nicht nötig ist.

Kann aber beide verstehen:
Der TE, der halt auf den Radweg fahren muss, um etwas zu sehen, aber auch den Radfahrer, der sich wieder einmal darüber nervt, dass ein Auto "seinen" Radweg zuparkt. Geht mir auch Radfahrer auch so, der Radweg ist für Radfahrer, wenn es einen langsamen Radfahrer hat, so ist das halt so, damit kann ich leben, aber nicht mit parkierten Autos, aktuell Laubhaufen, später dann Schneehaufen und Abfalleimern und was sonst noch so alles auf dem Radweg kreucht und fleucht.
 
ich wüsste nicht gegen welchen Teil der StvO man verstösst wenn man sich
an einer uneinsichtigen Stelle in Richtung Fahrbahn vortastet?

Wenn das die Autofahrer tun wuerden haetten wir keine Probleme. In meiner Realitaet fahren aber auch Autofahrer die mich sehen auf den Radweg weil sie entweder meine Geschwindigkeit voellig falsch einschaetzen oder es ihnen schlicht egal ist wenn ich wegen ihnen anhalen muss.

Jedes Bremsen kostet einen Radfahrer viel Kraft um wieder seine Geschwindigkeit aufzunehmen. Stell dir vor du muesstest dein Auto jedes mal aus eigener Kraft wieder in Fahrt bringen nachdem dir jemand die Vorfahrt genommen hat. Es gaebe Mord und Totschlag auf Deutschlands Strassen :)
 
na zum Glück gehöre ich nicht zu der "Mein Auto ist mein Kind und Ich putz Sonntags mein Auto Fraktion"
Man kanns echt übertreiben. Aber der Deutsche und sein Auto....typisches "Ich zeig was ich hab" Gehabe... :rolleyes:

Wir können ja mal deine Wohnung unter Wasser setzen oder deine Macs durch die Gegend werfen. Vielleicht findest du das auch so witzig.
Oder hast du das auch nicht?
 
In der Regel fahren Autofahrer die aus Einnfahrten kommen ohne nach links oder rechts zu schauen bis zum Strassenrand weil sie erst dort befuerchten muessen auf einem gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu treffen. Sie muessten ihre Aufmerksamkeit einfach schon vorher auf den Radweg lenken anstatt sich mit ihrem sicherheitsgurt oder dem Mobiltelefon zu beschaeftigen. Ich verzichte wegen dieser Autofahrer mehrmals am Tag auf meine Vorfahrt und mein Adrenalinspiegel wird unnoetig in die Hoehe gepumpt.

Das ist nicht dein Ernst oder? Du unterstellst also jedem Autofahrer grundsätzlich falsch und fahrlässig zu handeln. Das ist top-weltfremd.
 
In der Regel fahren Autofahrer die aus Einnfahrten kommen ohne nach links oder rechts zu schauen bis zum Strassenrand weil sie erst dort befuerchten muessen auf einem gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu treffen.

Das halte ich - auch als 2Radfahrer - für eine ziemliche Verallgemeinerung und wiederspricht dem, was ich so erfahre.

Natürlich gibt es immer mal wieder Leute, die Unaufmerksam sind - klar. Aber die Regel ist das nicht.

Genausogut könnte ich behaupten "Alle Radfahrer nehmen die Ampel bei Rot". Was zwar bestimmt (gerade in Köln) häufig vorkommt, ich auch häufig sehe, aber garantiert die Ausnahme ist, weil nicht jeder Lebensmüde ist.
 
Wenn das die Autofahrer tun wuerden haetten wir keine Probleme. In meiner Realitaet fahren aber auch Autofahrer die mich sehen auf den Radweg weil sie entweder meine Geschwindigkeit voellig falsch einschaetzen oder es ihnen schlicht egal ist wweil sie einfach Ruecksichtslos sind.

das viele - bzw zu viele das nicht machen - steht ja ansich nicht zur Frage
aber den Schilderungen des TEs nach hat er sich entsprechend Verhalten
und wurde dennoch angepöbelt - wodurch in dem Fall das Fehlverhalten
vom Radfahrer ausging ...

das die Praxis leider weit weg der Theorie und auch des Verstanden ist
bleibt aber leider ein anderes Kapitel ... mal ganz abgesehn von einem
bestimmten User hier der sich scheinbar einer Straftat rühmt :rolleyes:
 
Das ist nicht dein Ernst oder? Du unterstellst also jedem Autofahrer grundsätzlich falsch und fahrlässig zu handeln. Das ist top-weltfremd.

Du kannst mich gerne mal nur einen Tag auf Muenchens Strassen mit dem Rad begleiten. Du wuerdest sehen wer hier weltfremd argumentiert :)
 
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