Ich hasse Euch - Radfahrer flippt aus

Jaja, wenn man Vorfahrt hat, fährt man halt auch Kinder tot.
 
Für solche Ignoranz und Dekadenz, wie sie von dir kommt habe ich keine Argumente mehr.

Ignorant ist es wohl eher, wenn man ein offensichtliches Fehlverhalten nicht zugibt.

Traurig ist nur, dass Ignoranz im Straßenverkehr extrem gefährlich ist.
 
Das stimmt nu' nicht! Dann er der Blaulichtfahrer die volle Schuld.

Blaulichtfahrer haben eigentlich fasst immer volle Schuld wenn was passiert! ;)

Da sie ja trotzdem nicht einfach ballern können wie es ihnen Spass macht!

PS: Radfahrer und stolz drauf! :D
 
@ Midgard: In deinem ersten Beitrag steht, wie dein Vater sich einem Radfahrer in die Brigge schmeisst. Dann kamen tatsächlich Äußerungen die ich Aufgrund von mir nicht verständlichen "der"s und so nicht verstanden habe.
 
nur Polizei und Feuerwehr hat Wegerecht. Rettungsdienst hat nur Sonderrechte.
Da gibt es keinen Unterschied. Wer mit Blaulicht einen Unfall baut wird behandelt als wäre er ohne Blaulicht unterwegs gewesen.

Ob jemand zum Brand fährt oder einen Dieb verfolgt ist dabei völlig egal.

Fahren kann der Blaulichtman erst dann wenn er sich sicher ist dass er unfallfrei durchkommt.

Die anderen sind nur verpflichtet, möglichst schnell Platz zu machen oder anzuhalten. Tun sie es nicht, sind sie jedoch nicht an einem Unfall schuld - sie können höchstens wegen Behinderung belangt werden.

OT Ende.
 
Nein, der Transporter stand seitlich. Der Radfahrer hatte freie Sicht, wir konnten den beim Abbiegen nicht gleich sehen, weil da eine Reihe parkender Autos standen und gleich an der Ecke der Transporter.




----------------------------------------------------------------------ca. 1km Radweg
------| da einbiegen |-----Transporter|Auto|Auto|Auto

Hauptstraße

LOL. Eine sichtlinie sagt dir was? Solange da nicht übel große Massen unterwegs waren (zugenommen?) dann kann Licht net um die Ecke -> Was du net siehst sieht dich normalerweise auch nicht.
 
Vor ein paar Tagen kommt von links ein Radfahrer an, nachdem er unmittelbar zuvor eine Ampel rot überfuhr. Da alle Autos standen war ich losgefahren - mit so einem Harakiritypen rechnete ich nicht. Da ich bremsen musste um ihn nicht aufzuspießen hupte ich ihn an, denn für ihn galt auch rot.

Dankesworte vom Radler : "EYY DU PISSER!"

Wat bremste denn auch...? Entweder er schafft es oder er hat halt Pech, wäre ja nicht so schlimm gewesen...
 
Ich bringe an dieser Stelle gerne mal das Beispiel einer Kreuzung, direkt bei mir um die Ecke...

Man MUSS bis an die Haltelinie ziehen, weil man sonst weder rechts noch links irgendein Auto auf der kreuzenden Strasse sehen kann. Dabei steht man leider auch auf dem Radweg, was bei wenig Verkehr kein Problem ist.

Zu Zeiten höheren Verkehrsaufkommens steht man da aber schonmal ein paar Minuten, bis man in den laufenden Verkehr fahren kann.

Wenn jetzt ein Radfahrer kommt, hat er in meinen Augen einfach Pech gehabt. Zurücksetzen geht häufig nicht, man kann nur hoffen, daß der Hintermann den Gehweg freigelassen hat, auf den der Radfahrer ausweichen kann.

Wie soll man sowas lösen ? Geht in meinen Augen nicht anders. Aber wo ist das Problem, einfach mal gegenseitig Rücksicht zu nehmen ?

Mir hat ein Radfahrer an genau dieser Stelle schonmal Prügel angeboten, weil er sich von mir behindert gefühlt hat. Dabei stand ich schon 2 Minuten an der Stelle, bis der Kerl vorbeikam.

Gut, hat sich erledigt, als ich ausgestiegen bin, damit hat er dann wohl doch nicht gerechnet.

Aber so Typen gibt es - gerade hier in Köln, wo für Radfahrer eh keine Pflichten gelten - mehr als genug...

Ich habe es in anderen Threads ja schon oft gesagt : Ich kenne beide Seiten, weil ich hauptsächlich (99%) 2Rad fahre, meistens Mopped. Und da ist man im Falle eines Falles einfach der *****. Ist ja nicht so, daß es Autofahrer auf Unfälle anlegen, aber wenn man fährt wie ne Sau (als Radfahrer), dann wird man halt evtl. auch mal übersehen, und wenn ich sehe, wie manche Radler mit Knallgas auf Einmündungen zuschiessen, wo man als "ausfahrender" Autofahrer einfach nichts sehen KANN, dann ist das eigenes Verschulden...
 
Schön, dass wie hier nur Beispiele hören, wo man nicht anders "kann", als auf dem Radweg zu warten.
Komischerweise sehe ich das an jeder Ausfahrt, auch da, wo man die Straße super sehen kann.
Ist wohl bei vielen einfach Angewohnheit, so nah wie möglich an die Straße heran zu fahren, um so nah wie möglich dabei zu sein, wenn sich eine Lücke auftut.
Und DAS ist egoistisch. :)
 
und? alle autofahrer hassen alle fahrradfahrer und umgedreht. die einen meine, sich alles im strassenverkehr erlauben zu können, die anderen denken, sie sitzen in einer dicken blechkarrosse und sind die stärkeren und müssen somit keine rücksicht nehmen. das ist ein ewiges hin und her und es gibt auch schon mind. einen fred dazu. :boring:

ich hasse alle autofahrer! :)

WORD :cool:
 
…, und wenn ich sehe, wie manche Radler mit Knallgas auf Einmündungen zuschiessen, wo man als "ausfahrender" Autofahrer einfach nichts sehen KANN, dann ist das eigenes Verschulden...

Mit der Argumentation kann man von der Ausfahrt auch einfach blind auf die Straße fahren. Wenn einem dann einer reinfährt, ist das einfach eigenes Verschulden, da ist ja schließlich ne unübersichtliche Ausfahrt. Ist exakt die gleiche Situation. Der eine hat Vorfahrt, der andere muss besonders vorsichtig sein und fordert diese Rücksicht dann ausschließlich für sich selbst.
 
Das kanns ja wohl mal echt überhaupt nicht sein, oder? Wie kann man nur so ein hohes Aggressionspotential in sich tragen? Schade, dass ein Fahrrad kein Nummernschild hat. Hätte Ihn sofort angezeigt.

Du hörst Dich aber auch nicht sonderlich freundlich an.
 
Die Radfahrer sind im Falle des Falles die großen Verlierer. Darum verstehe ich nicht, warum man nicht doppelt aufpassen kann und auch mal den Kürzeren zieht ohne sich gleich aufzuregen.

Ich bin so gut wie nur mit dem Rad unterwegs und ich muss sagen das ich den Radfahrer vom anfangs post verstehen kann :). Denn die Autofahrer achten so gut wie nie auf Radfahrer ich ziehe so gut wie immer den Kürzeren und muss wegen einem Auto abbremsen da es auf dem Radweg steht um auf die Straße zu kommen. Ja es geht oft auch nicht anders, einige entschuldigen sich, ich winke zurück und gebe zu verstehen das es OK ist, andere nehmen es für selbstverständlich und fahren auf den Radweg auch wenn sie mich gesehen haben, das passiert dann so ca alle 500m. Wenn man viel Rad fährt ist man relativ schnell unterwegs im durchschnitt so mit 22Km/h in der City und da nervt es schon wenn man alle 500m abbremsen + wieder beschleunigen muss weil ein Autofahrer sich auf den Radweg stellt.

Das lustige dabei ist aber, das wenn ich mit dem Reiße-Liegerad voll bepackt unterwegs bin mir das nicht passiert, da achten die Autofahrer auf mich wie bei einem Kleinkind und setzen sogar zurück :D.
 
Du hörst Dich aber auch nicht sonderlich freundlich an.

Äh, der gute Radfahrer hat gegen das Auto des TE getreten / geschlagen.
Da wär ich auch nicht mehr ganz sooo freundlich..:rolleyes:

Ich trete doch auch nicht gegen irgendwelche Fahrräder.
 
Der Fall des TE und andere Beispiele hier zeigen mal wieder überdeutlich: Ohne Radweg wäre das nicht passiert! Würde es keine Radwege geben und Fahrradfahrer einfach immer auf der Straße mitfahren, gäbe es diese ganzen Unfälle nicht.

Das paßt auch zu den ganzen Studien die zeigen, dass die Benutzung des Radweges ein 3-4 mal größeres Unfallrisiko im Kreutzungsbereich und ein 1,5 mal größeres Risiko auf gerader Strecke brigt, als wenn man die Straße benutzt.

Ich ärgere mich auch jedes mal, wenn ich wegen falsch Aufgestellter Schilder den Radweg benutzen muss und dann auch noch so ein Autofahrer den Radweg blockiert. Erst recht, wenn er dann nicht für nötig hält mal ein Stück zurückzusetzen (so lange es noch geht).
 
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