iPad iBooks Erfahrung

Wird iBooks nun eigentlich zu release auch in deutschland erscheinen oder nicht? In england soll es ja (laut pressmiteilung) zum release da seien.
 
@ chr83:

Stimmt.
Das hinterher am PDF zu machen, ist ne Sau-Arbeit, teilweise unmöglich.

Eigentlich wird das alles im Satzprogramm (Indesign, Quark, etc) eingestellt/definiert,
und gehört dort zum sauberen Arbeiten.

Viele machen sich aber nicht die Mühe,
oder rotzen das PDF hinterher ohne Sinn und Verstand raus,
bzw. denken nur an den Druck(termin).
 
Wird iBooks nun eigentlich zu release auch in deutschland erscheinen oder nicht? In england soll es ja (laut pressmiteilung) zum release da seien.

Also da auf Apples US Seite iBooks in den iPad Seiten integriert ist, auf den Deutschen seite aber in keinster Weise erwähnt wird (weder in den Video Touren, noch in den Galerien noch bei den Leistungsmerkmalen) nehme ich mal an, daß es nicht verfügbar sein wird, im DE-iPad-Appstore.

Ich hoffe, daß die bald die Rechtliche Lage klären und deutsche Publikationen bald verfügbar sein werden, einhergehend mit iBooks.
 
Also da auf Apples US Seite iBooks in den iPad Seiten integriert ist, auf den Deutschen seite aber in keinster Weise erwähnt wird (weder in den Video Touren, noch in den Galerien noch bei den Leistungsmerkmalen) nehme ich mal an, daß es nicht verfügbar sein wird, im DE-iPad-Appstore.
dass ibooks nirgends erwähnt wird ist mir auch schon negativ aufgefallen :(

allerdings:
Ein Apple-Sprecher bestätigte uns soeben telefonisch, dass iBooks + iBookstore in Deutschland von Tag 1 (=28.05.) am Start sind – wie in den USA ist die App nicht vorinstalliert, sondern muss aus dem App-Store geladen werden.
quelle: http://www.lesen.net/kaufen/deutsches-ipad-vorbestellbar-mit-ibooks-3089/
 
...Problem ist leider, daß viele PDF-EBooks gar keine sauber gemachten EBooks sind,
sondern nur simpel & billig PDFs vom Druckmaterial der Papierausgaben.

Ziel sollte also sein die Ebooks die man als PDF hat anständig im Epub Format zu bekommen. Soweit ich das verstanden hab gibt es kein Programm ( Stanza oder Calibre ) welches dies ohne Probleme ( verschobene Seiten / Schrift, fehlende Bilder, usw. ) schafft.

Leute, Ihr müsst Euch eBooks im korrekten Format besorgen. PDF ist kein Ebook. PDF ist ein "portable document format", das sich an den Druckausgaben orientiert.

Also .ePub, .mobi, .prc, .pdb, .lit, .lrf (bitte weitere aufzählen, es gibt viele native eBook Formate) runterladen/kaufen. Der springende Punkt ist, dass keine manuellen Zeilenumbrüche im Dokument sind. Seitenzahlen sowieso nicht.

Richtig umwandeln kann das nur ein Mensch. Der geht das PDF Seite für Seite durch und entfernt überschüssiges Zeugs.

Es ist wieder typisch, wie hier Leute die Begriffe durcheinanderwerfen und sich dann aufregen, weil "der Scheiß" schon wieder nicht geht. Da kann selbst das grandiose Calibre nichts dafür, wenn mit schrottigem Ausgangsmaterial begonnen wird.

:motz:

Übrigens, einen ePub Editor für den Mac gibt es auch, nennt sich Sigil.
Hier kann man seine misratenen ePubs korrigieren und für seine Bedürfnisse anpassen.
 
Gibt es eigentlich eine Übersicht, was sich alles an Publikationen im iBookstore kaufen lässt?
 
Leute, Ihr müsst Euch eBooks im korrekten Format besorgen. PDF ist kein Ebook. PDF ist ein "portable document format", das sich an den Druckausgaben orientiert.

Du weisst aber schon, worauf die "richtigen" Ebook-Formate basieren?
Schau dir mal die Export-Möglichkeiten in (selbst) Indesign CS5 an.
Da wird dir schnell klar: Da können die nicht herkommen.... :)) Es muss also irgendwie... hm-hmmm anders geboren werden...
Eine saubere Indexierung, Satz, Anker, etc. kommen von einer ordentlichen Satzdatei über PDF zu EPub.

PDF ist ein "portable document format", das sich an den Druckausgaben orientiert.
Na, da würde ich jetzt mal so gar nicht stehen lassen: Die Zeiten sind ja nu schon länger vorbei.
PDF ist ein mächtiges Format, längst nicht nur für Print und beinhaltet wesentlich mehr Features,
als die paar, die ein EPub braucht, auch wenn man die so im Hausgebrauch kaum kennt.

Und was heisst hier "Besorgt euch..."?
Viele "richtige" Ebooks, EPubs etc. enthalten trotzdem (trotz Acht-Euro-Fuffzich!!)
noch die Satzzeichenleichen, Schusterjungen, Hurenkinder, und kein funktionstüchtiges Inhaltsverzeichnis.
Und einige Verlage bieten eben nur PDFs an.
Watt nu? Nich lesen? Oder nur die drei-vier, die EPub-Qualitätssiegel haben?

Mit Sigil kann man dann (mit ein "bischen" Mühe) 1456 Trennungen oder 387 Seitenzahlen rausquälen,
per Hand ein Inhaltsverzeichnis erstellen oder nen Text zu EPub konvertieren.
In der Zeit kann man aber auch was sinnvolles tun.

Wie gesagt: Ich stimme ja zu:
Zeitschriften in Goodreader
und Romane (am liebsten ordentlich gemacht, wenn man sie denn findet) als EPub in iBooks...

Wenn das PDF Schrott ist, entweder den Satz-Salat ignorieren oder nicht lesen.
Aus Schrott ein sauberes EBook zu machen,
ist eben ohne sehr viel Fleiß und Handarbeit nicht mehr möglich.
 
ist ja nicht so, daß ich es nicht ausprobiert hätte:

Endlich das iPad in der Hand, dann das Warten auf iBooks/bzw. US-Store-Karten/Account
und dann war alles da für den Lesespass. Juhuh! Ab in die Online-Ebook-Stores!

Und dann kauft mal voller Elan bei Libri oder sonstwo mal n paar "echte" :)) EPubs bis die Kreditkarte raucht.
Also jetzt nicht grad den neuen Schätzing für unmenschliche 25,99 (nicht Drachmen, EURO)
Nee, was etwas älteres, so zwei Jahre, für n paar mal knapp unter 10 Euro.
(Ich rate schonmal von Sachbüchern mit Bildern und Grafiken ab)...

Und dann guckt euch das in ibooks an...
... (verwundert)
... (die Laune sinkt)
... (du wirst sauer, stink sauer)
... und dann versucht mal, ein EBook umzutauschen, weil da genau dasselbe Problem drin ist...
 
Ähh, das ist natürlich mehr als doof. Ich hoffe, dass die Qualität der Aufbereitung ansteigt. Ist ja scheinbar noch mehr als optimierungsbedürftig.
 
In der Tat!!!

Ich les grad einen verkrüppelten Sergej Lukianenko für 12 Euro (natürlich in ibooks, weil´s hübscher blättert :)
Man gewöhnt sich dran... gezwungener massen.

EBooks, ja auch die "echten" EPuns sind bis auf wenige Ausnahmen der Müll der Printproduktion
aber vor allem chicke Kosmetik / Marketing-"Ja, wir sind auch dabei"-EBOOK-Buttons
auf den Verlagsseiten. Auswahl: Naja.

Da die Verlage sich ja mit Apple nicht einigen wollen,
wird da im Apple-Store auch lange nichts ausser WinniePuh und Shakespear zu finden sein.


Nur mal nebenbei:
Wer zum Geier braucht eigentlich Seitenzahlen,
die bei Hoch- oder querlesen oder anderer Schriftgröße ständig variieren?
(Wo man doch so schön Eselsohren, Lesezeichen bzw. Bookmarks" machen kann.)

Aber für die Schule zB. (zwar lange her) wär das ja ma gar nix!
"Lest bitte zuhause Seite 46-78. "Wir schlagen bitte Seite 143 auf!" :))

Ich sag nur wieder: Kinderschuhe, und da wird sich noch lange, lange nicht viel ändern...
auch solange die Verlage blind und geizig bleiben, die Kleinstaaterei bei den Lizenzen verteidigt wird
und auch Apple die Tore nicht aufmacht und sich vielleicht sogar Zensur vorbehält (s. Apps)
(man denke nur an Probleme wie Nazi-Inhalte & Amazon. Das Thema will sich Apple sicher nicht geben.
Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte...)
 
Naja, man kann sie ja auch woanders kaufen und auf das iTunes-Icon ziehen.
Den itunes-store braucht man ja nicht.
Sie sollen die Dinger bei der Preisen halt nur vernünftig aufbereiten bzw. anbieten.
Ich wär damit schon zufrieden...
 
[...]Viele "richtige" Ebooks, EPubs etc. enthalten trotzdem (trotz Acht-Euro-Fuffzich!!)
noch die Satzzeichenleichen, Schusterjungen, Hurenkinder, und kein funktionstüchtiges Inhaltsverzeichnis.[...]
Dem Fremdwortrumgeschmeiße entnehme ich: du kennst Dich damit aus :)

Allerdings kommst Du definitiv vom Printbereich, ich mach hauptsächlich online. Und da lernt man schnell, mit nicht-festen Breiten und Höhen zu arbeiten und den Textfluss "natürlich" zu gestalten.

Ordentliche eBooks müssen erst mal auf den Text selbst reduziert werden, um anschließend neu formatiert (fett/unterstrichen/kursiv) zu werden. Den ganzen anderen Schrott raus.
Und weil es dann anders als in der Hardcoverausgabe aussieht müssen eBooks eigentlich individuell gelayoutet werden.

Schusterjungen/Hurenkinder stören mich beim eLesen ( ;) ) überhaupt nicht. Was absolut nicht geht sind Zeilenumbrüche mitten in der Zeile.
Inhaltsverzeichnis ist mir persönlich nicht wichtig, ich lese alles immer in einer Wurst durch - finde es aber immer wieder nett, wenn mein Leseprogramm mir genau das aktuelle Kapitel anzeigen kann anstatt nur "x% des Buches, unbekanntes Kapitel".

Ich empfehle mal die eBook Bibliothek von mobileread.com. Hier geben sich Mitglieder enorm viel Mühe, perfekt formatierte eBooks zu gestalten. natürlich nur von lizenzfreien Klassikern.
 
:)
Ja, bin vom Print, mache aber auch Ebooks.

Auch bei uns im Print müssen wir im Satz mit sauber fließendem Text arbeiten, weiche Trennungen, etc.
Ausserdem auch Inhaltsverzeichnisse automatisieren, Anker setzen, Seitenzahlen sauber anlegen oder gar Sachwortindexe erstellen
Is ja klar.

Diese ganzen Formatierungen nutze ich natürlich weiter und lasse sie auch ins PDF einfließen.
(In reinem Text wären sie verloren und ich müsste sie ja nochmal per Pedes setzen.)
Dann ein EPub und alles ist sauber und voll funktionsfähig.

Bei Sachbüchern mit Bildern und Grafiken wird´s dann knifflig. Da muss wirklich das Layout neu,
denn im Print verankere ich die Bilder nicht unbedingt im Text...


Romane lese ich auch als Wurst :)
Da reicht mir eine Lesezeichenfuntion des Readers völlig aus.

mobileread werd ich mal reinschauen.



Hier mal ein schönes Beispiel. Guck mal genau hin. Was da sonst noch für´n Murks drin ist.
Da wird Lesen zum Abenteuer...
 

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jawohl, mobileread.com ist die zentrale stelle für alle fragen ebooks und ebook reader, gibt auch ein deutsches forum dort :D (werbung ende ;) )

@max_9.2.1 das ist ja grausam! genau so etwas vermiest mir das ebook lesen schon ziemlich - dafür musstest du zahlen?!

edit: max, verrätst du wo du das ebook gekauft hast, dass man abstand nehmen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
mobilread.com is echt nicht schlecht. Leider kann ich in iTunes mir nicht einmal die ersten paar Seiten anschauen kann. Da ich auch eBooks habe, die nicht eindeutig betitelt sind, ist das schade.
 
Gibt es eigentlich eine saubere Trennung zwischen Hörbüchern und Büchern in iTunes? Ich finde die nur im Gittermodus. Aber da bekomm ich ja wieder keine Infos zu den Büchern. Gibts ne Möglichkeit sich das im Listenmodus separat anzeigen zu lassen?

Ist auch ein bißchen schade, dass man die Bücher nicht auch unter iTunes öffnen kann, gerade jetzt wo auch Pdfs mit iBooks lesbar werden. Habt ihr eure Pdfs schon in iTunes eingepflegt? Die liessen sich ja schon immer öffnen.

Vielleicht kommen doch noch wieder eigene Menüpunkte für Bücher und Hörbücher, aber die Hoffnung hab ich auch nach wie vor für Memos und der Punkt ist auch nicht wiederbelebt worden, wieso auch immer.
 
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