https://ebike-news.de/hoevding-3-im-test-wie-verhaelt-sich-der-airbag-helm-im-alltag/189395/
Du möchtest wissen, warum das für mich "Schrott" ist. Ein Airbag, der aufgrund von Algorithmen ausgelöst werden soll, die auf vielfältigen Messdaten beruhen löst halt eben dann auch aus. Wenn das ein Unfall ist, ist ja alles super! Wenn aber eine plötzliche, situationsbedingte, Bewegung oder ein Schlagloch diesen Algorithmen entsprechen sind 200 Euro in die Luft geflogen für nichts. Hinzu kommt, für den Rest deiner Fahrt hast du keinen Schutz mehr. Ebenso dauert es das neu packen zu lassen. Also solange kein Radfahren. Ist ja sicherer wenn man keinen "Helm" hat.
Richtig! Der Hövding ist für City- und Trekkingbike Fahrer in der Stadt konzipiert. UND genau deshalb halte ich es für überteuerten, nicht zu Ende entwickelten Schrott!
Heute hat so ziemlich jedes Auto diverse Airbags und diese lösen auch wirklich nur dann aus, wenn die verschiedenen Sensoren im Fahrzeug einen eindeutigen Unfall mit entsprechender Krafteinwirkung registrieren. Fehlauslösungen kommen quasi nur durch unsachgemäßen Ein- oder Ausbau vor.
Der Hövding ist zu limitiert was den Einsatzbereich betrifft und einmal ausgelöst habe ich erst einmal keinen weiteren Schutz. Es sei denn, ich habe einen zweiten im Rucksack. Da wären wir dann bei 600 Euro. Naja, wer's will, der soll halt.
Für 300 Euro bekomme ich einen Top Helm, gute Rücken- und Gelenk Protektoren und fühle mich geschützter als mit einer Halskrause die mir jederzeit um die Ohren fliegen kann, weil ein Algorithmus das so entschieden hat. Hinzu kommt, im Sommer bei 30 Grad im Schatten sicher ganz prickelnd.
Ich mag keine Erfahrung mit dem Teil haben, weil ich es nicht benutze aber ich habe mich eingehend informiert weil ich es, als es vorgestellt wurde, interessant fand. Meine Recherche ergab, FÜR MICH, dass das zu teuer, zu störanfällig und nur teuer wiederverwendbar ist. Also SCHROTT. Für mich!