Hitze ist nicht zu ertragen

@cpx

Nuja, diese "Zerstäuber-Methode" ist quasi sekundär, weil mir zu kurzfristig.

OK.

Ein nasses T-Shirt zu tragen, welches wirklich vorher komplett einmal im richtig kaltem Wasser getaucht wurde,
ausgewrungen und dann mit scharfen Ein- und Ausatmen angezogen wird – da hält der Kühlungseffekt gute 2 Stunden durchgehend an.

Ja Verstehe, wollte nur einen weiteren Vorschlag machen. (Für den Fall das Wasser etwas knapp ist) ;)
 
Ah ja, und der Strom kommt einfach so aus der Steckdose? Denk bitte einmal zu Ende, bevor ausgerechnet Du mir Unwissenheit vorwirfst.
Ja, bei mir kommt der aus der Steckdose - woher auch sonst? Oder meinst Du wie er da rein kommt? Das ist ein ganz anders Geschichte, John-Boy ...
 
Nasse Laken, naja, ob das wirklich funktioniert.
Eine Klimaanlage wäre eine gute Idee, allerdings lassen sich so gut wie keine mobilen Klimaanlagen vernünftig betreiben, die nicht von Anfang an in der Wohnung installiert sind.
Problem ist, dass die Wärme irgendwo hin muss, die ganzen mobilen Anlagen, da soll man dann den Schlauch durch ein gekipptes Fenster quetschen.

Die Hitze die kommt ist jedenfalls unerträglich, das endet damit, dass es den ganzen Tag über stockdunkel in meiner Wohnung sein wird, Rolläden den ganzen Tag über heruntergelassen, damit es nicht zu heiß wird, ich nachts so gut wie nicht mehr schlafen kann, d.h. tagelang tagsüber immer extrem übermüdet sein werde, sehr häufig heftige Kopfschmerzen bekomme, wegen dem häufigen Schlafentzug und sich Gesamtstimmung extrem verschlechtert, auch wegen dem fehlenden Schlaf.
Nutze die Zeit und fahre in den Urlaub - Vielleicht zum Baden ans Mittelmeer?

Im Ernst, deine Probleme hätte ich gern. Selbst bei 35° im Schatten, wird es in D nachts Kühl. Da kann man schön durchlüften und angenehm schlafen. Und wenn ich so hitzeempfindlich wäre wie Du würde ich ernsthaft über die feste Installation einer Klimaanlage nachdenken, Es gibt jedes Jahr einen Sommer und wenn man den Propheten des Klimawandels glaubt, werden die immer länge und heißer ...

Aber da war doch im zweiten Post was mit Pussy ...
 
...Selbst bei 35° im Schatten, wird es in D nachts Kühl. Da kann man schön durchlüften und angenehm schlafen...
Bedingt, ich z.B. wohne in einem Mehrfamilienhaus das 1955 gebaut wurde und nicht isoliert ist.
Ich kann nachts so viel lüften wie ich will, wenn es 2-3 Tage am Stück jenseits der 30°C sind, dann komme ich nachts in der Wohnung nur sehr schwer unter 30°C.
Aber ich jammere nicht, sondern stelle einen Ventilator neben mein Bett und ertrage es wie ein Mann. :D

Wer schon einmal in einem Kraftwerk neben einer Turbine (die gerade mit Dampf betrieben wird) gearbeitet hat, dem kommt schlafen bei 30°C vor, wie in einem Kühlschrank. :D
 
Im Ernst, deine Probleme hätte ich gern. Selbst bei 35° im Schatten, wird es in D nachts Kühl.
Ja, vielleicht auf dem Land, am Bodensee oder der Küste.
Mitten in HH kann man das aber getrost vergessen.
Wir haben bereits vor 10 Jahren eine Klimaanlage in unsere Wohnung einbauen lassen.
Also nicht so ein mobiles Ding, sondern mit Wärmetauscher auf dem Dach.
Während andere gerädert zu Arbeit kommen, haben wir entspannt durchgeschlafen ;)
 
Freitag 37 Grad im Schatten - 44 Grad gefühlt
Da werden doch alle wärmebedürftigen auf ihre Kosten kommen (und ich sehe zu das meine Mutter genug Wasser trinkt)
 
Wenn es denn mal einen nennenswerten Zeitraum so schön warm bleiben würde aber nein, wenn es hier mal warm wird kommen gleich Gewitter und nach spätestens einer Woche ist es schon wieder vorbei :(
 
Wenn es denn mal einen nennenswerten Zeitraum so schön warm bleiben würde aber nein, wenn es hier mal warm wird kommen gleich Gewitter und nach spätestens einer Woche ist es schon wieder vorbei :(

das ist auch gut so. Die Hitzetoten sind auch so zu viele.

Geh in die Sauna - da ist es auch schön warm
 
Das Problem sind nicht die hohen Temperaturen sondern dieses ständige auf und ab.
Würde es mal 3 Monate täglich 32 Grad sein, würde da nicht so viel passieren.
 
So, jetzt ist es wieder soweit, tagsüber in der Wohnung dunkel, bis zum Sonnenuntergang, damit es nicht noch schlimmer wird, als es so schon ist.
Die Nächte werden demnächst auch wieder unerträglich werden.
Ich wohne auch in der Stadt, da ist nicht viel mit Lüften, von der Straße usw. kommt auch lange nach Sonnenuntergang die Hitze noch hochgewabert.
 
… nur noch 2 Monate bis Lebkuchen im Lebensmittelladen liegen und Last Christmas im Radio läuft ... :hehehe:
 
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Von mir aus können es auch einfach 50° werden, Hauptsache mal kein typisch deutsches Wetter mit ständigen Temperaturschwankungen, kalt, schwül und andauernd Regen.
 
… nur noch 2 Monate bis Lebkuchen im Lebensmittelladen liegen und Last Christmas im Radio läuft ... :hehehe:

Alle Jahre früher oder Die Eskalation der Besinnlichkeit
Montag, 8. Oktober:
Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Hauptstraße.
Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "Fünf Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.
Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.
16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Extra bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen
bis zum 16. Oktober.
Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.

Dienstag, 9. Oktober:
07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Karstadt, C&A und Real den Ernst der Lage erkannt.

Mittwoch, 10. Oktober:
09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
10:05 Uhr: Bei Karstadt verirren sich dutzende Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei Extra: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Real kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmaßnahmen an.

Donnerstag, 11. Oktober:
07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisensitzung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum Äußersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD: "Weihnachten mit Mireille Matthieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.

Freitag, 12. Oktober:
08:00 Uhr: Anwohner der Hauptstraße versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Karstadt angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.
09:14 Uhr: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.
18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpässen in der Stromversorgung als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.

Sonnabend, 13. Oktober:
Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Minimal-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden.
Die Beamten sind ratlos.
12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an.
Umsonst!
14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen: Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.
 
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Freue mich schon auf Freitag. Ab 11:00 Uhr ein Golfturnier bei > 33° Wärme - schön!!!
 
Freue mich schon auf Freitag. Ab 11:00 Uhr ein Golfturnier bei > 33° Wärme - schön!!!

Masochismus? Da gibt´s doch was von Ratiopharm..... :crack:

Hier in Frankfurt aktuell (1.7.15, halb vier nachmittags) gefühlten (und wohl auch tatsächliche) 40 Grad über null, in der Sonne eher mehr.

Macht echt keinen Spaß.

Ist momentan nur vor einem großen Walzenventilator auf Maximalstufe länger auszuhalten.
 
So, jetzt ist es wieder soweit, tagsüber in der Wohnung dunkel, bis zum Sonnenuntergang, damit es nicht noch schlimmer wird, als es so schon ist.
Die Nächte werden demnächst auch wieder unerträglich werden.
Ich wohne auch in der Stadt, da ist nicht viel mit Lüften, von der Straße usw. kommt auch lange nach Sonnenuntergang die Hitze noch hochgewabert.

Auch deine Verzweiflung scheint dir in den Kopf zu steigen und dich zu vereinnahmen! :eek:

cocktail1.jpg


Hey - einfaches Bildereinfügen geht jetzt ja ...
 
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