Der Anschlag der Tasten beim Schreiben ist "stylisch". Halte ich für so ziemlich unterste Schublade (Bitte Leute: Das ist keine Kritik an denjenigen, die sich ein MB gekauft haben - verschont mich mit "ist nicht so schlimm" oder "ist super"). Es gibt hier auch immer wieder Fragen, ob das MB für Grafik geeignet ist. Die theoretischen Werte der CPU mögen dafür taugen - der Bildschirm nicht: Größe, Helligkeitsverteilung, glossy.
MBP:
Tastatur: Deutlich besser der Anschlag, aber weit weg von einem Profi-Notebook. Gerade arbeite ich auf einem Toshiba Tecra S3. Da muss ich einfach sagen: "Schade Steve".
Beim glossy fällt die rundrum zu den Rändern abfallende Bildschirmhelligkeit deutliche mehr auf. In der Fotografie spricht man von Vignetierung.
Das Glossy-Display ist aus meiner Sicht fast indiskutabel zum Arbeiten. Sicherlich ist es bei einer Bildschirmpräsentation oder beim Filmesehen und Fernsehen super. FÜr das Erstellen von Dokumenten (Auch Office-Arbeit) oder das Bearbeiten von Fotos gibt es aus meiner Sicht aber nix zu überlegen. Diese Wahl hängt aus meiner Sicht vom Vorrangigen Einsatzzweck ab. Ich glaube, Apple hat ds Glossy-Display nur im Sortiment, weil es modischer aussieht und bei den Sony Vaios gut ankam.
Ich bin bei den Glossy-Displays absolut einer Meinung mit Dir (Außer, dass ich der Meinung bin, Apple verbaut die nur in den Macbooks, weil die billiger sind.) Glossy ist nur für DVDs brauchbar und gut.
Bei der Tastatur bin ich aber eher absolut
nicht Deiner Meinung. Die im Powerbook/Macbook Pro ist die beste, die ich je hatte. Desktop-Tastaturen eingeschlossen.
Zum Thema Speicherausstattung warten wir in einem Fred noch auf den Erfarungsbericht von Spaceranger. Der baute gerade 2GB in sein MBP.
Speicher macht eine Menge aus. Ich will unter 2GB jedenfalls kein Macbook Pro mehr haben (benutze viel die CS Suite).
Einen Punkt habe ich noch: In einem Fred bin ich auf den Hinweis "Öffnungswinkel" gestoßen. Das habe ich mir angesehen. Und da bin ich jetzt etwas enttäuscht. Ich halte öfter Seminare. Da liegt das Notebook vor mir auf dem Tisch - der geübte Referent liest nicht von der Projektionswand, weil er da den Zuhörern den Rücken zudreht.
Der Bildschirm lässt sich für diesen Fall nicht weit genug nach hinten klappen. Folge: Kein lotrechter Blick auf den Bildschirm und die damit verbundenen Folgen.
Auch jetzt bei Büroarbeit ist der Bildschirm des Toshiba weiter nach hinten geklappt, als es bei den Books möglich ist. Schade Steve. Wirklich schade. Da hilft dann wohl nur warten.
...und zum Ablesen bei einer Präsentation reicht der Öffnungswinkel satt aus. Bist du 2,30m groß und willst beim präsentieren auf dem Schreibtisch stehen?
Nein es ist nicht mein erstes Notebook, sondern mein 12.
1A für Präsentationen, wenn es Dir zu niedrig auf dem Tisch steht, dann stell es höher...unglaublich
Der Kritikpunkt Öfnungswinkel ist ja nun wirklich lächerlich...
Was für ein Haufen wirklich dummer und unqualifizierter Kommentare
Der Öffnungswinkel der Macbook Pros ist signifikant schlechter, als bei der Konkurrenz und dem Vorgängermodell Powerbook.
Das ist
ein echter Nachteil bei einem Notebook.
Wenn ihr die Dinger nur Zuhause auf dem Schreibtisch nutzt (und das muss es sein, von wegen Tellerrand und so...), ist es kein Wunder, dass der wirklich beschissene Anstellwinkel euch nicht stört.
Wie ich schon in mehreren Threads schrieb, ist die Scharnierkonstruktion in ihrer derzeitigen Form nicht mehr brauchbar, beim Trend zu immer dünneren Gehäusen. Da MUSS was neues her.
Benutzt ihr die Dinger auch mal im Zug auf dem Schoß oder so? Oder seid ihr vielleicht alle nur 1,60 groß? Das würd's erklären. Der Anstellwinkel ist echt peinlich von Apple. Und wisst ihr, das schlimme ist: Viele in diesem Forum würden gerade mich als Fanboy bezeichnen. Und: Ganz ehrlich, was anderes, als ein Apple Notebook kommt mir nicht auf den Tisch. Und gerade mir fällt da echt nicht ein, wie man diesen echten Nachteil in einem Notebook einfach mit der rosa-Brille wegdiskutieren kann.
Echt peinlich
Bei Präsentationen stehe ich nicht auf dem Tisch sondern hinter dem Tisch. Der Rechner hat dabei einen Abstand von ca 30 cm zu vorderen Tischkante. Klar, wenn ich 2 Meter vom Book wegstehe, dann schaue ich auch beim MBP gerade auf den Monitor.
Es ist für mich nicht denkbar, dass ich meinen bewährten Arbeits- und Präsentationsstil wegen der Scharniertechnologie des Book-Herstellers aufgebe.
Absolut Deiner Meinung. Da muss Apple dringend nachbessern und bei mir sind es nicht nur Präsentationen, wo sich der beschissene Anstellwinkel auswirkt, sondern etliche andere, in denen ein Notebook normalerweise so benutzt wird.
Öööhm...
... das ist ja nun in vielerlei Hinsicht Geschmackssache. Das mit Öffnungswinkel bleibt mir unverständlich - aber ich habe auch noch nicht mit dem Macbook Pro gearbeitet. Mein Powerbook lässt sich weit genug öffnen, dass ich davor stehen kann.
Du schreibst ja selbst, Du hast noch ein Powerbook. Ich hatte selbst eins und die gehen wirklich viel weiter auf. Die paar Millimeter, die das Gehäuse dünner ist, wirken sich leider wirklich sehr stark aus.
Beim 12" Powerbook war der Anstellwinkel noch richtig gut. Da ging es echt weit auf.