WollMac
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Eben, also ist es auch klar, wo beispielsweise Apple eher sparen würde, wenn sie mehr Steuern zahlen würden.
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Eben, also ist es auch klar, wo beispielsweise Apple eher sparen würde, wenn sie mehr Steuern zahlen würden.
Du meinst sowas hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Double_Irish_With_a_Dutch_SandwichDie grossen IT-Unternehmen zahlen ihre Steuern und meist ist es auch legal, wo sie es machen. Gut ist das natürlich nicht unbedingt, aber dann müssen sich Deutschland und die USA beispielsweise mal Gedanken machen, ob die Besteuerung hier vielleicht nicht etwas zu hoch ist.
Du meinst sowas hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Double_Irish_With_a_Dutch_Sandwich
Für Irland tut es mir halt leid. Mit den entgangenen Steuergeldern könnte sicherlich mehr für die irische Bevölkerung getan werden.Genau solcher Steuerbetrug muss unterbunden werden.
Für Irland tut es mir halt leid. Mit den entgangenen Steuergeldern könnte sicherlich mehr für die irische Bevölkerung getan werden.
Es ist kein Steuerbetrug, es ist bzw. war zum Zeitpunkt, an dem man es gemacht hat legal.Genau solcher Steuerbetrug muss unterbunden werden.
Na und? Sklavenhaltung war auch einmal legal...Es ist kein Steuerbetrug, es ist bzw. war zum Zeitpunkt, an dem man es gemacht hat legal.
Findest Du nicht, dass diese Steuerschlupflöcher gestopft werden sollten?Es ist kein Steuerbetrug, es ist bzw. war zum Zeitpunkt, an dem man es gemacht hat legal.
Doch und dafür sollen eben die Konditionen für Unternehmen in Deutschland besser werden. Und auch für Privatpersonen, ich kann gut verstehen, wenn man bei einem Grenzsteuersatz von fast 50% und dann auch noch einer zusätzlichen Steuer für Kapitalerträge versucht, Steuern zu sparen.Findest Du nicht, dass diese Steuerschlupflöcher gestopft werden sollten?
Man muss sich nicht mit der Vergangenheit vergleichen, sondern mit den anderen Staaten. In den USA soll der Spitzensteuersatz von etwas mehr als 39% auf wahrscheinlich 35% gesenkt werden und in der Schweiz sind die Steuern noch tiefer, in manchen Regionen sogar deutlich.Die Spitzensteuersaetze in Deutschland sinken seit den 80er(!) Jahren staendig. Wie weit muessen sie denn noch fallen, bis es den Freien Markt-Apologeten genug ist?
Ich sag's Dir: Bis auf 0%.
PS: Unternehmen zahlen oft weniger Steuern (dank der vielen Schlupfloecher), als der Normalbuerger, der diese Loecher meisst gar nicht kennt, oder ueberhaupt nicht nutzen kann.
Das muss nicht unbedingt zusammen hängen. In der Schweiz sind die Steuersätze in der Regl noch niedriger und dort funktionieren Sozialstaat und Infrastruktur ausgezeichnet.Na, dafuer darf man in den USA nicht krank werden, oder arbeitslos, oder einfach arm... Und wie es um die Infrastruktur in diesem eigentlich reichen Land aussieht, ist ja auch bekannt.
PS: Gerade die USA sind ein SEHR schlechtes Beispiel.
Waren das nicht 25%!In den USA soll der Spitzensteuersatz von etwas mehr als 39% auf wahrscheinlich 35% gesenkt werden
Das muss nicht unbedingt zusammen hängen. In der Schweiz sind die Steuersätze in der Regl noch niedriger und dort funktionieren Sozialstaat und Infrastruktur ausgezeichnet.
Da waren dann wahrscheinlich die Unternehmenssteuern gemeint. Bei der Senkung des Spitzensteuersatzes ist auch die Senkung auf 35% umstritten.Waren das nicht 25%!
Haben doch Trump und die Republikaner gerade erst vor paar Tagen verlauten lasssen!
Das wäre der falsche Weg, das Finanzsystem muss auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft sein. Denke doch bei der Steuer auf Kapitalerträge mal an die privaten Investoren und nicht an irgendwelche Grossanleger, die finden immer professionelle Wege, Steuern zu sparen. Aber wenn man privat am Finanzmarkt aktiv sein möchte, sollte das nicht durch hohe Steuern verhindert werden.Ich glaube ja, dass die 35% kein Problem wären, wenn sie denn dann auch alle definitiv und in vollem Umfang zahlen! Vor allem muss Kapitalertrag höher besteuert werden als Wertschöpfung, sprich Arbeitskraft und ihre Entlohnung. Es darf sich einfach nicht lohnen nur noch Geld aus Geld zu schöpfen. Aber damit komme ich nur wieder an meinen Eingangspost: Weg vom Geld, weg von einem Finanzsystem. Handel basiert vor allem auf Beziehungen zwischen Menschen und zwar ohne diese zu Quantifizieren. Das liegt im Kern der sozialen Aspekte des Menschen. Und ich glaube, dass letztlich so etwas wie der Bitcoin erstaunlicherweise gerade wegen seines Wesens die klassischen Geldsysteme aus den Angeln heben könnte, wenn nicht sogar letztlich zu einer geldlosen Welt führen könnte.
Das wäre der falsche Weg, das Finanzsystem muss auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft sein. Denke doch bei der Steuer auf Kapitalerträge mal an die privaten Investoren und nicht an irgendwelche Grossanleger, die finden immer professionelle Wege, Steuern zu sparen. Aber wenn man privat am Finanzmarkt aktiv sein möchte, sollte das nicht durch hohe Steuern verhindert werden.