Hat Apple ein Qualitätsproblem?

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ricci007 schrieb:
Weil ich mein iBook nicht bei Sony, sondern bei Apple gekauft habe. Mir ist es wurscht welche Teile Apple da verbaut sind oder auch nicht! Was ich (als Kunde aber will) ist ein funktionierendes APPLE NOTEBOOK. Wer den Fehler zu verursachen hat, interessiert mich als Kunde nicht - das iBook ist von Apple und der iBook-Akku ist defekt, also ist Apple (aus Kundensicht) schuld *PUNKT*. (Im Uebrigen sieht das Gesetz das auch so: Apple <-> Kaufvertrag <-> Ich)

EDIT: Mir ist wurscht was die wie pruefen, ich will das es funktioniert. Der Firlefanz ist mir als Kunde egal!!!



GENAUSO SIEHTS AUS!

ich bin super zufrieden mit meinem book, aber trotzdem macht apple sich lächerlich!!!
zum arbeiten nutz ich nen alienware rechner, der läuft ohne probleme, zum programmiern und bloggen das book, hätte ich den anderen rechner nicht würde ich mich NICHT sicher fählen bei all den bugs die die kisten haben!

NUR optik verkaufen bringts halt doch nicht immer!!!
 
Tensai schrieb:
Damit sie die Produkte noch billiger anbieten können! Denn Geiz ist geil!


verstehe ich jetzt nicht, apple displays sind deutlich teuerer als andere, was möchtest du mit jetzt damit sagen?
 
macintosh85 schrieb:
gesetzliche Gewährleistungsbeziehungen bestehen nur zwischen Käufer und Verkäufer. Der Hersteller is da erst mal gar nicht im Spiel.
Und die Mangelhaftigkeit bei Gefahrübergang wird beim Verbrauchsgüterkauf binnen 6 Monaten nur vermutet, dass ist nicht unbedingt eine volle Beweislastumkehr. Aber wir wollen hier ja nicht juristisch diskutieren.

Ein Jahr Garantie ist für solche High-Class-Produkte einfach zu wenig.
Es kann nicht sein, dass ich viel Geld bezahle und dann nach einem Jahr völlig der technischen Unzulänglichkeiten des Herstellers ausgesetzt bin.
Und welcher Computerhersteller gibt den weniger als ein Jahr?
Du hast eine falsche Ansichtsweise. Du kaufst ein Produkt. Wissentlich mit einem Jahr Garantie. Du kannst dich erkundigen, was eine Garantieverlängerung kosten würde (z.B Gravis 99 EUR). Das mußt du auf den Preis rechnen. Du kaufst nicht die Garantie. Sollten dir dann Applerechner zu teuer sein, warum kaufst du sie?

Nun finde ich Apple Lösung besser. Ein Jahr volle Garantie durch den Hersteller.

Danach habe ICH die Wahl, welche Leistungen ich benötige. Brauche ich keine Garantie komme ich sehr günstig davon.
 
Ihr seid Schuld und konsumiert nicht genügend.

Nach 3 Monaten schmeiß ich das Notebook weg und hole das immer Neueste. Kein Wunder das alle meckern, das noch kein neuer ipod da ist - musste schon 2 mal den Alten neu kaufen. Aber nie lange Probleme mit der Hardware - nach 3 Monaten war meist alles erledigt.;)
 
.mac schrieb:
richtig, zB 75 euro versandkosten.

LOOOOOOL. So ein PC laesst sich mit Bildschirm fuer unter 10 EUR verschicken. DELL wird da sicherlich noch Mengenrabatte bekommen. Frechheit!!!

Und bei Apple ist der Versand ab 100 EUR schon einkalkuliert :D .
 
.mac schrieb:
richtig, zB 75 euro versandkosten.
Richtig... noch 25 EUR draufgelegt und ich habe eine 3 Jahresgarantie von Gravis.
 
heldausberlin schrieb:
Interessant ist nur, dass Apple verglichen mit DELL nicht teurer ist.
DELL hat genauso versteckte Kosten, dass man im Endeffekt auf den gleichen, teilweise sogar teureren Preis kommt.

Wenn man bei Dell für den gleichen Preis ein vergleichbares Notebook + 3 Jahre Garantie bekommt. Ist dann Dell oder Apple günstiger?

Es kommt auch auf Kundenpsychologie an. Wenn ich schon am Anfang mehr bezahle für mehr Garantie ist dass für mich annehmbarer als diese CareProtectionPlan-Lösung. Denn da fühlt man sich einfach ausgenommen.
 
macintosh85 schrieb:
Wenn man bei Dell für den gleichen Preis ein vergleichbares Notebook + 3 Jahre Garantie bekommt. Ist dann Dell oder Apple günstiger?

Es kommt auch auf Kundenpsychologie an. Wenn ich schon am Anfang mehr bezahle für mehr Garantie ist dass für mich annehmbarer als diese CareProtectionPlan-Lösung. Denn da fühlt man sich einfach ausgenommen.
Finde ich nicht. Ich finde mich ausgenommen, wenn mir gleich dieser Preis aufgedrückt wird, obwohl ich keine Garantie will oder brauche. Keine meiner Rechner waren je kaputt. Meine Erfahrung war immer:

Läuft der Rechner 1 Jahr problemlos tut er es in der Regel auch 3 Jahre lang.

Somit würde ich bei Dell sinnlos Geld ausgeben


Zu deiner Frage welcher Rechner günstiger wäre... hehe... ich sage es mal so... nach meiner Dell Erfahrung (wir haben viele Dell Rechner auf Arbeit)... billiger... nicht günstiger :D
 
DELL ist die Apotheke unter den PC-Lieferanten :D
 
wer sich mal dafuer interessiert, wie es mit gemessener - nicht gefuehlter - Customer Satisfaction bei Apple aussieht, der kann sich ja mal den Link hier anschauen. Und erzaehlt mir nicht, dass in Amerika andere Rechner von Apple verkauft wuerden als hierzulande :)

http://www.pcmag.com/article2/0,1895,2006497,00.asp
 
macintosh85 schrieb:
Wenn man bei Dell für den gleichen Preis ein vergleichbares Notebook + 3 Jahre Garantie bekommt. Ist dann Dell oder Apple günstiger?
Das ist beim Preisvergleich mit berücksichtigt worden.
Mac-TV hatte kürzlich nen Beitrag drüber gebracht.


lundehundt schrieb:
wer sich mal dafuer interessiert, wie es mit gemessener - nicht gefuehlter - Customer Satisfaction bei Apple aussieht, der kann sich ja mal den Link hier anschauen. Und erzaehlt mir nicht, dass in Amerika andere Rechner von Apple verkauft wuerden als hierzulande :)

http://www.pcmag.com/article2/0,1895,2006497,00.asp
Hatte ich vorhin auch schon gepostet.
 
Meister Lampe schrieb:
Meine Erfahrungen haben mich dazu gebracht, meine Entscheidung für das (geniale!) Betriebssystem aufgrund der (mieserablen Hardware) zu überdenken.

Tue ich jetzt auch, gezwungenermaßen. Ich brauche Zuverlässigkeit, das ist für mich am allerwichtigsten. Am liebsten wäre mir natürlich, Apple würde OSX für PCs freigeben, aber diesen Gefallen wird mir Apple wohl leider nicht tun. Windows wird immer unvermeidlicher... :heul:

Ist irgendwie schon irre. Früher gab's Computerprobleme zuhauf, aber die hatten doch eher etwas mit dem OS und weniger mit defekter Hardware zu tun. Die Leute ärgerten sich alle mit Win3.11 herum, ich aber nicht, ich hatte Mac OS7. Die letzten Mac-Jahre haben mich dann aber zum Umdenken gebracht: OSX, schön und gut, aber nur mit Zirpen (bzw. NAP ausschalten) und Zwangspausen wg. defektem Netzteil usw. Und bei den Macbooks scheint Apple ja noch einen draufzusetzen, das sieht gar nicht gut aus. :(
 
Naja, wenn eurer Meinung nach Hardware und Support so in Ordnung sind, weil es in einer Statistik steht, dann will ich mal ein reales Lebensbeispiel bringen: Ich habe mit meinem Bruder fast zeitgleich ein Notebook gekauft. Ich das Powerbook 1,33 15,4 Zoll, er ein ungefähr gleich teuren IBM T4X <-weiss ich gerade nicht mehr genau. Seitdem ist mein Gerät 3 mal kaputt gegangen, jeweils mit Mainboardaustausch, sein IBM ein einziges Mal. Nehmen wir aber nur den ersten Garantie-Fall:

Ich: Angerufen, mir wurde eine Nummer zugewiesen und ich sollte es zum Apple-Händler mit Techniker bringen, da dies am Schnellsten ginge. Reparaturzeit 1 Woche, davor 4 Wochen (!) Wartezeit, aufgrund der vielen Reparaturanfragen. Macht 5 Wochen ohne Notebook.

Mein Bruder: Display ist defekt: Angerufen, ein Tag später eingeschickt, ein Tag Reparatur, sofort zurückgeschickt bekommen, passt. Macht inklusive Vorlauf 4 Tage. Zudem hat er ohne irgendwelche Aufpreise 3 Jahre Garantie, ein schnelleres Notebook mit FireGL-Karte und mehr RAM.

Das nenne ich Support, davon ist Apple meilenweit entfernt. Ich habe zu arbeiten, ich benötige dazu auch mein Notebook. 5 Wochen innerhalb der Garantie? Gut, diesmal ging es schneller, es waren aber immer noch 3 Wochen und danach direkt zurückgeben, da das nächste Logicboard dahin ist (Laufzeit: 3 Stunden, dabei nur surfen am Schreibtisch!).

Klar, dies ist ein subjektiver Eindruck, aber auch bei meinen Freunden, die ein vielleicht besser funktionierendes Powerbook haben, ist bei Reparatur 3 Wochen einzuplanen gewesen. Und das bei einem Gerät aus dem Pro-Sektor, von Apples Anspruch her und vom Preissegment sowieso. Im Consumer-Bereich kann ja mal so etwas passieren (auch wenn es das nicht sollte), aber wenn man sich ein Profi-Gerät holt, dann kann man sehr viel mehr erwarten, als das, was Apple sowohl an Hardware und Verarbeitung als auch an Support bietet.
 
Ist es nicht eher gerade so, dass die MBPs mehr Probleme machen als die MBs?
 
trixter schrieb:
verstehe ich jetzt nicht, apple displays sind deutlich teuerer als andere, was möchtest du mit jetzt damit sagen?
OK, bei den Displays ist das was anderes, aber bei den Macs selbst sehe ich das so.
 
Ich kann mich noch daran erinnern, wie im April und Mai hier alle nach dem Intel-iBook geschrien haben und dass es doch nicht sein koennte, dass Apple alle so lange darauf warten laesst...

Ich habe im letzten Jahr zwei Rechner gekauft (iMac und iBook), mein Bruder hat sich ein PowerBook gekauft, meine Mutter einen Mac Mini und ein MacBook. Weiterhin hat sich eine Freundin von mir ein iBook gekauft.
Bis jetzt musste nur das SuperDrive vom PowerBook getauscht werden und dafuer war das Book einen Tag bei Gravis. Sollte Apple wirklich ein Qualitaetsproblem haben, so ist es an unseren Macs vorbeigegangen.
 
philippvh schrieb:
Sollte Apple wirklich ein Qualitaetsproblem haben, so ist es an unseren Macs vorbeigegangen.
Uns geht es ähnlich
 
Klar, dies ist ein subjektiver Eindruck, aber auch bei meinen Freunden, die ein vielleicht besser funktionierendes Powerbook haben, ist bei Reparatur 3 Wochen einzuplanen gewesen. Und das bei einem Gerät aus dem Pro-Sektor, von Apples Anspruch her und vom Preissegment sowieso. Im Consumer-Bereich kann ja mal so etwas passieren (auch wenn es das nicht sollte), aber wenn man sich ein Profi-Gerät holt, dann kann man sehr viel mehr erwarten, als das, was Apple sowohl an Hardware und Verarbeitung als auch an Support bietet.

Ja, es ist in der Tat ein subjektiver Eindruck. Die folgenden Auszuegen aus dem 2006 Survey von 20.000 Notebookbesitzern in USA, der von einem renomierten PC Magazin durchgefuehrt wird, zeigt ein etwas andere Ergebnisse:

Once again, Apple is at the top. Its overall score, 9.1, is significantly better than the average for Windows notebooks—and a full seven-tenths of a point better than Lenovo's overall score, 8.4. Its scores for reliability (9.2), tech support (8.5), and likelihood of recommending (9.4) are also significantly better than average. Yes, its score on percentage needing repair is merely average, but at 16 percent, it's the lowest of the survey (alongside Sony's 16 percent).

Lenovo's notebook scores nearly match Apple's. Manufacturer of the popular IBM ThinkPad computers as well as a new line under its own brand name, Lenovo garners an overall score of 8.4—significantly better than average, as are its scores for reliability (8.6), tech support (7.8), repair (7.6), and likelihood of recommending (8.3).

Of course, a higher percentage of Lenovo notebooks needed repair—19 percent, and that's right around the industry average—but among first-year notebooks, 14 percent needed repair. That's the second-worst rating among leading vendors (behind Gateway's 15 percent). Though still within the average range, 14 percent of new systems needing repair is hardly cause for pride.
 
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