Hackintosh bauen oder doch nen iMac /Macbook Pro?

Wenn ich allerdings "Ruhe" auf dem Schreibtisch haben will,
Nicht mit den Füßen oder dem Stuhl gegen einen Kasten stoßen
will und auch auf Kabelsalat keinen Bock habe :
IMac 4k oder 5k. MBpro Retina wenn's mobil sein soll.
Dazu kommt, je nach Einsatzort die geringe Geräuschkulisse.
Das Rauschen der Lüfter ist was mich persönlich sehr stört.
Mein häcki ist sicher auch so leise wie ein imac.
Passives netzteil
extrem grosser cpu kühler mit extrem langsam laufendem lüfter
nur die graka säuselt ein bisschen.
die kiste sehe ich gar nicht weil sie hinter 2 grossen monitoren steht.
geht was kaputt hab ich das innert stunden repariert.
beim imac sieht das ganz anders aus.
von der garantie der einzelkomponenten gar nicht zu reden.

wie an anderer stelle schon geschrieben:
imacs sind wie hunger-models.
schön dünn und leise, aber mit keuschheitsgürtel. :hehehe:
 
Ich hatte den iMac (21") gestern Abend im Bistro dabei, weil ich noch was arbeiten musste.
Die Kommentare waren z.B. „Größer gehts nimmer..?“ „He ... wo ist denn der Computer..?“ :D

Einen Tower plus Monitor hätte ich sicher nicht mitgenommen. Beim iMac ist es nur 1 Stromkabel, fertig.

Auch beim Kunden, Prasentationen usw. kommt das immer super an. Top-Display, sieht klasse aus
und ist im Handumdrehen angesteckt.
 
Ich hatte den iMac (21") gestern Abend im Bistro dabei, weil ich noch was arbeiten musste.
Die Kommentare waren z.B. „Größer gehts nimmer..?“ „He ... wo ist denn der Computer..?“ :D

Einen Tower plus Monitor hätte ich sicher nicht mitgenommen. Beim iMac ist es nur 1 Stromkabel, fertig.

Auch beim Kunden, Prasentationen usw. kommt das immer super an. Top-Display, sieht klasse aus
und ist im Handumdrehen angesteckt.

OT / Off Topic
Keine Frage, was die "Mobilität" dieser DESKTOP Macs (mit hauptsächlich MOBILE Komponenten) anbelangt sind diese spitze!
Ich habe ja auch noch Transporttaschen für den kleinen wie den 27" iMac und diese auch des öfteren "on location" mitgenommen ;O)

Inzwischen ist jetzt noch ein kleiner 35x21 cm Karton dazu gekommen - anstelle des iMacs nutze ich jetzt neben einem kleinen 27" Display (ACD), welches natürlich in dieselbe iMac Tasche paßt, den Mac Pro der sich auch sehr leicht mitnehmen läßt.
Wenn es denn unterwegs wirklich mal ein Desktop Gerät sein muß.

Und als (PC) "Tower" kann man ja auch z.B. ein NCASE M1 verwenden - dieses Gehäuse ist gerade mal 16 cm breit, 24 cm hoch und 32,8cm lang (weshalb da auch große Desktop GPUs verbaut werden können).

NCASE-M1.jpg


Je nachdem für welche Komponenten man sich entscheidet ist die Leistung natürlich weit jenseits z.B.eines kleinen iMacs (sollte man dies haben wollen...).
Aber keine Frage - da wird ein zusätzliches Display benötigt ;O)...
 
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Keine Frage, was die "Mobilität" dieser DESKTOP Macs (mit hauptsächlich MOBILE Komponenten) anbelangt sind diese spitze!

Ist der Prozessor beim 2011er iMac (i5 Quadcore) eine „mobile“ Komponente?
Es gibt bessere Grafikkarten. Aber für Photoshop, InDesign usw. reicht es locker. Zocken will ich nicht.
Was wären noch „mobile“ Komponenten? Die Festplatten sind SSD und eine mit 7200 upm.

Ein neuer i7 iMac kommt in vielen Bereichen sogar an die Leistungen des kleinen MacPro heran.
Also so „mobile“ abgespeckt ist das doch gar nicht.
 
Wie wäre es denn mit einem 2009er Doppelprozessor Mac Pro. Knapp 1000 Ocken gebraucht und wenn es doch mehr Rechenpower sein soll update auf 5.1 und andere Prozessoren.
Graka und Pcie SSDs fast beliebig erweiterbar.
Die Bastelwut wird befriedigt und das Ding läuft von alleine...
 
Ist der Prozessor beim 2011er iMac (i5 Quadcore) eine „mobile“ Komponente?
Es gibt bessere Grafikkarten. Aber für Photoshop, InDesign usw. reicht es locker. Zocken will ich nicht.
Was wären noch „mobile“ Komponenten? Die Festplatten sind SSD und eine mit 7200 upm.

Ein neuer i7 iMac kommt in vielen Bereichen sogar an die Leistungen des kleinen MacPro heran.
Also so „mobile“ abgespeckt ist das doch gar nicht.

Die CPUs der meisten 21,5" iMacs sind in der Tat Quadcores (im Gegensatz zu den Dual-Core der aktuellen Minis) doch wie Du bereits geschrieben hattest handelt es sich bei den GPUs aktueller iMacs lediglich um Onboard Intel Chips oder eben bei den 27" um Mobile-Grafikkarten (R9 M3XX).

Einen der Hauptunterschiede zu einem Desktop-Tower-PC sehe ich in der Auslegung der Kühlung.
Um wirklich alles (dauerhaft) aus der Hardware heraus zu holen bedarf es derzeit einfach noch einer besseren Kühlung.
Während noch beim 2014'er Modell des 5K iMacs über das Throttling von CPU oder GPU unter Dauerlast diskutiert wurde (ist jetzt aufgrund Skylake / geringer TDP wohl kein Thema mehr), fragen sich Desktop-PC User eher wie hoch man dauerhaft übertakten kann ;O)

Der nMP ist bereits wieder zwei Jahre alt, der Quadcore Xeon im kleinsten Modell kann einem 4790 oder einem 6700 nicht das Wasser reichen - ich hatte eigentlich auch nicht an einen Vergleich iMac / nMP sondern iMac / Desktop PC gedacht denn auch Komponenten im nMP sind "gedrosselt" - wie z.B. die Grafikkarten oder die langsamere USB-Schnittstellen.
Mit der Dose oder auch dem NCASE wollte ich lediglich anmerken, dass ein "Tower" heute nicht mehr wirklich groß sein muß will man z.B. eine (einigermaßen) mobile Workstation haben.

Ich habe 24" / 21,5" / 27" iMacs besessen und kenne daher durchaus deren Vorteile, je nachdem was man mit Ihnen machen möchte sind es ganz hervorragende Geräte :O)
 
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Ein neuer i7 iMac kommt in vielen Bereichen sogar an die Leistungen des kleinen MacPro heran.
Also so „mobile“ abgespeckt ist das doch gar nicht.
Naja, die Ivy Bridge CPU-Architektur im MacPro hat schon ihren 3. Geburtstag hinter sich und die Grafikkarte feiert diesen Monat ihren 4., laut Moore ist es nicht allzu erstaunlich, dass die Kiste für 0815-Consumer-Hardware in Schlagdistanz kommt ;)
 
Ich würde mir jederzeit wieder einen Hackintosh bauen. Wenn man bei der Wahl der Komponenten auf maximale Kompatibilität achtet ist die Installation nahezu ein Kinderspiel und braucht kaum länger als an einem orig. Mac. Ich z.b. habe mir ein Gigabyte Board geholt. Diese sind ideal geeignet und man kriegt das sog. Ozmosis BIOS dafür. BIOS aufs Board flashen und du brauchst keinen Bootloader wie Clover oder Chameleon mehr.

Die einzigen extra Kexte die mein System (siehe Signatur) braucht sind: 2xLan und 1xAudio. Der Rest läuft alles OOB. Was will man mehr.
Und die Sprüche von wegen "Haste kein Geld für einen echten Mac?" halte ich für etwas deplaziert. Warum soll ich Apple das geschätzt 2,5-Fache an Kohle in den Rachen werfen (und dann wohlmöglich noch nicht mal an die Leistung herankommt) für etwas was nur begrenzt aufrüstbar/reparabel ist? Und auf ein stylishes Alu-Gehäuse kann ich gut verzichten wenns mir ne Stange Geld spart. Davon ab gibt es ja auch schöne wertige PC-Gehäuse zu kaufen.
Ich hatte zuvor 9 Jahre einen MacPro 1,1. War ein wirklich guter Rechner und lief immer zuverlässig. Aber genauso zuverlässig läuft mein Hack hier. Hatte bis jetzt nicht eine Kernelpanic. Meiner Meinung nach stehen die Hacks heutzutage den "echten" Macs in nichts nach. Im Gegenteil. Man ist mit ihnen flexibler als man es je mit einem Mac sein könnte.

Und wenn man sich dann noch eine Snow Leopard Retail DVD ins Regal stellt ist man rechtlich gesehen auch im grünen Bereich.

PS: Und wenn es was mobiles sein soll zum rumschleppen so sei demjenigen ein gutes altes Thinkpad T61(p) mit NVidia Grafik ans Herz gelegt. Die laufen selbst mit 10.11 noch prächtig. Und werden bei eBay für 120-150 Euro angeboten. Je nach Variante. ;) Da flasht man dann ein sog. Middleton-Bios drauf und hat SATA-II freigeschaltet. SSD rein, eine Airport-Kompatible WLAN-Karte (eBay 20 Euro) und das Teil rennt und man hat ein vollwertiges Book mit allem zipp und zapp.
 
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Wenn ich einen neuen Rechner brauche, auf dem noch 10.6.8 läuft, dann kommt nur ein
Hackintosh in Frage. Ist 10.6 auf aktueller Hardware, und auch in Zukunft, möglich?
 
Kernel-Support gibt es immer nur für bereits erschienene Hardware. Im Fall von 10.6.8 dürfte das alles zwischen "Core Duo" und der 2. "Core i" Generation (Sandy Bridge) sein. Ivy Bridge, Haswell, Broadwell und Skylake haben keinen Kernel-Support, und an dieser Stelle wird es dann schmutzig: Es muss entweder ein modifizierter Kernel her oder der Kernel einer neueren OS X Version. Wie stabil das dann läuft sei mal dahin gestellt... ;)
Davon abgesehen fehlen in 10.6 selbstverständlich auch die Treiber für sonstige aktuelle Hardware (Grafikkarten max. Radeon HD 5xxx, GeForce GTX 4xx, USB3-Chipsets, etc...).
 
Wenn du aktuellste Hack-Komponenten hast wird selbst da 10.6 schon zum Problem. Wir haben da gerade einen Fall im Hackintosh-Forum. Da kannst Du dann nur auf ein etwas älteres Board und ältere Grafikkarte zurückgreifen die nicht leicht aufzutreiben sind heutzutage.
 
Ich hab was gefunden, das ist auch eine Hardware-Liste von 12/2014 ... die Komponenten dürfte
es ja so noch geben: FreeHand Forum · The Snow Leopard Hackintosh

Ich hab mal nachgeschaut. Das Motherboard ist noch aktuell!
Die Grafikkarte gäbe es noch vereinzelt gebraucht.
Sapphire Radeon HD5770 Grafikkarte

Wäre das Nachfolgemodell ein Problem?

Was könnte noch ein Problem werden?
- Netzteil?
- USB Bluetooth-Stick?
- DVD-Laufwerk?

Das Board scheint ja aktuell zu sein. Demnach doch kein so großes Problem?
 
Das ist eines der genannten SandyBridge-Systeme (Baujahr 2011) mit einer HD 5xxx Grafikkarte (Baujahr 2009). Also nicht grad der letztes Schrei, aber eben das neueste was mit 10.6.8 geht ;)
Wichtig sind CPU/Mainboard und Grafikkarte, der Rest muss nur zum Mainboard passen. Nagut, und sowas wie ein Bluetooth Stick braucht natürlich passende Treiber.
 
OK, also 10.6 ist auf aktueller Hardware nicht möglich. Schade. In dem Fall lohnt das ganze
nicht, dann lieber einen gebrauchten Mac aus 2011, da läuft alles ohne Hack und Probleme.
Danke für die traurige Ernüchterung.
 
Ich persönlich setze seit 2009 einen Hackintosh ein, die Hardware ist fast 100% baugleich mit dem 2008er Mac Pro. Läuft hier seit Jahren problemlos, das Gerät wird privat & beruflich genutzt. Ursprünglich kam 10.5 zum Einsatz, heute läuft hier 10.10. Zusätzlich habe ich noch ein 2008er Macbook Pro und einen kleinen 2006er Mac mini.

Wenn die richtige Hardware zum Einsatz kommt ist ein Hackintosh eine stressfreie Angelegenheit. Man kann sich sich sein System optimal auf die Bedürfnisse zusammenstellen, jederzeit erweitern oder upgraden und kommt so auch noch wesentlich günstiger als bei Kauf eines adäquaten Macs. Mal ganz abgesehen von Reparaturen, die bei einem echten Mac oft unbezahlbar sind...

Und wenn man unbedingt ältere Betriebssysteme als 10.10 oder 10.11 zu Testzwecken braucht kann man ja auch virtualisieren, sogar 10.5 wird von VirtualBox noch unterstützt. Nativ machen Systeme vor 10.8 aber m.E. nach keinen Sinn mehr und sind auf aktueller Hardware auch nicht mehr möglich.

Von meiner Seite auf jeden Fall ein ganz klares "Pro Hackintosh".


future_former
 
Ich betreibe hier daheim beides: "echte" Macs und Hackintoshs, letztere hauptsächlich aus Spaß an der Freude. Einer davon ist aber mein Server, eingebaut in ein schickes Alu-Lochblech-LianLi-Gehäuse, mit angeschlossener FireTV-Box, USB3-8fach-Plattenarray und core i7 mit Intel-Grafik. Daran hängen zwei FullHD-Monitore. Es läuft seit der ersten Einrichtung 10.9.x, softwareseitig laufen EyeTV, Plex-Server, Mail (für Spam-Filterung nach eigenen Regeln) und eine Owncloud in einer Parallels-VM unter Ubuntu 14.04. Die Kiste läuft 24 Stunden und hat mich noch nicht einmal im Stich gelassen. Sowas (schnelles, ausgebautes System mit Low-End-Grafik) bekommt man derzeit von Apple halt nicht, da war schnell klar, dass es ein Hackintosh wird.

Für Leute, die ständig das allerneuste OS auf ihren Rechnern brauchen, sind Hackintoshs nichts - aber sie haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, sofern man beim Basteln Spaß hat. In der Firma würde ich sie nicht einsetzen.
 
Da das in der Diskussion ein wenig untergegangen ist, wollte ich noch mal sagen das man einen Hackintosh auch komplett fertig kaufen kann!
* Natürlich auch mit Wunschkonfiguration
* Mind. Einer der Anbieter verbaut nur hochwertige Komponenten
* Neueste Betriebssystemversion ist drauf..
* Einschalten und loslegen!
Unterm Strich sehe ich kaum ein Argument gegen einen Hackintosh (Lasse ich aber gern auch belehren, wenn nicht aus der Luft gegriffen ist)
 
Da das in der Diskussion ein wenig untergegangen ist, wollte ich noch mal sagen das man einen Hackintosh auch komplett fertig kaufen kann!
Dazu sind die Meinungen auch aufseiten der Hackintosh-Bastler geteilt. Ganz so problemlos ist es nämlich dann doch nicht - beispielsweise konnte zu 10.9-Zeiten niemand voraussehen, dass man ab 10.10 nur noch zertifizierte Treiber einsetzen kann. Das kostete sogar viele "Echt-Mac"-Besitzer viel Schweiß, weil sie den Trim-Enabler einsetzten, der de facto einen zertifizierten Treiber zerstört. Wenn man diese Zertifikatsprüfung abschaltete, konnte man 10.10 natürlich installieren - aber einfach so, wie das bei echten Macs ging, war es dann doch nicht.

Grundsätzlich ist deine Bemerkung berechtigt - trotzdem würde ich auch die fertigen Hackintoshs niemandem empfehlen, der mit dem Terminal auf Kriegsfuß steht und sich nicht mit den Innereien von OS X befassen will.
 
JeanLuc: Ich lass mich überraschen :)
Das mit den Treibern wusste ich gar nicht... da bleib ich lieber bei 10.8. ?!
 
Dazu sind die Meinungen auch aufseiten der Hackintosh-Bastler geteilt. Ganz so problemlos ist es nämlich dann doch nicht (...)

Habe ich dich richtig verstanden: Man kauft diese „fertigen“ Hackintoshs, und muss sich dann
noch mit Treibern herumärgern?

Ich lese das bei denen eher so, dass die sogar mit installiertem OSX geliefert werden.
Einschalten, und loslegen!

Inwiefern muss man sich mit dem Terminal befassen? Oder mit welchen „Innereien“ von OSX :kopfkratz:

(Dass man nicht so einfach neue Systeme installieren kann ist ja klar, da gibt es ja sogar auf
Macs immer wieder Probleme mit Treibern und Software etc. ... aber man muss ja nicht
updaten, das ist ja nicht das Thema, oder?)
 
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