Hackinstosh statt neuer MacPro?

Ach. Da wäre noch mehr Power rauszuholen mit einer Wasserkühlung. :Party:

Apple kocht gerade nur mit Intel-Wasser. :crack:

AMD macht allerdings jetzt gehörig Dampf im CPU/GPU Rennen.
Ob da ein Apple/ARM mitkommt wird sich zeigen.
Ich denke nicht.
Es wird spannend.
 
Apple kocht gerade nur mit Intel-Wasser. :crack:
Das ist ja das, was die Vorstellung der letzten Jahre so lächerlich macht.
Apple sagt immer was von "incredible Performance" - und die Hackintosher bauen sich Consumer-CPUs von AMD für einen Bruchteil des Preises ein und haben noch mehr Leistung
 
Ich find das so geil dass man scheinbar der Annahme ist, dass ein Hackintosh Instant verreckt sobald er beruflich (professionell) eingesetzt wird :D Pro-Tipp: Kurz vor Abgabetermin kein Update einspielen :crack:

Wer nicht immer sofort das aktuellste Update einspielen muss, sondern das dann macht wenn er Zeit dafür hat (oder gar mal etwas auf einem Level bleibt), hat bei einer laufenden Maschine sehr wenig zu befürchten. Der entschließt sich dann nicht eben mal dazu abzukacken, nur weil er jetzt ne Deadline eines Projektes auf sich zukommen sieht.

Hab mir damals nen echten Mac Pro 5.1 geholt - und noch nie so viele Probleme mit einem Gerät (egal aus welcher Welt) wie mit dem Teil gehabt. Hab ich dann nen Musikproduzenten verkauft :teeth: Alles, was Apple als „Vintage“ deklariert hat, würd ich mit der Kneifzange nicht mehr anfassen wollen. Und seien wir mal ehrlich ... schaut euch hier im Forum mal um ... wer wirklich noch glaubt dass mit Original Apple Hardware und deren macOS Updates immer alles tutti läuft, der hat den Knall noch nicht gehört.

Wenn man sich halbwegs auskennt und ein laufendes System als Hackintosh auf die Beine stellt, dann rennt der auch. Würd ich jederzeit wieder als Geldverdiene-Maschine einsetzen. Hab ich Ja auch lang genug gemacht.
 
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Wobei die Hackintosh Updateproblematik anscheinend mit QEMU auch wegfällt. Ich habe gerade ein Update auf einer ganz alten QEMU Maschine gemacht, auf der noch eine Catalina Developer Beta lief. Die Updates wurden problemlos eingespielt und jetzt läuft die aktuellen 10.15.5 Beta drauf. Das Hostsystem hier verwendet eine Threadripper 1920X 12 Kern CPU.
 
Im Ubuntu Snapscraft Store gibt es mit sogar ein fertiges Paket das QEMU mit macOS automatisch installiert.
On it. Ich habe noch eine externe 275GB SSD rumfliegen. Wobei ich direkt https://github.com/foxlet/macOS-Simple-KVM benutze.
Schau'n mer mal.

PS: Bin schon bei der Installation. Die benutzen wohl Clover. Das geht schnell!
PPS: Festplattenformatierung dauert etwas. Maus ruckelt, da fehlt halt noch der Bildschirmtreiber.
PPPS: Mojave installiert gerade, ich schreibe dies unter Ubuntu.
PPPPS: WTF? Habe ich eben eine komische Tastaturkombo gedrückt, oder ist das Ding abgestürzt? Na ja... weitermachen... :kopfkratz:
 

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Wobei die Hackintosh Updateproblematik anscheinend mit QEMU auch wegfällt..
Grundsätzlich würde ich auch jedem echten Mac Nutzer der die Maschine beruflich nutzt von jeglichem Update abraten. Wenn man was neues will, einfach nen neuen Mac kaufen und parallel aufsetzen bis alles passt.
 
Mein Hacki läuft seit Ende 2018 (Quasi ein Late 2018) vollkommen problemlos und den MacPro 2017 lass ich im Regen stehen...
Wobei mir grad beim MacPro Killer 2020 (search YT) echt die Finger jucken...

IMG_0525.jpg
IMG_0533.jpg
 
Immer ein nutzbares Zweitgerät haben, Backup und Updates nur wenns ruhig läuft, dann geht sowas schon.

Absolut jedes System kann nach einem Update krepieren.
 
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Zum Thema Mac Mini:

Gibt es eigentlich PCIe Karten die in die Kiste mal rein sollen ?

In dem letzten Studio Mac Pro den ich vor mir hatte steckten sündhaft teuere ProTools Karten.

Das funktioniert eventuell nicht. In keinem Fall direkt sondern über eine externe Kiste über Thunderbolt.
 
Zum Thema Mac Mini:

Gibt es eigentlich PCIe Karten die in die Kiste mal rein sollen ?

In dem letzten Studio Mac Pro den ich vor mir hatte steckten sündhaft teuere ProTools Karten.

Das funktioniert eventuell nicht. In keinem Fall direkt sondern über eine externe Kiste über Thunderbolt.

Zurzeit benötige ich keine PCIe Karten. Allerhöchstens würde ich irgendwann mal eine benötigen, falls ich mich für eine Audiokarte mit PCIe entscheide (statt Audiointerface), um z. B. Latenzen zu minimieren. Hatte ich aber bislang ncoh nie, ist aktuell nicht eingeplant.

Noch zum Thema Mac mini ist mir folgendes eingefallen: An sich wäre es doch schlauer sich eher einen Mac Pro late 2013 in der besten Konfiguration (2,7 Ghz 12 Core Intel Xeon E5 mit 64 GB RAM) gebraucht zu kaufen, als einen neuen Mac Mini? Gebraucht würde so einer um die 2500€ kosten (Mac Mini ausgemaxt 3000€ neu). Laut Geekbench.com ist der Multicore-Benachmark immernoch besser als der beste aktuelle Mac Mini. Und zumindest fast so gut wie die günstigste Konfiguration des aktuellen Mac Pro.
Der Grund, warum ich um den Mac Pro 2013 urspünglich einen Bogen gemacht hatte, war, dass er nicht wirklich modular ist, nicht doll erweiterbar, widersprach all meinen Vorstellungen eines echten Arbeitstieres (auch von den Festplatten her). Aber das hätte ich ja mit dem Mac Mini ebenfalls. Dann greife ich doch lieber zum günstigeren Mac Pro 2013, der zumindest mehr Anschlüsse hat. Mein großes Problem wären immernoch die Festplatten. Also mir ist immernoch kein Thunderbolt Festplattenhub bekannt, dass bezahltbar und verfügbar ist. Die Pegasus 32 Reihe starten bei 1500€. Die Drobo ist vergriffen und hat sowieso eher schlechte Bewertungen. Aktuell habe ich eine 4 TB SSD (voll mit Sample-Libraries), die ich ganz gerne noch benutzen würde.... Ebenso wie zwei 3,5 Zoll HDDs a 4 TB für Daten und Timemachine. Insbesondere von der 4 TB SSD wird sehr viel gelesen, die sollte so schnell wie möglich betrieben werden können. Weiß jemand Rat wie ich die im Mac Pro 2013 betreiben könnte?


Danke @
rembremerdinger
, habe die Karte gekauft, sie funktioniert!
 
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Noch zum Thema Mac mini ist mir folgendes eingefallen: An sich wäre es doch schlauer sich eher einen Mac Pro late 2013 in der besten Konfiguration (2,7 Ghz 12 Core Intel Xeon E5 mit 64 GB RAM) gebraucht zu kaufen, als einen neuen Mac Mini? Gebraucht würde so einer um die 2500€ kosten (Mac Mini ausgemaxt 3000€ neu). Laut Geekbench.com ist der Multicore-Benachmark immernoch besser als der beste aktuelle Mac Mini. Und zumindest fast so gut wie die günstigste Konfiguration des aktuellen Mac Pro.
Der Grund, warum ich um den Mac Pro 2013 urspünglich einen Bogen gemacht hatte, war, dass er nicht wirklich modular ist, nicht doll erweiterbar, widersprach all meinen Vorstellungen eines echten Arbeitstieres (auch von den Festplatten her). Aber das hätte ich ja mit dem Mac Mini ebenfalls. Dann greife ich doch lieber zum günstigeren Mac Pro 2013, der zumindest mehr Anschlüsse hat. Mein großes Problem wären immernoch die Festplatten. Also mir ist immernoch kein Thunderbolt Festplattenhub bekannt, dass bezahltbar und verfügbar ist. Die Pegasus 32 Reihe starten bei 1500€. Die Drobo ist vergriffen und hat sowieso eher schlechte Bewertungen. Aktuell habe ich eine 4 TB SSD (voll mit Sample-Libraries), die ich ganz gerne noch benutzen würde.... Ebenso wie zwei 3,5 Zoll HDDs a 4 TB für Daten und Timemachine. Insbesondere von der 4 TB SSD wird sehr viel gelesen, die sollte so schnell wie möglich betrieben werden können. Weiß jemand Rat wie ich die im Mac Pro 2013 betreiben könnte?

Als sinnvolle Maximalkonfiguration beim Mini sehe ich eher den i7 mit 10Gbit Ethernet. RAM kannst du billig nachkaufen und die Anwendung für eine riesige interne SSD sehe ich nicht so ganz, wenn du eh extern Speicher anbinden kannst. Mit ordentlich RAM landest du da immer noch unter 2000€.

Für deine Daten würde ich, wie gesagt, statt der Thunderbolt-Exotenlösung ein normales NAS von der Stange nehmen. Für 400€ kriegst du ein 4-Bay-NAS mit genug Performance, dass es dir ein 1GBit-Netzwerk sättigt, für 1000€ gibts schon Monster mit noch viel mehr Einschüben und 10GBit Konnektivität.
 
und dann eine Bastellösung ?
Da würde ich keine Sekunde darüber nachdenken.
Ich habe erfolgreich 5 CDs mischen lassen in einem Studio, das Hackintosh-basiert arbeitet. Es ist ein Studio, das spezialisiert Klassik- und Jazzaufnahmen macht. Ich würde mal so circa 300-400 Produktionen auf Hackintosh schätzen. Da ich selbst einige Jahre Hackintosh hatte, habe ich mich öfter mit dem Besitzer über das Thema unterhalten - wenn man sehr diszipliniert NICHT updated oder sonst im System herumfummelt, kann das eine absolut sinnvolle Lösung sein.

Ich selbst bin nur auf Mac zurück, weil ich softwarebedingt auf Mojave umsteigen mußte und damals keine Lust und Zeit hatte, den Hackintosh wieder komplett neu aufzusetzen.
 
Hey Leute, vielen Dank für all das Feedback! Finde es toll, dass sich so viele dazu äußern.
Zu denen, die gefragt haben, warum mir der Mac Pro 2010 nicht mehr ausreicht:
- er hat noch Sata 2 (meine SSDs sind also nur halb so schnell wie sie sein könnten)
- ich kann nur 4 Festplatten einbauen (eine geht ja allein fürs Backuplaufwerk drauf)
-x auf NVme umsteigen über PCI, deutlich schneller, mit Controller an die 3000 MB statt etwa 250 über sata 2

-x den Platz unterm DVD mitnutzen, da passt auch noch eins rein

- er hat noch USB 2.0 (habe zwar eine USB 3.0 PCI Karte drin, aber die macht nur mucken, bekanntermaßen wegen des Bluetooth des Mac Pro)
- Der Prozessor macht bei vielen modernen Sample-Libraries schlapp und das Rendern von Audio dauert mir zu lange
-x Dual Board einbauen, hätte auch zufällig eins da mit 2 mal 6 core bis zu 128 GB Ram
-x USB 3 oder Bluetooth verbessern, Bluetooth mit externen Dongle den man in Nähe der Geräte bringt, bei mir in USB Tastatur in Nähe der Maus.
Bei USB 3 bringen gut abgeschirmte Kabel etwas oder eine bessere USB3 Karte. Wlan nach Möglichkeit nicht nutzen.

Okay, also ganz wichtig für mich ist ja schonmal das Grundcredo, das hier durchscheint: Wenn überaupt einen Hackintosh für den Berufsbereich, dann nur wenn man auch in der Lage ist, das Teil aufzusetzen und sich selbst zu supporten. Hardwareseitig wäre dies für mich kein Problem. Habe auch meinen Windowsrechner selbst zusammen geschraubt, auf dem ich Videoschnitt mit Sony Vegas mache (dieser errinnert mich halt immer wieder daran, wie langsam mittlerweile mein Mac Pro ist, habe aktuell im W10 Rechner nen Ryzen 9 drin).

Oder ich muss eben in den sauren Apfel beißen und zahle für den neuen Mac Pro soviel wie für einen Gebrauchtwagen... Ich bin noch unentschlossen. Wirklich schade, dass Apple nicht einfach ein Drittel günstiger ist, dann wäre für mich alles okay. Ich frage mich manchmal wirklich, ob Apple sich einen Scherz erlaubt und schaut, wie weit sie mit den Preisen gehen können (siehe Apple pro stand für 1100€). Aber okay, das ist ein anderes Thema...
 
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-x auf NVme umsteigen über PCI, deutlich schneller, mit Controller an die 3000 MB statt etwa 250 über sata 2

-x den Platz unterm DVD mitnutzen, da passt auch noch eins rein


-x Dual Board einbauen, hätte auch zufällig eins da mit 2 mal 6 core bis zu 128 GB Ram
-x USB 3 oder Bluetooth verbessern, Bluetooth mit externen Dongle den man in Nähe der Geräte bringt, bei mir in USB Tastatur in Nähe der Maus.
Bei USB 3 bringen gut abgeschirmte Kabel etwas oder eine bessere USB3 Karte. Wlan nach Möglichkeit nicht nutzen.

Stimmt ja, mit pci e lässt sich noch was herausholen. Ich habe nun auch eine Adapter-Karte für 2,5 Zoll ausfindig gemacht, die mich meine 4 TB SSD (2,5 Zoll) erstmal ausreizen lässt: https://www.amazon.de/Sedna-Power-kreislaufs-Connector-Lieferumfang-enthalten/dp/B0147BU80O
Mit NVme Karten könnte ich natürlich dann sogar noch mehr Leistung haben. Da gibt es ja eine riesen Auswahl an Adapterkarten.

Als USB 3.0 habe ich mir mittlerweile die von rembremerdinger empfohlene Sonnet-Karte gekauft, diese funktioniert. USB Dongle an der Tastatur hatte ich bereits in benutzung. Allerdings auch WLAN...
Schicke dir eine PM wegen des Boards! Eventuell ist die Aufrüst-Variante tatsächlich im Moment die beste Lösung für mich. Bin aber noch am überlegen.

Sehe ich das richtig, dass der neue Mac Pro 2019 nicht mit herkömmlichen M2 oder 2,5 Zoll SSD aufrüstbar ist, außer über den Umweg PCI-E? Wie betreiben den denn andere Leute, die auf viel Speicherplatz angewiesen sind und eventuell noch HDDs nutzen? Alles mit NAS? Thunderbolt ja anscheinend nicht....

Was das NAS für einen Mac Mini bzw Mac Pro 2013 betrifft: Wenn ich die SSD Geschwindigkeit ausnutzen wollen würde, bräuchte ich ja die 10 Gbit... Habe leider keinerlei Erfahrung mit NAS. Es ist von der Handhabung am Ende ähnlich "praktisch" (wenn man das überhaupt sagen kann) wie eine Thunderbolt Festplatten-Gehäusestation? Und keine Einschränkung gegenüber normal SATA? Für den Betrieb von 3,5 Zoll Hdds bräuchte ich das ja offensichtlich sogar beim neuen Mac Pro 2019. Da würden ja dann aber die 1 Gbit reichen. SSDs offensichtlich wie gesagt über pcie.

Oder eben doch Thunderbolt... An bezahlbaren, verfügbaren und LEISEN Gehäusen haben ich online lediglich zwei gefunden:
https://www.amazon.de/dp/B07Q6HZD9N...colid=BI66Y0WTOPA2&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_ithttps://www.amazon.de/dp/B00DJ3YEH0...colid=BI66Y0WTOPA2&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it
 
Grundsätzlich würde ich auch jedem echten Mac Nutzer der die Maschine beruflich nutzt von jeglichem Update abraten. Wenn man was neues will, einfach nen neuen Mac kaufen und parallel aufsetzen bis alles passt.
Bei einer virtuellen Maschine hat man den Vorteil, das man vorher schnell ein Backup machen kann oder sie Clonen kann usw.

Noch zum Thema Mac mini ist mir folgendes eingefallen: An sich wäre es doch schlauer sich eher einen Mac Pro late 2013 in der besten Konfiguration (2,7 Ghz 12 Core Intel Xeon E5 mit 64 GB RAM) gebraucht zu kaufen, als einen neuen Mac Mini? Gebraucht würde so einer um die 2500€ kosten (Mac Mini ausgemaxt 3000€ neu). Laut Geekbench.com ist der Multicore-Benachmark immernoch besser als der beste aktuelle Mac Mini. Und zumindest fast so gut wie die günstigste Konfiguration des aktuellen Mac Pro.
Ich würde da eher den Mac Mini nehmen. Das Problem beim 2013 Mac Pro ist, das er nur Thunderbolt 2 unterstützt und schon ein älteres Gerät ist. Der Mac Mini hat im Gegensatz gleich 2 Thunderbolt 3 Controller onboard.
 
Bei einer virtuellen Maschine hat man den Vorteil, das man vorher schnell ein Backup machen kann oder sie Clonen kann usw.
Wozu sollte man das tun? Das ist wieder zu viel rumgefrickel und als "Pro" will man doch damit arbeiten und nicht "clone von VMs erstellen".
 
Wozu Backups? ;) Wenn beim "Pro" etwas schlief läuft, ist die Downtime länger als einen Backup einer virtuellen Maschine zurückzuspielen. Mit einen Clone kann man Updates und sonstige Dinge vorher austesten, ohne die funktionierende original Installation anzurühren. Meiner Meinung nach sind VMs die beste Lösung für eine Hackintosh Installation.
 
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