Habt ihr Höhenangst?

Mauki

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Mich würde mal interessieren ob ihr Höhenangst habt bzw wie das das bei euch äußert.

Ich hab auch so ein Problem mit der Höhe, bei mir ist es aber irgendwie die Unsicherheit.

Ich kann z.b Problemlos vom Stuttgarter Fernsehturm runterschauen oder vom 10. Stock eines Balkons. Im Gegenzug kann ich kein Riesenrad fahren oder wenn ich in 94 m Höhe über einen Gitterrost laufe und nach unten schauen, dann bekomm ich echt wacklige Knie und ein flaues Gefühl in der Magengegend. Beim Wandern in den Bergen hab ich das auch, wenn der Weg nur noch für ein Fuß breit ist und es auf der einen Seite runtergeht. Geh auch nicht gerne auf ne Leiter, ich fühl mich da unsicher.

Im Klettergarten konnte ich gesichert problemlos auf einem Stamm rauslaufen der am Ende bestimmt 4 m zum Boden hatte. Auf den pampers Bowl konnte ich aber nicht hoch, da wars auf der Strickleiter schon nach 1 - 2 m rum.

Wie ist das bei euch?
 
Ich habe nur Probleme mit freistehenden Leitern oder Gerüsten. Steiger, Drehleiter von der Feuerwehr, Fernsehturm alles kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Gerüsten hab ich auch Schiss ohne Ende. Und Hochseilgärten sind mir - trotz Sicherung - auch nicht so ganz geheuer. Aber ansonsten macht mir Höhe nichts aus.
 
Ich habe eigentlich keine Höhenangst. Mit dem Wandern bin ich das wahrscheinlich gewohnt, weil ich dort lebe. Maximal bei einem Gitterrost weiter oben habe ich ein komisches Gefühl ...
 
ich kann nicht mal vom 2. Stock runterschauen, ohne dass ich das Gefühl habe, dass mich irgendwas automatisch in die Tiefe zieht. Das kommt aber wahrscheinlich auch daher, weil meine Eltern total ängstlich um mein kindliches Wohlergehen waren, und ich "Höhe" an sich gar nicht ausprobieren durfte (Klettergerüst o.ä.).

Heute muss ich mich sogar überwinden, meine eigenen Kiddies an das Geländer eines Aussichtsturms zu lassen, ich seh sogar sie in Gedanken drüberklettern und fallen...

Find ich eigentlich ganz schön belastend und kann auch echt Lebensqualität nehmen, wenn nicht mal eine Konfrontationstherapie wirkt...
 
Ich habe nur Probleme mit Leitern oder Gerüsten. Steiger, Drehleiter von der Feuerwehr, Fernsehturm alles kein Problem.

:kopfkratz:

Wie passt das denn zusammen?

Bist du schonmal die 30m einer voll ausgefahren Drehleiter zu Fuß hochgelaufen? :D

Ich hatte nur einmal Angst. Diese Drehleitern haben im Korb (das Ding am Ende der Leiter, in dem man normalerweise drinnen steht) einen Neigungssenor, der dafür sorgt, daß der Korb immer senkrecht steht, egal, wie die Leiter geneigt ist. Allerdings gibt es vom Beginn des Neigens bis zur Reaktion der Automatik eine kleine Verzögerung. Wenn man dann bei voll ausgefahrener (30 m, 70° nach oben) Leiter anfängt sich mit maximaler Geschwindigkeit nach unten zu neigen sorgt das bei Anfängern immer für blasse Gesichter... :hehehe:

Als ich dann mal mit einem Jüngeren im Korb stand und Anfing zu neigen. Es neigte sich und neigte sich immer weiter aber sonst passierte nichts, weil ein Stecker zwischen Sensor und Automatik nicht richtig saß...
Da hatte ich auch etwas Schiß, nicht unbedingt nur weil wir inzwischen in einem ziemlich schrägen Korb hingen, sondern mehr über meine eigene Technikgläubigkeit. :D

Grüße fox78
 
In Häusern kann ich ab den 4. od. 5. Stock nicht mehr auf den Balkon gehen. Ganz schrecklich sind Büro-Glaskomplexe, in denen ich auch schon arbeiten musste.

Ich habe dann immer das Bedürfnis mich flach auf den Boden zu legen (damit ich im Notfall nicht so tief falle, wie aus dem Stand), meine Beine werden stocksteif, ich kann mich kaum bewegen, ich bekomme schlecht Luft.

Der Düsseldorfer Fernsehturm war für mich der Horror, da ist mir schwarz vor Augen geworden. In solchen Situationen habe ich Angst, die Kontrolle über mich zu verlieren bzw. davor, dass die Angst mich "in die Tiefe treibt", ich nicht mehr weiß, was ich da tue und irgendwo runterspringe :(

Dieses Jahr aufm Oktoberfest war ich das erste Mal seit langem aufm Riesenrad... quasi als Mutprobe ;) Hat auch ganz gut geklappt, so lange sich das Rad drehte.. Das Schaukeln, wenn das Rad anhält, macht mich seekrank.. da muss ich mich irgendwo festhalten, dann gehts ;)
 
also das was du hast würd ich eher als "normalen Repekt vor der Höhe" bezeichnen. Ich glaube jedem würde mulmig werden wenn er über einen Gitterrost in 94m Höhe läuft ;) ...

also ich hab überhaupt keine probleme mit höhe, ich liebe zum beispiel riesenrad fahren oder fliegen :) ...
 
Na dann, wobei eine DL doch auch freisteht? Aber egal jetzt. :D
Bis du bei der FW?

fox78
 
So lange ich irgendwo Halt mit den Händen finden kann, hab ich kein Problem mit Höhe (was jetzt nicht heisst, dass mir der Arsch nicht auf Grundeis gehen würde, würde ich auf einem Fenstersimms im 20. Stock stehen und könnte mich gerade so eben nur mit meinen Händen festhalten - das fasse ich nicht als Höhenangst auf, sondern als Angst vor dem Absturz und dem darauf folgenden Tod)
 
also ich hab überhaupt keine probleme mit höhe, ich liebe zum beispiel riesenrad fahren oder fliegen :) ...

Im Flugzeug hab ich absolut keine Probleme mit der Höhe. Sollte natürlich nicht gerade ein offener Doppeldecker sein. Hier bevorzuge ich Boeing oder Airbus :D
 
Kennt ihr den Tetraeder in Bottrop. Das ist DIE Hölle für Leute mit Höhenangst
 
Was ich einmal empfehle:

Rauf auf den Berliner Fernsehturm bei schlechtem Wetter (insbesondere wenn es sehr, sehr windig ist und die Kuppel oben schwankt!). Man spürt förmlich wie sich der Turm "bewegt" unter seinen Füssen.

Ansonsten bin ich eigentlich recht robust was Höhe anbelangt. Solange man immer etwas unter seinen Füssen hat was relativ stabil ist (und sei es nur ein Gitterrost), dann ist das ganze halb so schlimm. Ein Riesenrad ist schon wieder so hoch das es nichts mehr ausmacht, daher fahren auch recht viele damit. Was man einmal austesten sollte wären diese FreeFall-Tower in den Freizeitparks, am besten noch die, die im Freien stehen - ich war 1x auf so einem Ding oben bzw. am "runterdüsen", nie wieder - da ist Achterbahnfahren nichts dagegen :)
 
Ich empfehle eher den Fernsehturm in Düsseldorf. Der hat so schöne schräge Scheiben, an die man sich durchaus anlehnen kann, wenn man sich denn traut... :hehehe:
Ist gar nicht so einfach und kostet doch etwas Überwindung.

@marc: Das ist aber Schade. :(

Grüße fox78
 
Mir geht´s wie kahandra. Ganz schlimm sind auch Treppen, bei denen man zwischen den Stufen durchgucken kann und speziell Wendeltreppen. Im Haushalt benutze ich eine hohe Leiter, bei der ich immer noch ein paar Stufen und den Haltegriff vor mir habe.

Man kann sich diese Ängste oder Panik abtrainieren, auch mit professioneller Hilfe (Verhaltenstherapie). Schon von Goethe ist bekannt, daß er so oft auf eine Aussichtsplattform gestiegen ist, bis er seine Höhenangst überwunden hat.

Momentan drängt es mich nicht dazu. Ich hoffe, wenn´s mal brennt oder so, dann schaffe ich auch die Wendeltreppe...
 
Mich würde mal interessieren ob ihr Höhenangst habt bzw wie das das bei euch äußert.

Ich hab auch so ein Problem mit der Höhe, bei mir ist es aber irgendwie die Unsicherheit.

Ich kann z.b Problemlos vom Stuttgarter Fernsehturm runterschauen oder vom 10. Stock eines Balkons. Im Gegenzug kann ich kein Riesenrad fahren oder wenn ich in 94 m Höhe über einen Gitterrost laufe und nach unten schauen, dann bekomm ich echt wacklige Knie und ein flaues Gefühl in der Magengegend. Beim Wandern in den Bergen hab ich das auch, wenn der Weg nur noch für ein Fuß breit ist und es auf der einen Seite runtergeht. Geh auch nicht gerne auf ne Leiter, ich fühl mich da unsicher.

Im Klettergarten konnte ich gesichert problemlos auf einem Stamm rauslaufen der am Ende bestimmt 4 m zum Boden hatte. Auf den pampers Bowl konnte ich aber nicht hoch, da wars auf der Strickleiter schon nach 1 - 2 m rum.

Wie ist das bei euch?

Bei mir ist es fast umgekehrt wie bei dir...

Pamper Pole im Hochseilgarten ist kein Problem (o.k. Überwindung war es
schon beim 1. Mal)

Aber vom Balkon im 10 Stock schauen... uiuiui ... Fernsehturm direkt am Fenster
ist auch nicht so der Hit für mich.

Bergsteigen, Klettern macht wiederum nichts aus. Der Berg strahlt für mich
was zuverlässiges aus. Bäumeklettern oder in einen Mast hoch ist auch i.O.

Abseilen aus dem Hubschrauber von 40 m Höhe war überhaupt kein Problem,
hab ich gleich mehrmals gemacht, reiner Spaß.

Schwindlig wird mir aber in großer Höhe von Gebäuden. Ich hab immer Angst,
das Geländer, die Mauer etc. könnten ja brechen... schon komisch.
 
Mir geht´s wie kahandra. Ganz schlimm sind auch Treppen, bei denen man zwischen den Stufen durchgucken kann und speziell Wendeltreppen. Im Haushalt benutze ich eine hohe Leiter, bei der ich immer noch ein paar Stufen und den Haltegriff vor mir habe.

Au ja, das ist bei mir auch ganz übel. Ist immer etwas blöd wenn man irgend ne Kirche oder andere Plattform raufsteigen will.

Bei mir ist es fast umgekehrt wie bei dir...

Das ist ja mal interessant. Dir scheint Höhe fast nichts aus zumachen außer bei Balkonen ;)
 
Ich empfehle eher den Fernsehturm in Düsseldorf. Der hat so schöne schräge Scheiben, an die man sich durchaus anlehnen kann, wenn man sich denn traut... :hehehe:
Ist gar nicht so einfach und kostet doch etwas Überwindung.

Hab ich auch schon gemacht, das is cool^ ;) ... vor allem denkt man, man fällt in den Rhein wenn man durch die Scheibe bricht! aber ich fands nicht schlimm, ich hab auch keinerlei höhenangst!
 
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