Grausamer Hunde und Katzenfleischhandel aufgedeckt!

und die inder schreiben:

"Grausamer Rindfleischhandel aufgedeckt" ....
 
Man sollte generell grausamen Tierproduktehandel verbieten.

Ich bin nicht dagegen, generell Fleisch zu essen. Aber zum Beispiel noch vor ca. 100 Jahren, ohne diese ekelhafte Industrie und ohne den Zwang, jeden Tag fünf Kilo Fleisch in sich reinzuschaufeln, lief das humaner ab.
 
Man sollte generell grausamen Tierproduktehandel verbieten.

Ich bin nicht dagegen, generell Fleisch zu essen. Aber zum Beispiel noch vor ca. 100 Jahren, ohne diese ekelhafte Industrie und ohne den Zwang, jeden Tag fünf Kilo Fleisch in sich reinzuschaufeln, lief das humaner ab.

Dito. Ich bin vegetarierer und esse generell keine Tierleichen (=Fleisch).


Durch unsere verschiedenen Kulturen wird uns eine Indoktrination auferzwungen, die uns sagt welche Tiere schützenswert sind (Hund = bester Freund, lieb und gut) und welche minderwertig sind (Schwein = Nutztier, schmutzig, hässlich und uninteressant). Und das widerspricht wie gesagt nicht nur jeglicher Logik, sondern ist ethisch auch absolut nicht vertretbar.

Ich finde das mit den Hunden und Katzen grauenvoll, deswegen darf man aber nicht das Leid der Tiere in unseren Schlachthäusern als nicht so schlimm abtun.
 
grillen... :hunger:


;)
 
Wieso reist man extra nach Ostasien, um das Schicksal einer speziellen Art von Tieren zu dokumentieren (und nicht z.B. den Rindern oder Schweinen... ) und tut so als ob dies ein in China streng gehuetetes Geheimnis sei?
Zudem spricht man immer von "China" und "den Chinesen", laesst aber geflissentlich aussen vor, dass Hunde- und Katzenfleisch ueberhaupt nicht zum allgemeinen Warenkorb in China gehoeren.
Die meisten Nordchinesen beispielsweise wuerden sich hueten einen Hund zu essen.

Die "gewaltbereiten Haendler" koennen nicht deswegen gewaltaetig werden, weil sie etwas vermeintlich Verwerfliches tun, sondern weil sie generell es nicht gerne sehen, dass Langnasen mit Objektiven in den West-Medien China-bashing betreiben.
Kreuzt man mit einer Kamera auf und stellt Herrn Wang kritische Fragen zum chinesischen Volk, hat man ebenso schnell den Wok quer im Rektum.

Wenn doch alle Tiere gleich sind, sollte man mal in Deutschland verstaerkt solche Reportagen drehen und die Politik zum Handeln bewegen.
Solche und andere Filmchen ueber China sind doch nur extreme Mittel zur Legitimisierung der eigenen Daseinsberechtigung, weil es sonst dem durchschnittlichen Deutschen voellig Wumpe ist, woher und unter welchen Umstaenden, sein Fleisch produziert wird.
 
Wieso reist man extra nach Ostasien, um das Schicksal einer speziellen Art von Tieren zu dokumentieren (und nicht z.B. den Rindern oder Schweinen... ) und tut so als ob dies ein in China streng gehuetetes Geheimnis sei?

Darum gehts doch gar nicht. Es geht um die Grausamkeit, die in diesem Markt stattfindet. Da ist es doch völlig egal, ob es Affen in Indonesien, Pferde in Rumänien, Tiger oder Hunde in China sind. In China ist eben ein großer Markt, bei dem sehr krass die wenigen geltenden Tierschutzgesetzte missachtet werden. Natürlich könnte man genauso Dokus über Pferdehaltung- und Schlachtung in Rumänien drehen. Machen ja auch genug Leute.


Wenn doch alle Tiere gleich sind, sollte man mal in Deutschland verstaerkt solche Reportagen drehen und die Politik zum Handeln bewegen.
Solche und andere Filmchen ueber China sind doch nur extreme Mittel zur Legitimisierung der eigenen Daseinsberechtigung, weil es sonst dem durchschnittlichen Deutschen voellig Wumpe ist, woher und unter welchen Umstaenden, sein Fleisch produziert wird.

Achso, das macht hier keiner? Hast du noch nie den Fernseher angeschaltet? Ich erinnere mich an letzte Woche, als bei Spiegel- oder Stern TV (ich schaue seeeehr wenig Fernsehen, deswegen verwechsle ich die gerne, is für mich das Gleiche) Skandale bei Wiesenhof- Zuliefererfirmen in Deutschland aufgedeckt wurden.
 
Schmecken Katzen und Hunde denn jetzt gut?
 
Es geht um die Grausamkeit, die in diesem Markt stattfindet.
Stichwort Wiesenhof.

Bikkuri hat insofern recht, dass du als Laowai nicht einfach nach China reisen und da "rumpöbeln" kannst. Natürlich ist das Problem ein grausames. Aber das "Problem" 1:1 auf den Westen umzumünzen ist miserabler Journalismus.

China hat eigene Regeln. Die muss man als seriöser Journalist erklären.
 
Junger Hund, auf Sumatra zubereitet, schmeckt gut. Katze habe ich noch nicht probiert.
 
Der Mensch an sich hat einfach einen Draht zu Hunden (und auch Katzen) bzw. andersrum genau so.
Jeder der ein Haustier hat, z.B. einen Hund, wird das Gefühl kennen, dass man sich - auf eine nonverbale art - versteht bzw. kommuniziert.
Ich behaupte mal, dass ein Hund sowieso nur überleben kann, wenn er die Unterstützung eines Menschen erfährt.
Wirklich Jagen können im Prinzip nur noch spezielle Jagdrassen. Wenn ich an meinen Hund denke ... der würde wohl schon verhungern, wenn ich ihm das Futter nicht maulgerecht vor die Nase legen würde :p

Zu Kühen ist dieses Gefühl schon deutlich schwächer. Ich glaube zwar schon, dass man selbst eine Kuh einigermaßen verstehen kann, wenn man sich denn lang genug mit ihr auseinandersetzt, trotzdem ist es ein gewaltiger Unterschied zu einem Hund/Katze.

Daher empfindet man solche grausamen Geschichten als besonders schlimm.
Das ist fast so, als würde man kleine Babys abschlachten - genau so unbeholfen und unschuldig wie die vielen "Wauwis" :)

Man muss es wie Lunde sehen. Kopf aus und rein mit dem Happen. Hauptsache schmeckt.
Im Grunde besteht biologisch noch nichtmal ein Unterschied zwischen einem Hund und einem Baby.
Vielleicht schmeckt sogar Babyfleisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nur einen dänischen Film dieses Namens (in China essen sie Hunde) und das ist eine ziemlich durchgeknallte Geschichte in der es überhaupt nicht um chinesische Essgewohnheiten geht aber ziemlich viel rumgeballert wird. :)
 
Dito. Ich bin vegetarierer und esse generell keine Tierleichen (=Fleisch).
Kadaver. Es muß Kadaver heißen. Die Körper von toten Tieren werden Kadaver genannt.

Der Terminus Leiche wird hier verwendet, um durch unsauberen Sprachgebrauch eine nicht gegebene Nähe zum Menschen zu suggerieren und den Umstand zu nutzen, daß der Gedanke an den Verzehr einer Leiche (zu Recht) Ekel erregt. :) Dadurch soll der gerade erklärte Ekel auf den Verzehr von toten Tieren übertragen und letzterer undifferenziert diskreditiert werden.

Immer schön korrekt bleiben, gelle! :augen:
 
Ich war mal in Korea vor einem Restaurant gestanden. Statt Fenster konnte man da in einen Grill schauen in dem sich ein sehr appetitlich mariniertes Tier am Spieß drehte. Es sah aus wie ein Spanferkel. Irgendwas kam mir aber anatomisch seltsam vor. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hatte, dass es sich um einen Hund handelt.

Aber von meinen Großeltern kenne ich noch Geschichten, dass früher auch in Deutschland Hunde geschlachtet wurden, weil man dachte, dass Hundefleisch gut gegen Tuberkulose sei.
Ausserdem gibt es das Gericht "Dachhase" - nach den Weltkriegen wohl extrem populär. Das Motto zum Thema Katze war: "Kopf ab, Schwanz ab - Hase"


Ach ja - in Korea konnte ich nachts oft nicht schlafen weil mich Hundeklagegejaul wachgehalten hat. Ich hab irgendwann mal jemand gefragt was das damit auf sich hat. Bellende Hunde kennt man ja, aber stundenlanges gejaule? Mir wurde gesagt, dass Hunde vor dem Schlachten oft stundenlang geprügelt werden, weil das Fleisch dann einen wildartigen Geschmack bekäme.
 
Kadaver. Es muß Kadaver heißen. Die Körper von toten Tieren werden Kadaver genannt.

Der Terminus Leiche wird hier verwendet, um durch unsauberen Sprachgebrauch eine nicht gegebene Nähe zum Menschen zu suggerieren und den Umstand zu nutzen, daß der Gedanke an den Verzehr einer Leiche (zu Recht) Ekel erregt. :) Dadurch soll der gerade erklärte Ekel auf den Verzehr von toten Tieren übertragen und letzterer undifferenziert diskreditiert werden.
Immer schön korrekt bleiben, gelle! :augen:
Korrekt wäre: totes Viech ist totes Viech, egal ob Hund, Katze, Rind, Schwein, Auster, Nachbar.
Diese gewollte Trennung Kadaver vs. Leiche zeugt nur von menschlicher Arroganz. Daß WIR angeblich was besonderes sind.
Jede Kultur hat Vorurteile, was das Essen angeht. Die einen mögen keine Hunde, die anderen keine Rindviecher, wieder andere keine Insekten. Alles nicht rational erklärbar, nur irgendwie historisch gewachsen.
Und - Vorsicht, Satire - es ist auch nicht erklärbar, daß Deutsche angeblich fast alle keine Insekten mögen, eine enorme Menge von Kochbüchern aber ausgerechnet Grillen zum Thema hat.
 
Korrekt wäre: totes Viech ist totes Viech, egal ob Hund, Katze, Rind, Schwein, Auster, Nachbar.
Diese gewollte Trennung Kadaver vs. Leiche zeugt nur von menschlicher Arroganz. Daß WIR angeblich was besonderes sind. […]
Stimmt. Es ist in der Tat unglaublich arrogant, zwischen Fuß, Huf, Pfote oder Flosse zu unterscheiden. Ist es doch alles evolutionär ein und dieselbe Struktur. :)

Warum man zwischen Leiche und Kadaver unterscheidet ist mir schnurz. Wenn aber jemand diese Konvention zur unterschwelligen Beeinflussung nutzt, finde ich das hinterfotzig und weise darauf hin.
 
Tot ist tot. Egal welche Spezies. Schade ist es um alle. Die pragmatische Frage ist doch nur, welche Spezies ich essen möchte und welche nicht. Ich hätte sicher kein Problem mit Pferd (sofern es mir schmeckt). Die Gesellschaft hat mich aber so geprägt, dass ich beim Geschmack skeptisch bin.

Man isst in Deutschland keine Pferde und keine Störche. Und schon gar keine Kadaver. Tierleichenbrei für Gehacktes klingt witzig. So witzig wie "zum Bleistift" oder "Alles klärchen, Bärchen".

Ich liebe die Doppelmoral der Deutschen. Das Hack kauft man für 1,99 pro Kilo im Angebot (scheiß auf das Schwein, schmeckt lecker), aber die Katze bekommt Fresschen für 99 Cent pro 100g (ist ja schließlich meine Freundin).

Beim Essen von Tieren haben Deutsche eine Zweiklassengesellschaft. Respekt gegenüber minderwertigen Esstieren gibt es da nicht. Die darf man, weil es Nutztiere sind, umbringen, kleinhäckseln und sie letztlich in ihren eigenen *rsch stecken, um sie als Bratwurst im Brötchen zu essen während man mit Freunden belanglose Gespräche über dies und das führt (war ein schöner Grillabend).

My 2 Cent: Eigene Nase, bevor man die eigene "Kultur" über die der anderen stellt. ;)
 
Man isst in Deutschland keine Pferde und keine Störche.

Natürlich isst man in Deutschland und Nachbarländern Pferde. Dafür gibt es ja auch Pferdemetzgereien oder man kann Pferdefleisch meines Wissens in der Schweiz auch im Supermarkt beziehen.

Das hat uns doch irgendwann mal wieder die Kirche vorgeschrieben, dass man kein Pferdefleisch essen soll.
 
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