Google Chrome beschädigt Apple Systeme ??

alles, weil der google-updater genauso ein "Geselle" ( :faint: ) ist, wie der dropbox-helper, diverse context-menu-items usw. usw.
tip: schaut selbst nach, solange ihr noch dürft – bald habt ihr eh' apples MS Bob® aka Catalina auf den rechnern.
Nenn doch bitte die Dinge beim Namen, denn nur so kann man dazulernen. (und ich habe sehr wohl den Eindruck dass man bei deinen Beiträgen - wie auch bei ein paar anderen hier - noch einiges lernen kann)

Dropbox nutze ich nicht, dass z.B. manche VMWare Fusion Prozesse als root laufen kann ich nachvollziehen. ccchelper muss z.B. nicht unbedingt sein, tuxera_ntfs ist ok, iStatMenus gerade noch ok, Little Snitch (einfach nur um einen Eindruck zu haben). Ansonsten sehe ich aktuell nicht so viel ungewöhnliches.

google-zeugs kommt doch sicher nicht fremdbestimmt auf eure rechner. das musst du doch installieren und dann kommt auch die admin-frage.
Spricht da der Android-Nutzer in dir? ;) Hier ist nix Google - außer die Standardsuche im FF.
 
google kommt nicht ohne Anklopfen "zu Besuch", dass Problem gerade bei dieser Firma sehe ich in der Verknüpfung: Der größte Teil der User ahnt gar nicht was updater außer "updaten" so treibt und "nach Hause telefonieren" ist ja genau google's Geschäftsmodell. Da wäre deutlich (!) mehr Transparenz schon wünschenswert, auch für Personen die nicht in der Lage sind selbst zu kontrollieren (Die Installationen sind oft für Nichtprogrammierer alles andere als transparent).
was willst du denn den leuten erzählen, die überall blind und unhinterfragt (meine persönliche langjährige erfahrung) ihre admin-kennwörter in sämtliche, zu installierende, helper-tools reinklopfen?! das interessiert doch den normalen benutzer gar nicht. der updater datet up, nix weiter. wenn er anderes machen sollte, kommt's irgendwann raus, weil sich entsprechende menschen dafür interessieren und sich kümmern. aber doch nicht der sterbliche apple nutzer – und schon gar nicht die übliche consumer-masse.

Es ist halt die Frage in wieweit man "die Dummen" (und das ist relativ bei einer solch komplexen Materie) vor sich selbst schützen muss…
mein weg wäre es nicht, und man sieht ja leider aktuell genauso in der politik, dass unwissenheit und unvermögen die gesellschaft keinen millimeter weiterbringt.
 
Wieso auch nicht? Der gehört ja auch zum System. :noplan:
das war kein Vorwurf.
Fakt ist, das gewisse BSD/Unix Verzeichnisse exakt dafür existieren und in ihrem Sinne von diversen Tools genutzt werden. Seit Jahrzehnten.
Das Google hier Murks gemacht hat habe ich mehrfach geschrieben. Aber sie nutzen die dafür vorgesehenen Verzeichnisse. Die "nisten" sich nicht irgendwo ein, sie nutzen halt die vom System angebotenen Verzeichnisse, um automatisiert Aufgaben auszuführen.
 
Nenn doch bitte die Dinge beim Namen, denn nur so kann man dazulernen.
habe ich doch, als beispiel dropbox, was ich als ziemlich bekannt voraussetze. :noplan:
wie gesagt, nur selber essen, macht satt – ich weiss ja nicht, was bei euch auf den rechnern alles installiert ist, also nachsehen und selbst aufklären. :p

cchelper soll ein startfähiges system klonen können, little-snitch firewallen – die müssen also als root laufen. tuxera müsste nicht, weil FUSE (das wäre jetzt meine technische erklärung, ohne genauer hinzusehen). und ungewöhnlich sind sie alle nicht, weil doch bekannt und i.d.R. selbst installiert.

Spricht da der Android-Nutzer in dir? ;) Hier ist nix Google - außer die Standardsuche im FF.
was soll ich denn darauf bitte antworten. hast du den google-updater auf dem rechner, musst du sehr wahrscheinlich google.apps installiert haben, fertig. wenn du irgendwas persönliches zu sagen hast, sag's einfach. falls du eine abneigung gegen google hegst, will ich jedenfalls nichts dafür oder dagegen beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
doch, exakt das sage ich.
Guck dir sämtlichen kritischen Infrastruktur Bereiche an, Banken, Stomkonzerne, Wasserwerke - völlig egal, wo du hinguckst.
Was glaubst du laufen da für Systeme?
Ich gebe dir die Antwort, da ich in so einem Bereich arbeite - Windows.

Deiner Sprechweise nach sind wir längst in der Steinzeit, weil ja nichts stabil läuft.

Wenn du tatsächlich in der Branche arbeitest, weisst du doch genau wovon ich rede... ein Update und mit ein bisschen Pech läuft die Software nicht mehr, mit der das Geld verdient wird...

Die Bahn betreibt ihre Anzeigetafeln übrigens mit Windows XP, das ist Steinzeit!
 
Wann hast Du das letzte Mal versucht, einen Rechner zu formatieren? Zu Windows 95 Zeiten?
Ich installiere und warte täglich 80+ Rechner mit Windows 10. Gut, dass wir das geklärt haben.

Weisst Du, @maba_de, ich habe da wirklich keinen Bock mehr drauf. Das /var-Verzeichnis ist natürlich genau dafür da, dass man Dateien dort ablegt, nicht, dass man versucht, dass ganze Verzeichnis zu löschen! Und ja, ich kann Dateien aus dem Windows-Verzeichnis in Windows 10 löschen, wenn ich als Admin unterwegs bin. Einfach so. Zumindest DAS hat Apple mit SIP unterbunden.
 
Wenn du tatsächlich in der Branche arbeitest, weisst du doch genau wovon ich rede... ein Update und mit ein bisschen Pech läuft die Software nicht mehr, mit der das Geld verdient wird...

Die Bahn betreibt ihre Anzeigetafeln übrigens mit Windows XP, das ist Steinzeit!
Dein Vorwurf war, das keine Applikation stabil laufen würde.
Jetzt kommst du mit Updates, die Systeme unbrauchbar machen können.

Für Updates gibt es ein Testlab, das Patches vorab testet und bewertet, ein Releasemanagement, das die Verteilung plant und ein Patchmanagemt, das den eigentlichen Rollout durchführt, und das in Waves, damit man nicht die ganze Firma lahmlegt, sollte trotz allem mal ein Problem auftreten.

Das hat aber nichts mit Windows zu tun, denn das läuft rockstabil.
 
Microsoft ist keinen Tacken besser als Apple, was das Versaubeuteln von Betriebssystemupdates angeht. Eher noch schlechter, wenn man sich die letzten Fiaskos ansieht. Und nein, Apple ist nicht unschuldig. Sagt auch keiner. Nur geht mir dieses ständige Herumhacken auf Apple, selbst bei Sachen, für die sie nachweislich nichts können langsam bei Dir tierisch auf den Sack.
 
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Dein Vorwurf war, das keine Applikation stabil laufen würde.
Jetzt kommst du mit Updates, die Systeme unbrauchbar machen können.

Für Updates gibt es ein Testlab, das Patches vorab testet und bewertet, ein Releasemanagement, das die Verteilung plant und ein Patchmanagemt, das den eigentlichen Rollout durchführt, und das in Waves, damit man nicht die ganze Firma lahmlegt, sollte trotz allem mal ein Problem auftreten.

Das hat aber nichts mit Windows zu tun, denn das läuft rockstabil.

...träum weiter.

Um das in Mittelstand umzusetzen gibt es gar nicht genug Admins... zum Anderen kannst du wohl nicht abstreiten das in beiden welten inzwischen zum Großteil unfertige, unreife Produkte auf den Anwender losgelassen werden..

dazu zählen leider auch insbesondere Betriebssysteme...
 
Wenn Microsoft selbst nicht die Updates verhaut, ist Windows wirklich relativ stabil. Habe hier keine Probleme mit meinem Win10 (übrigens mittlerweile das einzige System auf meinem Hackintosh).
 
Ich versuche mich mal an einer kurzen Zusammenfassung:

- eine Software verändert / beschädigt ein OS, in diesem Fall mit Zustimmung / Vorsatz des Users (SIP abgeschaltet)

- das Vorgehen dieser Software (google) ist nicht einmalig aber hier eigentlich unnötig (wiewohl ich das Vorgehen in diesem Fall schon auch fragwürdig finde, rootrechte für einen Updater?)

- man ist sich hier einig, dass man den einfachen User nicht völlig Abschirmen / Schützen kann (stimme Olivetti zu), insbesondere wenn er auch noch Sicherheitseinrichtungen abschaltet / umgeht.

- der Sinn einer DSGVO ist es, die Daten des Users nicht unbefugt durch andere nutzen zu lassen, im Falle Googles aber kaum überprüfbar, SIE nutzen die Daten um damit Geld zu verdienen und da die Daten das Hoheitsgebiet der DSGVO verlassen sind sie praktisch vogelfrei

- eine Software ist, anders als ein Türschloss, ein überaus dynamisches System, Veränderungen / Manipulation sind für Nichtfachleute schwierig oder kaum zu erkennen (und im Fall von Cambridge Analytica etwa, sogar für Fachleute nicht sofort offensichtlich) und damit im Hintergrund abfließende Informationen bemerkt er nicht, und/oder kann sie nicht kontrollieren.

- die Schuldzuweisung ist nicht eindeutig, auf der einen Seite natürlich der Ersteller der “Updatersoftware“ (Anführungszeichen weil sie eben mehr mitteilt als nur die Softwareversion!), auf der anderen Seite natürlich der User, der eine Sicherheitsfunktion abschaltet um eine Software zum Laufen zu bringen, die es sonst nicht tun würde. Apple sehe ich außen vor, wenn ein OS nicht wie vorgesehen verwendet wird. (Im Falle eines Autos, welches mit 130 durch eine Innstadt fährt, macht den Hersteller nicht schuldig, in den USA sieht man auch Hersteller von halbautomatischen Schnellfeuergewehren und deren Verkauf an Privatpersonen nicht als Schuldige an…)

Mein Fazit: Man kann Menschen wohl nicht völlig vor ihrer eigenen Dummheit schützen, dennoch muss der potenzielle Missbrauch einer Software hinterfragt werden dürfen (und unter Umständen mit Konsequenzen, bei Viren, Würmern, Trojanern etc. tun wir das ja schon). Wir haben heute das Phänomen, dass jeder Baumarkt nach der Postleitzahl fragt, wer obendrein noch mit Karte bezahlt ist sich oft gar nicht bewusst welche Daten da fließen und wer worin Einblick erhält (Baumarkt + Geldinstitut klar, Provider auch, aber welcher und auch wofür Geld hingelegt wurde?… nur als Beispiel). Alle informationstechnisch zu bilden wird nicht klappen, aber das Bewusstsein zu sensibilisieren vielleicht schon. Wer dann immer noch ein Selfie zu nah an der Klippe macht… bestätigt eben Darwin ;)
 
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- der Sinn einer DSGVO ist es, die Daten des Users nicht unbefugt durch andere nutzen zu lassen, im Falle Googles aber kaum überprüfbar, SIE nutzen die Daten um damit Geld zu verdienen und da die Daten das Hoheitsgebiet der DSGVO verlassen sind sie praktisch vogelfrei
wobei das eine unbewiesene und meiner Meinung nach nicht haltbare Behauptung ohne JEDEN Beweis von Dir ist, das der Google Updater mehr macht als nach Updates zu suchen.
Wenn Du eine Behauptung aufstellst, dass der Updater personenbezogene Daten überträgt solltest Du das belegen. Ansonsten kann man das schlicht nicht ernst nehmen.
 
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Googles Server stehen weltweit - so viel zum Einfluss- und Rechtehoheitsgebiet

für einige Google software musst Du Daten hinterlegen - > https://digitalcontentnext.org/wp-content/uploads/2018/08/DCN-Google-Data-Collection-Paper.pdf (wenn Du es gelesen hast können wir weiter reden)

Google ist keine Wohltätigkeitsorganisation, sie müssen verdienen. Da sie keine Gebühren nehmen (zumindest nicht von einfachen Usern), müssen sie Werbung verkaufen, gezielt und aufbereitet eben - damit kann ich leben. Die Frage ist welche Daten sind dafür wirklich erforderlich und welche "Kundengeschenke"?

Ich zähle micht ganz sicher nicht zu den Verschwörungstheoretikern, allerdings beobachte ich Google schon eine Weile aus unterschiedlichen Interessen heraus. Die Gefahr die ich sehe ist die Melange aus:

- kostenlosen Angeboten (Suche, mail, google earth und vieles mehr, die NATÜRLICH oft verlockend sind und die oft ebenfalls Daten sammeln wie Suchbegriffe etc. verknüpft mit entsprechender IP…),
- Datensammlungen und die Verknüpfungen über Webseiten von Kunden die zu großen Datenmengen führen (BigData, anonymisiert wie Klicks etc.), aber eben auch persönlichen Daten wie logins, Adressen, Kontakten (allein aus letzteren lassen sich sehr interessante Rückschlüsse ziehen und Individualisierungen erzeugen)
- Googles Lobbyarbeit ist durchaus effizient (22 Mill $ nur in den USA) > aber auch Europa ist sehr stark im Fokus und die Ausgaben hier zumindest ähnlich. Weltweit kommen da sicher schon ca. 100 Mill. $ zusammen, ohne politische Wirkung? Und das Interesse an den Daten verschweigt Google auch nicht oder redet es klein (damit werben sie ja bei Kunden), durchsichtig wird das Ganze aber zu keinem Zeitpunkt wirklich…
 
Gut, @maba_de hat mich jetzt auf Ignore, vielleicht kann's ihm ja jemand mitteilen:
Ich werde von nun an versuchen, mich von seinen Beitraegen (von denen ich viele schon empfohlen habe) nicht mehr triggern zu lassen. Ich denke einfach, dass es sinnlos ist, wenn wir zwei uns beharken, da wir uns wohl nie werden einigen koennen bei diesem speziellen Thema.

Ich jedenfalls bin bereit das bisher Gesagte zu vergessen, und von vorne anzufangen.
 
@Lor-Olli zuerst, danke für den Link - sieht auf den ersten Blick wirklich sehr interessant aus. Dafür muss ich mir Zeit nehmen, die ich aktuell nicht habe.

Mir ging es, und ich glaube, dass wir uns hier mißverstanden haben, nicht um die Datensammelei von Google sondern um die Aussage von Dir, dass der Updater personenbezogene Daten sendet. Das wird er sicherlich tun, denn selbst die IP Adresse ist ein personenbezogenes Datum.
Aber so viel mehr wird er nicht senden - und hier könnte man deine Aussage mißverstehen.
Deine Aussage liest sich so als ob der Updater das ganze System crawlt und alles sendet, was er in die Finger bekommt.
 
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