Macschrauber
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Genau deshalb.Apple duzt doch auch
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Genau deshalb.Apple duzt doch auch
Wer der Meinung ist, er ließe sich nicht vorschreiben, wie er zu reden hat, wie er zu gendern hat (oder auch nicht), der soll bitte auch Anderen keine Vorschriften machen, sie sollen das Gendern unterlassen. Gleiches Recht für alle.
Punkt.Mal ein philosophischer Grundgedanke: Freiheit ist immer die Freiheit es ANDERS Denkenden (Rosa Luxemburg)
Niemand hindert den TE daran so zu schreiben, wie ER möchte, also sollte ER auch niemand(en ) daran hindern zu schreiben wie SIE möchte…
Ich bekomme nur dann einen "Hals", wenn eine Maschine meine Schreibweise selbstständig ändert! Rechtschreibkorrektur finde ich angemessen und hilfreich, allerdings finde ich es nicht angemessen, wenn MEINE Formulierungen nachträglich verändert werden. Wo ist das Limit? Werden demnächst neben einer gender–"gerechten" Sprache auch bestimmte Ausdrücke getilgt? Wer definiert, welche Ausdrücke gelöscht/verändert werden, wenn erst einmal die KI meine Texte überwacht? Werden wir demnächst mit der amerikanischen political correctness gleichgeschaltet? Ich lese viel englischsprachige Texte und manche sprachlichen Verrenkungen sind hanebüchen – nur um schreiben, was man schreiben will/muss, aber dies politisch korrekt formuliert. Dennoch können die Gedanken weiterhin völlig abstrus sein.
Dies ist der eine Aspekt, ein weiterer ist der, dass ich beim Sprechen eben keine Gendersternchen hören möchte, oder "politisch korrekt" überarbeitete Literatur der Vergangenheit lesen möchte! Astrid Lindgren etwa war Kind ihrer Zeit und genau SO hat sie auch geschrieben, auch wenn wir heute über diese Wortwahl ganz anders denken. Werden wir demnächst dann auch inhaltliche Streichungen vornehmen? Werden wir überhaupt noch Geschichte schreiben? Oder doch nur im Nachgang weichgespülte Texte?
Gesellschaft wandelt sich ständig, dennoch sollte dies mit Augenmaß erfolgen, gerade letzteres scheint aber verloren zu gehen. Erinnert sich noch jemand (sollte hier jetzt eine jemand:in stehen ?) an die Diskussion um die Rechtschreibreform? Wenn ich mir viele Wortbeiträge, Zeitungsartikel und insbesondere Social Media Posts anschaue, kann ich nicht wirklich einen Gewinn oder Fortschritt erkennen. Viele, die früher schon viele Rechtschreibfehler gemacht haben, schreiben heute nicht korrekter. Zusätzlich scheinen auch viele kaum noch ihre Texte vorformuliert oder Korrektur gelesen zu haben, bevor sie er/sie (oder darf hier das "Femininum" stehen bleiben, auch wenn es nicht um den Plural handelt? Fragen über Fragen…) abschicken – von der gedanklich oft fehlenden Stringenz ganz abgesehen.
Halten wir fest: Du bist der Meinung, jeder sollte schreiben können, wie er möchte.Niemand hindert den TE daran so zu schreiben, wie ER möchte, also sollte ER auch niemand(en ) daran hindern zu schreiben wie SIE möchte…
Halten wir fest: jeder sollte nach festen Regeln schreiben und nicht einfach wie er möchte.Wenn ich mir viele Wortbeiträge, Zeitungsartikel und insbesondere Social Media Posts anschaue, kann ich nicht wirklich einen Gewinn oder Fortschritt erkennen. Viele, die früher schon viele Rechtschreibfehler gemacht haben, schreiben heute nicht korrekter.
Dass mich Computer siezt… Siezen ist für mich auch nichts. Außer bei wenigen Leuten, wie unser Senior Chef, da ist es ok.Genau deshalb.
Dass mich Computer siezt… Siezen ist für mich auch nichts. Außer bei wenigen Leuten, wie unser Senior Chef, da ist es ok.
Oder siezt du andere hier im Forum?
Statt hier nen riesen Fass über das gendern selbst auf zu machen (dafür gibt es bereist einen tread) wäre es doch sinvoller, über Techniche lösungsansätze für das Problem zu reden. Egal wir lage hier dieskutiert wird das es hier nicht um ein sachlches tema sondern um eine politiche grundeinstellung geht wird man sich hier nie einig.
Und jetzt eine ernsthafte Frage: mit Forist:innen ist ja Plural gemeint. Foristinnen ist klar, aber Forist ist doch kein Plural.Viel Spaß noch hier im Thread, meine lieben Mit-Forist:innen.
@aretiss: Bewusste Fehlinterpretation auch eine zeitgeistige (!?) Erscheinung?Halten wir fest: Du bist der Meinung, jeder sollte schreiben können, wie er möchte.
Halten wir fest: jeder sollte nach festen Regeln schreiben und nicht einfach wie er möchte.
Keine Sorge, ich bin mir sicher, dass das noch kommen wird (Eigentlich meine ich sogar, dass das schon der Fall ist bei unseren Rechnern in der Firma, bin mir da aber nicht sicher und hier zu Hause habe ich keinen Windows-PC)Das ist meines Wissens bereits in macOS 12 so, wenn es dir nicht gefällt, Windows benutzt meines Wissens noch rein männliche Bezeichnungen.
Mir ging es eher darum, zu entschlüsseln, welche Auffassung Du nun vertrittst: Soll jeder schreiben und gendern dürfen, wie es ihm beliebt, oder sollen sich die Leute an Vorgaben/ Regeln halten?@aretiss: Bewusste Fehlinterpretation auch eine zeitgeistige (!?) Erscheinung?
Es gibt keine Möglichkeit gendergerechte Sprache zu ändern oder zu deaktivieren. Stelle um auf englische Sprache. Wenn du Siri benutzt gehe sicher, dass nicht die englischsprachige, genderneutrale Stimme von Siri ausgewählt istIch denke es hat weniger zu tun mit Toleranz als mit MindsetSchönen guten Tag!
Mein Update auf 13.2 ist schon eine Weile her, aber eben gerade ist mir etwas aufgefallen, was ich bisher offenbar nicht zur Kenntnis genommen habe: Da steht auf der obersten Ebene nun "Benutzer:innen". Mir tut sowas in den Augen weh, aber offenbar kann man das nicht umbenennen. Kennt jemand eine Möglichkeit, wie man dieses Problem lösen kann? Und kommt mir bitte nicht mit "mehr Toleranz". Bei Gendersprache hört der Spaß wirklich auf...
Es bedankt sich Matthias!
Und nächster Aufreger ist dannn singular they/themEs gibt keine Möglichkeit gendergerechte Sprache zu ändern oder zu deaktivieren. Stelle um auf englische Sprache. Wenn du Siri benutzt gehe sicher, dass nicht die englischsprachige, genderneutrale Stimme von Siri ausgewählt istIch denke es hat weniger zu tun mit Toleranz als mit Mindset