Gefundenes Iphone dem Besitzer zurückgeben

Also ich hab im letzten Jahr auch mal ein Handy gefunden....... Kein iPhone, aber das ist ja auch egal......

Nun, was hab ich gemacht..... Mir im Telefonbuch des Handys mal ne Nummer rausgesucht und angerufen und gefragt, ob die Nummer bekannt ist, die erschien.... Und siehe da.... Einen Tag später Stand der Pechvogel in meinem Hotel an der skipiste und hat sich gefreut, das es einen ehrlichen Menschen gab...... Und das alles hab ich ohne Finderlohn gemacht.......

Aber wenn er das iPhone schon 10 Tage hatte, wird es wohl damit nichts mehr werden..... Oder hält ein Akku solange ;)

Gruß stephy
 
Im Übrigen : Was soll bitteschön die Polizei da machen ??? Da kann er das iPhone auch gleich innen See werfen. Bringt genauso viel.

Quatsch.

Meine Tochter hatte ihr Smartphone verloren. Das wurde bei der Polizei abgegeben.

Die haben sie als Besitzerin ausfindig gemacht (spezielle Software...) und ihr das Gerät
dann vorbeigebracht.

Bei der netten Finderin konnte sie sich nachträglich bedanken.
 
Aber wenn er das iPhone schon 10 Tage hatte, wird es wohl damit nichts mehr werden..... Oder hält ein Akku solange ;)

Schon mal von Ladekabel gehört? ;)
Es wird eher nichts mit dem abholen in Hotellobby weil es schon 10 Tage her ist und beide nicht mehr im Urlaubsort sind.
 
§ 246
Unterschlagung

...
Hier sucht der TE eine Möglichkeit dem Eigentümer schnell und zielführend das iPhone zurückzugeben.
Ich finde es eigentlich ein Unding, dass einige hier sofort ihn als Kriminellen darstellen wollen. Ich finde es bewundernswert was er hier macht und es verdient eher Anerkennung als hier nach nach einer strafrechtlichen Relevanz zu schreien.

Es gilt das Fundrecht. Der Finder hat den Fund unverzüglich unter Abgabe der Fundsache der zuständigen Fundbehörde zu melden…. Da ist wohl Österreich noch strenger. In DE kann man den Gegenstand (nach Anzeige) auch selbst aufbewahren (6 Monate)
Da geht's nicht drum den TE zu verdächtigen sondern zu warnen, dass das richtig Ärger geben kann...
 
Es gilt das Fundrecht. Der Finder hat den Fund unverzüglich unter Abgabe der Fundsache der zuständigen Fundbehörde zu melden…. Da ist wohl Österreich noch strenger. In DE kann man den Gegenstand (nach Anzeige) auch selbst aufbewahren (6 Monate)
Da geht's nicht drum den TE zu verdächtigen sondern zu warnen, dass das richtig Ärger geben kann...

Deine Aussage klingt natürlich schon deutlich vernünftiger. Ich bezog mich aber auf die Leute, die hier nach einer Straftat geschrien haben. Und zwischen einer Pflichtverletzung aus einem gesetzlichen Schuldverhältnis wie dem Fundrecht und zwischen einer Straftat wie Unterschlagung liegt aber ein enormer Unterschied.
Sicherlich trägt der TE (wenn wir mal von deutschem Recht ausgehen) das Risiko des Untergang und dann eines möglichen Schadensersatzanspruches aus dem gesetzlichen Schuldverhältnis oder aus einem Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, aber seinem Verhalten die verwerfliche Gesinnung einer Straftat gleichzusetzen, obwohl er ein sehr löbliches Ansehen verfolgt, ging mir dann doch zu weit.
 
Hallo Lettermann,

die Leute haben schon recht. Wenn er es nicht abgibt ist es Unterschlagung und wird auch bestraft. Die Zueignung ist ja schon rechtswidrig weil er gegen das Fundrecht verstoßen hat.
Mal davon ab. So ein iPhone ist beliebtes Diebesgut welches ortbar und mit allen möglichen Identifikationsnummern ausgestattet ist. Würde mir im Traum nicht einfallen das eingeschaltet bei mir rumliegen zu lassen und auf einen Anruf oder Meldung des Verlierers zu warten…
Wenn der Verlierer das Ding als gestohlen gemeldet hat? Meinst Du da kann man sich mit tschuldigung ich habe ja schließlich 10 Tage auf eine Meldung des Verlierers gewartet rausreden?

Gruß Andi
 
Wie schon geschrieben geht es um Fundunterschlagung. Schon verrückt, wie hier eine Straftat bagatellisiert wird.
 
Hallo Lettermann,

die Leute haben schon recht. Wenn er es nicht abgibt ist es Unterschlagung und wird auch bestraft. Die Zueignung ist ja schon rechtswidrig weil er gegen das Fundrecht verstoßen hat.
Mal davon ab. So ein iPhone ist beliebtes Diebesgut welches ortbar und mit allen möglichen Identifikationsnummern ausgestattet ist. Würde mir im Traum nicht einfallen das eingeschaltet bei mir rumliegen zu lassen und auf einen Anruf oder Meldung des Verlierers zu warten…
Wenn der Verlierer das Ding als gestohlen gemeldet hat? Meinst Du da kann man sich mit tschuldigung ich habe ja schließlich 10 Tage auf eine Meldung des Verlierers gewartet rausreden?

Gruß Andi

Wie schon geschrieben geht es um Fundunterschlagung. Schon verrückt, wie hier eine Straftat bagatellisiert wird.

Natürlich ist es eine Unterschlagung, wenn er das Ding niemals zurückgibt. Das steht hier aber nicht zur Debatte.

Wenn ich den TE richtig verstehe sucht er nun erstmal die effektivste Methode den Eigentümer auffindbar zu machen.
Und, dass er als ultima Ratio die Übergabe an die Behörde ausschließt, steht nirgendwo.
Er hat nicht im geringsten die Absicht das Ding zu behalten, sondern will es dem Eigentümer zurückgeben und solange sich das nicht ändert, haben wir keine Unterschlagung. Auch keine sogenannte Fundunterschlagung, die keine eigene Straftat ist, sondern nur eine spezielle Form der Unterschlagung.

Wenn er es nicht schafft den Eigentümer ausfindig zu machen und das Ding trotzdem behält ändert sich wieder alles, aber das ist ein komplett anderer Fall.
 
Wie schon geschrieben geht es um Fundunterschlagung. Schon verrückt, wie hier eine Straftat bagatellisiert wird.

"Herr Wachtmeister ich habe vor 10 Tagen ein iPhone gefunden, lag 9 Tage im Koma, dann hab ich in einem Forum nachgefragt was ich tun soll und geb' das jetzt ab." Alles in Ordnung...
 
Wie schon weiter oben geschrieben handelt es sich um schuldhafte Verzögerung. Koma ist keine schuldhafte Verzögerung.

Aber hier scheint es ja Usus zu sein, gefundene Handys einfach zu behalten oder "irgendwann" abzugeben.
 
"Herr Wachtmeister ich habe vor 10 Tagen ein iPhone gefunden, lag 9 Tage im Koma, dann hab ich in einem Forum nachgefragt was ich tun soll und geb' das jetzt ab." Alles in Ordnung...

Ah ja genau. Eine Unterschlagung erfordert die Absicht den Eigentümer dauerhaft aus seiner Eigentümerstellung zu verdrängen.

Und wenn er nun freiwillig zur Polizei geht und das Ding abgibt, schließt der Polizist daraus, dass er es dauerhaft behalten wollte bzw. nicht zurückgeben wollte? Interessante Idee.

Wie schon weiter oben geschrieben handelt es sich um schuldhafte Verzögerung. Koma ist keine schuldhafte Verzögerung.

Aber hier scheint es ja Usus zu sein, gefundene Handys einfach zu behalten oder "irgendwann" abzugeben.

Und das es schuldhaftes Zögern war hat jetzt inwieweit eine strafrechtliche Bewandnis? Kenne den Begriff nur aus dem BGB, aber lasse mich gerne Belehren.
Achtung: keine Ironie, würde mich wirklich interessieren. Man lernt ja nie aus.
 
Koma ist keine schuldhafte Verzögerung.

durch Alkohol schon :crack:

Leute nun bleibt mal locker, ich finde Letterman hat vollkommen recht,

was pfeift ihr euch hier heiss, ihr tut ja so, als wäre er schon ein "Schwerverbrecher"

TE sucht einen möglichst NICHT bürokratischen Weg, der sicher effizienter sein kann als von Behörden

wen interessiert denn im Fundbüro wirklich, ob ein Amerikaner, oder Tourist allgemein, ein iPhone verloren hat,

man kennt doch die vorgehensweise von Behörden und deren "Schlendrian" kommste heut nicht, kommste morgen.......

die arbeiten doch eher so, dass der Finder es später mal abholen kann und sein Eigentum nennen darf ;)

also was sollen alle diese Mutmassungen, wenn man den Worten TEs glauben schenken darf, dagehe ich von aus,

dann ist das hoch anständig, die Vorgehensweise wie, bleibt ja wohl jedem selbst überlassen, er ist bemüht

den Besitzer ausfindig zu machen, basta fertig, da gibt es nichts zu spekulieren

@le_petz ich finde deine "Aussage" hier nicht angemessen, wie kannst du behaupten, dass es hier "usus" ist,

selbst wenn, müsste es jeder selbst verantworten, ich finde diese Methalität auch beschi......

aber auf der Welt gibt es eben leider solche Leute, aber hier im Forum das so in den Raum zu stellen finde ich nicht passend

le_petz - und wenn du nicht artig bist, komme ich dich mal besuchen in/im Norden :crack:
 
durch Alkohol schon :crack:

Leute nun bleibt mal locker, ich finde Letterman hat vollkommen recht,

was pfeift ihr euch hier heiss, ihr tut ja so, als wäre er schon ein "Schwerverbrecher"

TE sucht einen möglichst NICHT bürokratischen Weg, der sicher effizienter sein kann als von Behörden

wen interessiert denn im Fundbüro wirklich, ob ein Amerikaner, oder Tourist allgemein, ein iPhone verloren hat,

man kennt doch die vorgehensweise von Behörden und deren "Schlendrian" kommste heut nicht, kommste morgen.......

die arbeiten doch eher so, dass der Finder es später mal abholen kann und sein Eigentum nennen darf ;)

also was sollen alle diese Mutmassungen, wenn man den Worten TEs glauben schenken darf, dagehe ich von aus,

dann ist das hoch anständig, die Vorgehensweise wie, bleibt ja wohl jedem selbst überlassen, er ist bemüht

den Besitzer ausfindig zu machen, basta fertig, da gibt es nichts zu spekulieren

@le_petz ich finde deine "Aussage" hier nicht angemessen, wie kannst du behaupten, dass es hier "usus" ist,

selbst wenn, müsste es jeder selbst verantworten, ich finde diese Methalität auch beschi......

aber auf der Welt gibt es eben leider solche Leute, aber hier im Forum das so in den Raum zu stellen finde ich nicht passend

le_petz - und wenn du nicht artig bist, komme ich dich mal besuchen in/im Norden :crack:

§11 gleich Nägel mit Köpfen - auch OK!
 
Danke für all diese guten Ratschläge.

@Ilane
Definitiv das Fundbüro. Dafür ist das da und was da weiter gemacht oder nicht gemacht wird soll nicht dein Problem sein. Alles andere ist mit Zeit und Kosten verbunden. Wenn keine Adresse, Nachricht auf dem Handy ist an wen man sich wenden soll dann wie gesagt Fundbüro. Dafür sind sie eingerichtet worden.

Liebe Juristen vom Fach. Fundamt ist für mich sicherlich die leichteste von allen Lösungen.
Die schalten einfach das Telefon ab, und warten dann 6 Monate bis ich ein Iphone mein Eigen nennen kann, mit welchem ich trotzdem Nichts anfangen kann (Es bleibt ja unbrauchbar).
Aktives Verhalten kennen die nicht. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was bei uns so in den Apres Ski Hütten abgeht.
Verlorene Iphones gehören da eher zu den billigeren Sachen.
Apres Ski Wirte lassen das eine Woche liegen, und dann geht das einfach in den Müll. Kommt denen einmal mit Fundunterschlagung. Die lachen Dich aus!
Bei uns reisen die Touristen fast täglich an und ab.

@Andi
Noch was - für die 10 Tage solltest Du eine gute Begründung haben. In Österreich wird es wohl auch so was wie "Fundunterschlagung" geben...
Die Begründung kann wohl jeder nun in diesem Forum nachlesen.


Zum Thema Sperrcode:

Wenn ich auf das Telefon Zugriff hätte, wäre ich sicherlich auch auf die Idee gekommen jemanden aus dem Kontakten anzurufen.

Nun zur Apple ID:
Itunes sagt mir dass das Telefon mit einer Apple ID verknüpft ist. Das sieht dann so aus: a*****@gmail.com
Das bringt mir dann sozusagen mal rein gar Nichts!!!

Ich bin der Meinung, dass Apple das Problem des Diebstahls ganz gut gelöst hat, aber wie sieht es mit einem ehrlichen Finder aus.

Wenn ich zum Beispiel mit diesem Handy und der darin enthaltenen Karte einen Notruf absetzen würde?
Würden die Personene am anderen Ende der Leitung eventuell eine Rufnummer oder eine IMEI raubekommen.

Das wäre jetzt noch das Letzte was mir dazu einfallen würde...

LG kupfistanton
 
Schmeiß es weg und hier ist Ruhe.
Die meisten, die hier schreien hätten es selber eh behalten.
 
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Reaktionen: Toxic Duke, Kolobok und bikkuri
Noch ein Nachtrag!

@BenVo31
Ich vermute auch mal, dass das iphone gesperrt ist.
Wenn das Gerät jetzt schon seit 10 Tagen läuft, spricht das dafür, das der TE ein ladekabel hat. Wenn du das Gerät also mit iTunes verbindest, stehen dort trotzdem ein paar Informationen wie die Telefonnummer, der Name des Iphones und die Seriennummer.

Itunes sagt leider dass das Handy mit einer Apple ID verknüpft ist, und weiter gar Nichts. Somit kann ich hiermit auch Niemanden ausfindig machen.
 
Danke für all diese guten Ratschläge.

@Ilane


Liebe Juristen vom Fach. Fundamt ist für mich sicherlich die leichteste von allen Lösungen.
Die schalten einfach das Telefon ab, und warten dann 6 Monate bis ich ein Iphone mein Eigen nennen kann, mit welchem ich trotzdem Nichts anfangen kann (Es bleibt ja unbrauchbar).
Aktives Verhalten kennen die nicht. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was bei uns so in den Apres Ski Hütten abgeht.
Verlorene Iphones gehören da eher zu den billigeren Sachen.
Apres Ski Wirte lassen das eine Woche liegen, und dann geht das einfach in den Müll. Kommt denen einmal mit Fundunterschlagung. Die lachen Dich aus!
Bei uns reisen die Touristen fast täglich an und ab.

@Andi

Die Begründung kann wohl jeder nun in diesem Forum nachlesen.


Zum Thema Sperrcode:

Wenn ich auf das Telefon Zugriff hätte, wäre ich sicherlich auch auf die Idee gekommen jemanden aus dem Kontakten anzurufen.

Nun zur Apple ID:
Itunes sagt mir dass das Telefon mit einer Apple ID verknüpft ist. Das sieht dann so aus: a*****@gmail.com
Das bringt mir dann sozusagen mal rein gar Nichts!!!

Ich bin der Meinung, dass Apple das Problem des Diebstahls ganz gut gelöst hat, aber wie sieht es mit einem ehrlichen Finder aus.

Wenn ich zum Beispiel mit diesem Handy und der darin enthaltenen Karte einen Notruf absetzen würde?
Würden die Personene am anderen Ende der Leitung eventuell eine Rufnummer oder eine IMEI raubekommen.

Das wäre jetzt noch das Letzte was mir dazu einfallen würde...

LG kupfistanton

Das Fundbüro wird nicht aktiv... Nun gut, der Besitzer hat aber vielleicht versucht sein iPhone über das Fundbüro wieder zu bekommen.
Ging aber nicht, die hatten es ja nicht ;)

Versuch dich doch an Apple zu wenden, sollen die den Besitzer kontaktieren.
Ein Freund von mir hatte vor zwei Monaten oder so sein iPhone verloren.
Und vor ein paar Tagen wurde er von einer Frau kontaktiert die sein iPhone gekauft hat und es nicht nutzen konnte.
Bei ihr konnte er sein iPhone dann abholen, die arme Frau steht jetzt blöd da.
Aber irgendwie konnte sie ihn erreichen. Ich frag ihn morgen mal, werde morgen Abend hier reinschreiben wie er von ihr kontaktiert wurde...
 
Mir musch ned bös wern - i hoabs au nur gut gmoint!
I glaub in Österreich musch a Joahr wartn.

Eigentlich egal - das geb' ich ab und entspanne. Mir reicht schon eine Scheidung vor Gericht. Ehrlich gesagt mag ich keine Juristen...
 
Noch ein Nachtrag!

@BenVo31


Itunes sagt leider dass das Handy mit einer Apple ID verknüpft ist, und weiter gar Nichts. Somit kann ich hiermit auch Niemanden ausfindig machen.

Dir wird wie in deinem Post weiter oben die E-Mail nicht angezeigt sondern mit **** verdeckt, oder war das aus Datenschutz-Gründen? Wahrscheinlich eher ersteres, denn sonst wäre ja eine E-Mail an die Adresse die einfachste Möglichkeit.
 
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