Gebrauchtkauf MacPro3,1 oder neuer MacPro/iMac

Ardeo

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Guten Morgen,

ich habe die Möglichkeit für ca. 500 EUR eine MacPro3,1, genauer gesagt diesen hier, zu erwerben.
Derzeit ist der MacPro u.a. mit folgender Hardware ausgestattet:
- 28 GB RAM
- Intel 80GB SSD
- NVIDIA GTX 660
- SuperDrive
OSX 10.10.3 läuft derzeit ohne Probleme.

Ich bin gewiss kein Poweruser mit extremen Anforderungen an das System (z.B. Grafik-/Videobearbeitung nur bedingt).

Für mich stellt sich aber nun die Frage, inwieweit es im Hinblick auf die Update-Fähigkeit "sinnvoll" ist, in diesen MacPro aus dem Jahr 2008 zu investieren.
Damit meine ich z.B.,
- Windows 7 oder höher (Windows 10) via Bootcamp sollte installierbar sein/bleiben
- Austauschmöglichkeit evtl. defektem RAMs noch eine gewisse Zeit weiter möglich
- Update-Möglichkeit auf nächste OSX-Version (gut, gibt so soweit ich weiß noch keine Infos hierüber)

Aus meiner Sicht ist der Preis für diesen voll funktionsfähigem MacPro sehr gut.
Alternativen wären - unabhängig vom Preis - für mich ein iMac5K oder der "kleinste" neue MacPro. Hier müsste man mal abwarten, was dieses Jahr hier noch aktualisiert wird.
Nichts desto trotz würde sich der Neupreis wohl irgendwo zwischen 2.500 EUR und 3.000 EUR bewegen.
Vorteil wäre allerdings natürlich eine weit neuere Hardware (schnellerer RAM, schnellere SATA-Verbindung,...).

Ein direkter (hardware-technischer) Vergleich von z.B. iMac5K und dem MacPro3,1 ist natürlich in der Form nicht wirklich sinnvoll, mir geht es wie geschrieben da eher etwas um die "Zukunftssicherheit". Sprich, wie lang erhalte ich noch Updates (Software und/oder Hardware) für einen etwas über 7 Jahre alten MacPro.

Was meint ihr, "lohnt" sich der MacPro aus diesen Gesichtspunkten heraus dennoch?
 
Wenn Du ohne Thunderbolt auskommst lässt sich mit der Maschine wunderbar arbeiten.
Für 20 EUR noch USB 3.0 nachrüsten und eine SSD, dann bist Du sehr gut mit dabei.

Der MacPro von 2008 ist meines Wissens das älteste noch unterstütze System von Yosemite.
Ich könnte mir vorstellen, das Apple irgendwann Systeme ohne Thunderbolt von Updates ausschliesst, so etwas gab es meines Wissens schonmal mit Systemen ohne Firewire.

Bei den Grafikkarten bist Du mit den 3.1 etwas eingeschränkt, SATA geht nur mit 3 GBit/s.
 
Ein klares Nein.
Ich habe mir gerade für etwas mehr als die Hälfte Deiner Investitionssumme (1800€) einen 2.9er iMac (21,5") mit Fusion Drive gekauft.
Ist zwar das Model 2013, aber neu - und in dieser Konfiguration mit 16GB Ram sicherlich für weitere 5 Jahre zukunftssicher.

Ich brauche meine HW hauptsächlich für Internetrecherche, ein wenig iWorken und das eine oder andere Bild aufhübschen.
Movies schneide ich nicht, aber dafür sind die Youtubehelferlein up to date, Browser und Software ohnehin und bis OSX.10.13 sicher aktuell.

Und in Sachen Stromverbrauch dürfte der betagte Mac Pro ein ziemlich durstiges Viech sein. Also auch hier klarer Vorteil für iMac oder Mini.
100 W/h+ Mehrverbrauch summieren sich.
 
Zukunftssicherheit ist bei Computern Definitionssache, der Bereich ist einfach zu schnelllebig, um verlässliche Aussagen treffen zu können.

Ersatzteile werden die nächsten paar Jahre sicher kein Problem darstellen, Softwareupdates innerhalb einer Version waren nie ein Problem, darüberhinaus (also z.B. bis zu welcher OSX-Version dieser MP unterstützt werden wird) ist es aber reine Spekulation.

Der genannte Mac ist gut ausgestattet, aber ich würde mir für "Kleinkram" keinen 8-Core mit soviel RAM kaufen. Wenn es unbedingt ein Mac Pro sein soll: Wäre ein MP1.1 nicht schon ausreichend? SSD dazu, ev. RAM und Grafikkarte aufstocken, Yosemite geht mit etwas Arbeit ebenfalls.
 
Der genannte Mac ist gut ausgestattet, aber ich würde mir für "Kleinkram" keinen 8-Core mit soviel RAM kaufen. Wenn es unbedingt ein Mac Pro sein soll: Wäre ein MP1.1 nicht schon ausreichend? SSD dazu, ev. RAM und Grafikkarte aufstocken, Yosemite geht mit etwas Arbeit ebenfalls.

Der cMP 1,1 wurde 2006 eingeführt sprich dessen Technik ist inzwischen fast 9 Jahre alt.
Der stärkste 1,1 ist langsamer als das kleinste aktuelle 11“ MBA, zudem befindet sich im 1,1 meines Wissens lediglich PCIe x1, standardmäßig ist bei OS X 10.7.5 Schluß.

So sehr ich die alte Käsereibe auch schätze, ich würde aktuell in keinen 1,1 mehr investieren – vor allem wenn ich nicht basteln sondern ihn für „einfachere Dinge“ nutzen möchte.

Der von Dir genannte 3,1 mit der GTX 660 (ist diese geflashed?) wäre zumindest schon mal für „Mavericks“ und „Yosemite“ gerüstet, mach Dir aber einfach bewußt, dass die alten MacPro
-einiges an Strom verbrauchen
-gewaltige Trümmer sind die gut 19 Kg wiegen
-so nette Features wie „AirPlay“ ohne 3rd Party Apps nicht vorhanden sind (und auch dann nicht so gut funktionieren wie bei aktuellen Macs)
-es sich bei den 6 SATA Anschlüssen lediglich um SATA2 handelt
-Du für USB 3 noch schnell eine Karte kaufen/einsetzten mußt

Wenn Du allerdings so Dinge schätzt wie den schnellen Wechsel von HDD/SSD, GPU, Arbeitsspeicher oder PCIe-Karten dann bist Du bei den alten Kisten richtig.

Ein klares Nein.
Ich habe mir gerade für etwas mehr als die Hälfte Deiner Investitionssumme (1800€) einen 2.9er iMac (21,5") mit Fusion Drive gekauft.
Ist zwar das Model 2013, aber neu - und in dieser Konfiguration mit 16GB Ram sicherlich für weitere 5 Jahre zukunftssicher.

Ich brauche meine HW hauptsächlich für Internetrecherche, ein wenig iWorken und das eine oder andere Bild aufhübschen.
Movies schneide ich nicht, aber dafür sind die Youtubehelferlein up to date, Browser und Software ohnehin und bis OSX.10.13 sicher aktuell.

Und in Sachen Stromverbrauch dürfte der betagte Mac Pro ein ziemlich durstiges Viech sein. Also auch hier klarer Vorteil für iMac oder Mini.
100 W/h+ Mehrverbrauch summieren sich.

Was die "Zukunftssicherheit" anbelangt so ist es natürlich durchaus hilfreich abschätzen zu können was man in Zukunft benötigt bzw. mit welchen Programmen und Daten man arbeitet.
Da Du offensichtlich wenig mit "Multimedia" zu tun hast werden Dir die 16 GB wie auch die kleine GT 750M vermutlich in der Tat ausreichen - das ist eben der Preis von Apples Schlankheitswahn, selbst in den Desktop Geräten werden nur noch mobile GPUs verbaut.
(Wenn ich bedenke welche Leistung man sich für € 1800.- kaufen könnte... Aber dann eben nicht so schön flach und eventuell ohne OS X...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der von Dir genannte 3,1 mit der GTX 660 (ist diese geflashed?) wäre zumindest schon mal für „Mavericks“ und „Yosemite“ gerüstet, mach Dir aber einfach bewußt, dass die alten MacPro
-einiges an Strom verbrauchen
-gewaltige Trümmer sind die gut 19 Kg wiegen
-so nette Features wie „AirPlay“ ohne 3rd Party Apps nicht vorhanden sind (und auch dann nicht so gut funktionieren wie bei aktuellen Macs)
-es sich bei den 6 SATA Anschlüssen lediglich um SATA2 handelt
-Du für USB 3 noch schnell eine Karte kaufen/einsetzten mußt

Wenn Du allerdings so Dinge schätzt wie den schnellen Wechsel von HDD/SSD, GPU, Arbeitsspeicher oder PCIe-Karten dann bist Du bei den alten Kisten richtig.

Danke erstmal für die Antworten, Tips und Hinweise.
Die Geschichte ist eben die, dass ich den MacPro3,1 von einem Freund bekomme(n werde), zu einem Preis, der sicherlich niedriger sein wird als der wahrscheinliche Verkaufspreis bei ebay o.ä.

Derzeit habe ich einen jahrgangs-mäßig ähnlichen PC (der ein paar Macken hat), den ich damit ablösen würde, u.a. wandern dann eben SSD und GraKa in den MacPro.
Die GTX 660 ist von MSI (genaue Bezeichnung hab ich grad leider nicht da). Ich habe diese eigentlich nur "einfach mal so" in den MacPro gesteckt und sie hat incl. Boot-Screen ohne Probleme funktionert.
Speziell geflasht ist diese definitiv nicht.

Klar, es sind "nur" SATA2-Anschlüsse, das ist auf jeden Fall eine Einbuße im Vergleich zum vorherigen PC. Wobei ich noch nichts dazu sagen kann, inwieweit ich persönlich diesen Unterschied merke.
Und soweit ich gesehen habe, gäbe es ja die Möglichkeit, per PCIe auf SATA3 nachzurüsten(z.B. hiermit).
Kostet, genauso wie Nachrüsten von USB3, natürlich extra.

Die Geschichte mit dem erhöhten Stromverbrauch ist tatsächlich für mich derzeit ein gewichtiges Argument, müsste ich mal messen, wie sich dieser im Vergleich zu meinem jetzigen PC verändert.


Was die "Zukunftssicherheit" anbelangt so ist es natürlich durchaus hilfreich abschätzen zu können was man in Zukunft benötigt bzw. mit welchen Programmen und Daten man arbeitet.
Da Du offensichtlich wenig mit "Multimedia" zu tun hast werden Dir die 16 GB wie auch die kleine GT 750M vermutlich in der Tat ausreichen - das ist eben der Preis von Apples Schlankheitswahn, selbst in den Desktop Geräten werden nur noch mobile GPUs verbaut.
(Wenn ich bedenke welche Leistung man sich für € 1800.- kaufen könnte... Aber dann eben nicht so schön flach und eventuell ohne OS X...)

Sicherlich ist der MacPro an sich jetzt schon irgendwo "überdimensioniert" für mich als "Standard-User", allerdings ist der Preis halt doch ca. 1000-1200 EUR unter dem Neupreises eines iMacs.
Ich werde auf jeden Fall in den nächsten Tagen das System mal soweit herrichten, so wie ich es mir vorstelle. U.a. auch mit Bootcamp und Windows >= 7.
 
Performance
Ich würde den beschriebenen cMP 3,1 nicht kategorisch als „überdimensioniert“ bezeichnen da er von den reinen CPU Benchmarks unter einem kleinen 21,5“ iMac (Late 2013) i5 / 2.7 GHz und nur geringfügig über einem 11“ MBA / 2.2 GHz liegt.
Und diese Macs sind wohl kaum als Rechenmonster für „Poweruser“ zu bezeichnen ;O)...

28 GB Ram sind zwar nicht unbedingt wenig aber auch nicht wirklich übertrieben – als „Normaluser“ ohne große Multimedia-Projekte wirst Du diese vielleicht nicht ganz ausnutzen aber dafür muß Dein System seltener auf SSD/HDD auslagern.

SATAII / PCIe Karten
In der „Mac Pro, Power Mac, Cube“ Rubrik findest Du zahlreiche Threads zu Hardware-Komponenten von erfahrenern cMP Usern, gerne genutzt werden z.B. die „Sonnet Tempo“ oder die „Apricorn Velocity“ um die (Boot-)SSD zumindest auf SATA3 Übertragungsraten zu bringen.

USB 3 ist für vergleichsweise günstige € 27.- zu haben – z.B. mit der Inateck KT-4004.

Grafikkarten
Einer der Vorteile des alten cMP: im Gegensatz zu praktisch allen anderen Macs kannst Du auch aktuellere GPUs innerhalb weniger Minuten einbauen – wie Du es ja auch bereits mit der GTX 660 getan hast *g*.
(Du solltest lediglich darauf achten, dass die TDP dieser Karten nicht zu hoch ist und der Stromverbrauch Dein System nicht überlastet).

Durch diese Möglichkeit kannst Du, sofern gewünscht, z.B. auch mit dieser alten Kiste aktuelle 4K Displays nutzen - etwas das mit dem 21,5" iMac (Late 2013 / GT 750M) von "Dogfart" nicht funktioniert.

Bzgl. des „Bootscreens“ – ohne Apple-/geflashte Grafikkarte bekommst Du beim Starten keinen „Startup Manager“ (Alt/Option key) angezeigt, viele cMP User nutzen die Möglichkeit der vielen internen Volumes um versch. OS zu installieren die dann eben beim Start ausgewählt werden können.

apple-boot-Screen.png

Eine generell interessante Quelle für Infos bzgl. von Grafikkarten in den cMPs findest
Du z.B. hier:
https://www.macuser.de/threads/der-mac-pro-grafikkarten-thread-ab-mac-pro-1-1-bis-5-1.672360/

Solltest Du Dir den 3,1 holen – Have FUN :O)!
 
SATAII / PCIe Karten
In der „Mac Pro, Power Mac, Cube“ Rubrik findest Du zahlreiche Threads zu Hardware-Komponenten von erfahrenern cMP Usern, gerne genutzt werden z.B. die „Sonnet Tempo“ oder die „Apricorn Velocity“ um die (Boot-)SSD zumindest auf SATA3 Übertragungsraten zu bringen.

USB 3 ist für vergleichsweise günstige € 27.- zu haben – z.B. mit der Inateck KT-4004.
Vom Upgrade der SSD mittels Apricorn bzw. Sonnet hab ich auch schon einiges gelesen. Ist sicherlich interessant und werde ich auch wohl mal angehen, derzeit habe ich als Boot-SSD eine Samsung 840 EVO Basic (250GB) verbaut.
USB 3 benötige ich zumindest derzeit noch nicht, aber danke für den Tip!

Grafikkarten
Einer der Vorteile des alten cMP: im Gegensatz zu praktisch allen anderen Macs kannst Du auch aktuellere GPUs innerhalb weniger Minuten einbauen – wie Du es ja auch bereits mit der GTX 660 getan hast *g*.
(Du solltest lediglich darauf achten, dass die TDP dieser Karten nicht zu hoch ist und der Stromverbrauch Dein System nicht überlastet).

Durch diese Möglichkeit kannst Du, sofern gewünscht, z.B. auch mit dieser alten Kiste aktuelle 4K Displays nutzen - etwas das mit dem 21,5" iMac (Late 2013 / GT 750M) von "Dogfart" nicht funktioniert.

Bzgl. des „Bootscreens“ – ohne Apple-/geflashte Grafikkarte bekommst Du beim Starten keinen „Startup Manager“ (Alt/Option key) angezeigt, viele cMP User nutzen die Möglichkeit der vielen internen Volumes um versch. OS zu installieren die dann eben beim Start ausgewählt werden können.

Anhang anzeigen 136395

Eine generell interessante Quelle für Infos bzgl. von Grafikkarten in den cMPs findest
Du z.B. hier:
https://www.macuser.de/threads/der-mac-pro-grafikkarten-thread-ab-mac-pro-1-1-bis-5-1.672360/
Hab gesehen, dass es ja mittels App (BootChamp) hierfür eine Ausweichmöglichkeit gibt, so dass ich mich mit dem Thema flashen erstmal gar nicht zu beschäftigen brauche.
Da es erstmal "nur" OSX und Windows werden wird, sollte das ja vollkommen ausreichen.

Bzgl. den Treibern für die NVIDIA hätt ich noch eine Frage, bezogen auf diese FAQ.
Dort heißt es u.a.
If you are using a PC card, it is recommended that you always run the latest driver from NVIDIA's site, even if the base OS version allows your card to work out of the box.
Hab allerdings auch hier im Forum gelesen, dass die Unterschiede nicht allzu groß zwischen den Apple- und NVIDIA-Treibern sind, es bei letzteren öfters mal zu höheren Lüfterumdrehungen kommen kann.

Kann man demnach eine effektive Empfehlung geben oder ist es eine Sache des Ausprobierens?

Solltest Du Dir den 3,1 holen – Have FUN :O)!

Sieht langsam wirklich danach aus :))
 
Ich klinke mich hier mal zugegeben etwas unhöflich ein. Ich stehe nämlich vor einer ähnlichen Frage und erstelle mal lieber keinen neuen Thread, der Effizienz wegen. Ein Bekannter von mir hat einen MacPro von Early 2009 und würde ihn mir ohne Monitor überlassen.
Dies hat natürlich erstmal mein Herz höher schlagen lassen und ich leugne auch nicht, dass in meiner Hose sich ebenfalls etwas regte. :D

Die Frage vor der ich jetzt nun stehe ist, ob meine durch das Glänzen des Gerätes beeinflusste Entscheidung, das Gerät zu nehmen, vielleicht einen weniger praktischen Nutzen für mich besitzt. Aus diesem Grund möchte ich gerne euren Rat einholen.
Ich bin Kommunikationsdesignstudent, das bedeutet, meine Anwendungsgebiete liegen besonders bei der kompletten Adobe-Palette und anderen möglichen Grafikprogrammen. Klar ist hier der Nutzen des Gerätes natürlich definitiv gegeben und würde auch Sinn machen. Entscheidend ist für mich nur die Frage der Unterhaltskosten für diese etwas älteren Geräte. Erstmals ist natürlich der Strom die eine Sache, mich würde aber besonders interessieren, was die Kosten für die Ersatzteile zur Erweiterung angeht. Sicher wird hin und wieder mal RAM, Grafikkarte und vielleicht auch der Prozessor ausgetauscht werden müssen. Sind diese Teile bereits so rar geworden, dass der Preis mit einem fetten Liebhaberaufschlag daher kommt oder hält sich das in Grenzen? Außerdem wie lange wird man noch mit so einem Gerät glücklich? Lohnt sich also die Investition in solch ein Gerät noch, besonders für einen Studenten mit eingeschränkten finanziellen Mitteln?

Von der Leistung her, würde ich definitiv einen großen Sprung machen. Privat unterhalte ich nämlich einen kleinen iMac von 2010 (die mit den i3ern) und werde nur in der Hochschule von mehr Leistung versorgt.

Ich freue mich auf euren Rat, der mir sicher bei meiner Entscheidung weiterhelfen wird.
Beste Grüße
 
Da geht nicht viel kaputt, höchstens mal die Grafikkarte (es gibt anfällige Modelle, wie z.B. die 8800GT), alles andere unterliegt keinem Verschleiß. RAM könnte höchstens wegen Inkompatibilitäten Probleme machen, die CPUs tauscht man meistens wegen mehr Leistung - mit übertakten ist da eh nichts, auch deswegen dürften CPU-Ausfälle ebenfalls die Ausnahme sein.

Ersatzteile sind meist recht günstig und problemlos die kommenden Jahre zu haben, da Standardteile, die in gewöhnlichen PCs/Servern zum Einsatz kommen. Was oft Probleme macht, sind die optischen Laufwerke, die Schwierigkeiten beim lesen bekommen. Aber wer nutzt heute noch CDs und DVDs?

Wenn der Preis ok ist, kann man so ein Gerät durchaus noch gebrauchen - meiner Meinung nach.
 
Vom Upgrade der SSD mittels Apricorn bzw. Sonnet hab ich auch schon einiges gelesen. Ist sicherlich interessant und werde ich auch wohl mal angehen, derzeit habe ich als Boot-SSD eine Samsung 840 EVO Basic (250GB) verbaut.
USB 3 benötige ich zumindest derzeit noch nicht, aber danke für den Tip!


Hab gesehen, dass es ja mittels App (BootChamp) hierfür eine Ausweichmöglichkeit gibt, so dass ich mich mit dem Thema flashen erstmal gar nicht zu beschäftigen brauche.
Da es erstmal "nur" OSX und Windows werden wird, sollte das ja vollkommen ausreichen.

Bzgl. den Treibern für die NVIDIA hätt ich noch eine Frage, bezogen auf diese FAQ.
Dort heißt es u.a.

Hab allerdings auch hier im Forum gelesen, dass die Unterschiede nicht allzu groß zwischen den Apple- und NVIDIA-Treibern sind, es bei letzteren öfters mal zu höheren Lüfterumdrehungen kommen kann.

Kann man demnach eine effektive Empfehlung geben oder ist es eine Sache des Ausprobierens?



Sieht langsam wirklich danach aus :-))

Man sollte IMMER eine EFI Grafikkarte als Ersatz haben, den es könnte immer mal passieren das man sie braucht, z.B wenn man den Hardwaretest machen will, oder ein System/Systeminstaller ohne spezifischen Grafiktreiber startet.
 
wenn du den 3,1 wirklich für ca 500 Euro bekommst, dann nimm ihn. das ist zum einen nicht viel Geld, die Rechenleistung reicht auch noch einige Zeit und wie hier schon geschrieben wurde, es gibt immer die Möglichkeit aufzurüsten. Sei es Grafikkarten, SSD oder Festplatten.
 
Danke, erstmal für die Empfehlung den Rechner zu nehmen! Hat jemand von euch noch ein Cinema Display 20 oder 30 Zoll in Betrieb? Sind die immer noch zu empfehlen oder geben die langsam ihren Geist auf? Ich habe da hin und wieder was von Ausfällen und vor allem Rotstichen gelesen.
 
hatte damals auch überlegt ein Cinema Display anzuschaffen, aber bei den Preisen, die da aufgerufen werden, habe ich mich für einen DELL U2713HM entschieden. der hat die gleiche Auflösung wie der 27er iMac non-Retina. Bin sehr zufrieden mit dem Monitor.
 
Auch Cinema Displays werden mit dem alter nicht Besser, ich würde mir kein so altes display mehr kaufen. Ich habe einen Eizo EV2736W geholt und das ist ein sehr guter Bildschirm.
 
Alles klar, dann werde ich von denen Abstand nehmen. Hatte auch mehrere Eizo-Monitore im Visier. Bin da nur wie gesagt, im Budget etwas eingeschränkt. Ich werde mich mal in der Bucht umschauen. Da kann ich sicher ein Vorgängermodell zu einem guten Preis schnappen. Sowas ist immer noch besser, als sich mit billomonitoren Rumzuschlagen.
Vielen Dank :)
 
Also falls Du Dich dagegen entscheiden solltest, würde ich 2x4GB Riegel abnehmen :) Bei mir sind gerade zwei Riegel abgetaucht und mit "nur" noch 12GB bin ich am Limit. Also wenn dort 800MHz Module drin sind, bin ich gerne bereit da welche von zu nehmen ;)
 
Also, so wie es aussieht, nehm ich den MacPro :-). Nach Urlaubsabstinenz nun auch Bootcamp mit Windows 7 installiert, läuft alles ohne Probleme.

Eine Frage noch in die Runde, vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
An meinem PC hab ich ein Headset mit Cinch-Steckern betrieben, der MacPro hat ja allerdings kein Mic-Eingang.

Macht ein USB-Headset mehr Sinn oder funktioniert das bisherige ggf. auch mit so einem Cinch-Y-Kabel? Das hab ich mein ich irgendwo mal gelesen.
 
Ich weiss nicht wie das beim Mac Pro im speziellen läuft, aber iMacs und Headsets habe ich bisher noch nie zufriedenstellend mit zwei 3,5mm Kabeln anstecken können. Es gibt zwar USB-Soundkarten mit zwei kleinen Ausgängen, aber wird man erfahrungsgemäß mit den Dingern nie glücklich. Ein USB-Headset wie das G35 Logitech hat für mich Abhilfe geschaffen. Das ist die Stressfreiste Lösung. Falls du horrende Summen für dein Headset ausgegeben hast, gibt es sicher noch andere Lösungen, aber das wird dich sicher wiederum etwas mehr kosten.

beste Grüße
 
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