Frust loswerden

Danke Wegus, so sieht es aus!

Ich wundere mich immer wieder, wenn sich "Tante Erna" Excel oder Access installiert, um damit dann die Kasse vom Kegelclub zu verwalten und sich dann wundert, wie kompliziert das Ganze doch ist.

Wenn man mal die Chance hat, zum Beispiel Tradern zuzusehen, was die mit Excel in Verbindung mit Reuters oder Bloomberg anstellen, dann weiß man, das das durchaus professionelle Tools sind. Und man sieht auch, das OpenOffice da aus dem Grund nicht mithalten kann, weil viele dieser professionellen Programme schlicht Microsoft Office mit VBA benötigen.
 
Ich frage mich trotzdem, wie Microsoft es schafft, 10 verschiedene zueinander inkompatible PowerPoint-Versionen zu entwickeln, und trotzdem jeder A**** es nutzt.

Das geht mir nicht in den Kopf. Gerade heute wieder. Vorträge in der Uni mit PP. 45 Minuten von 3 Stunden gingen alleine wegen inkompatibler Dateiformate und Bluescreens drauf. Zum Kotzen.


Die Funktionen sind meistens auch da, aber Microsoft versteht es vorzüglich, den Nutzer im Unklaren darüber zu lassen, wo welche Funktionen in den verschiedenen Office-Versionen zu finden sind, bzw. ob es sie überhaupt in der betreffenden Version gibt.

Hab die letzten Tage eine Ausarbeitung für die Uni geschrieben mit Office 2008. Dann im Institut mit Office 2007 geöffnet und erstmal hat das Ding die Schriftarten modifiziert, Querverweise gelöscht/anders formatiert, Grafiken gelöscht, etc. Das kann's einfach nicht sein.
 
Das mag ich an TeX, du hast deine Quelldatei und es wird nix kaputtgemacht, wenn der Setzer es nicht kann.

Meine Mutter hat Office:Mac 2008 drauf, die im Büro verwenden irgendwein pre-XML Teil. Ihre Dokumente ließen sich natürlich nicht im Büro öffnen.


Ich kann in meinem Photoshop 7 eine Datei aus CS3 öffnen und das wird so gut Angezeigt, wie es geht. Aber man hat das Bild vor sich. Einige Effekte fehlen, aber die hat PS7 einfach nicht. Warum bekommt Office das nicht hin?
 
Ich frage mich trotzdem, wie Microsoft es schafft, 10 verschiedene zueinander inkompatible PowerPoint-Versionen zu entwickeln, und trotzdem jeder A**** es nutzt.
Zwischen 1995 und 2000 gab es im Grunde keine Alternativen. Du glaubst gar nicht, wie viele von den Uralt-Versionen noch im Einsatz sind. Da hat sogar MS mit zu kämpfen.
 
Ein bißchen liegt es aber auch oft daran das man sich mit einem komplexen Tool eben auch auskennen muß! ...
Egal welches Office-Programm, sie bieten alle soviele Funktionen das intuitive Nutzung eben schwerlich möglich ist und so manche Option ist an einer Stelle integriert wo man sie eben als letztes sucht. Da nutzt eben nur üben, üben und üben!

naja, ich nutze Word permanent für das Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen (unter anderem weil ich Endnote brauche) und ich kann sagen daß ich nach über 15 Jahren Erfahrung mit Word immer noch jeden Tag mindestens einmal über das Programm fluche. Am tollsten ist es, wenn man einen Bericht zusammenbauen muss, mit Beiträgen von zehn verschiedenen Autoren, von denen jeder eine andere Formatvorlage verwendet hat. EGAL wie oft man denen sagt, daß sie es bleiben lassen sollen, weil die Formatierung erst am Schluß gemacht wird... Da hat man dann richtig Spaß, wenn jeder dazukopierte Teil die Formatierung bereits bearbeiteter Teile kaputtmacht. Und daß man es nicht einfach AUSSCHALTEN kann. Ich mach es inzwischen so, daß ich die Texte öffne, als ASCII oder maximal RTF abspeichere, und erst dann importiere. Aber das kann es ja nicht sein, daß man derart blöde Würgarounds machen muß nur um die dumme Automatik zu vera*schen.
Oder Bilder, die nicht bei den dazugehörigen Bildlegenden bleiben sondern irgendwo hinspringen wo man sie nicht haben will. Oder oder oder!
Oft ist es so, daß ich GEGEN Word arbeiten muß statt damit.

Übrigens: wenn, wie du sagst (und ich dir zustimme) es so ist daß
so manche Option ist an einer Stelle integriert wo man sie eben als letztes sucht
dann ist GENAU DAS ein Zeichen für schlechte Software!
 
Ich frage mich trotzdem, wie Microsoft es schafft, 10 verschiedene zueinander inkompatible PowerPoint-Versionen zu entwickeln, und trotzdem jeder A**** es nutzt.

Hab die letzten Tage eine Ausarbeitung für die Uni geschrieben mit Office 2008. Dann im Institut mit Office 2007 geöffnet und erstmal hat das Ding die Schriftarten modifiziert, Querverweise gelöscht/anders formatiert, Grafiken gelöscht, etc. Das kann's einfach nicht sein.


Ich kann in meinem Photoshop 7 eine Datei aus CS3 öffnen und das wird so gut Angezeigt, wie es geht. Aber man hat das Bild vor sich. Einige Effekte fehlen, aber die hat PS7 einfach nicht. Warum bekommt Office das nicht hin?

Das Frag ich mich auch! Quäle mich auch grade damit rum, hier bei mir office:mac und zwei Kollegen mit je unterschiedlichen Office Paketen.
Nun sind wir gezwungen an ein und demselben Dokument zu arbeiten und es ist zum :sick:
Bei jedem sieht das Dokument anders aus, es fehlen Bilder/Grafiken oder sie werde falsch dargestellt oder irgendwohin verschoben. :sick:


 
Kenne einige Leute, die haben dann Referate in Excel gemacht, weil man da Bilder und so besser anordnen kann...
 
Mich wundert nicht mehr... :hamma: :hamma:
 
Und: Wie, man Bilder anders als in Worddateien abspeichern?
 
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