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Und glaubt mir - in Todesangst schreien Frösche am lautesten (nix Gequake - die schreinen echt fies!).
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Ich habe eine 1 1/2 jährige Katze "Gazzi" als familiäres "Strandgut" erhalten. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit fängt sie jeden Abend was...
Um 20 Uhr raus und wenn's dunkel wird, kommt sie mit Vogel, Maus, Riesenmotten (wusste gar nicht, dass es so große bei uns gibt)und unter anderem auch Fröschen zurück.
Meist leben die Besucher noch, wenn sie zu uns kommen, was meinen Boxerhund dazu veranlasst, immer so zu tun, als wenn er nicht hört und sieht (jaja, die Katze darf das und er nicht...).
Neulich hatte Gazzi einen Frosch dabei. Der hat geschrien, da ist jede Maus ein Dreck dagegen. Das wusste ich bis dahin auch nicht. Letztendlich habe ich Gazzi ihr "Spielzeug" (den Frosch) abgenommen (er war noch unbeschädigt) und per Weitwurf bei meinem Nachbarn in den Pool geworfen... (höhöhöhö...)
Jedenfalls habe ich schon alle Arten von Fröschen, Kröten und Unken in der Hand gehabt und keine hat mich gebissen, angepieselt oder sonstwie ernsthaft angegriffen. Solange in der Nachbarschaft keiner Pfeilgiftfrösche halt, gehe ich davon aus, dass das Viech in meiner Hand mehr Angst hat, als ich...
Gefangene Vögel, die noch unversehrt sind, nehme ich der Katze ja auch ab, kämme sie und lasse sie wieder fliegen, egal ob Spatz, Amsel oder Rotkehlchen.
Bin einfach der Meinung, dass wir nicht mehr soviel von dem Zeugs haben, als dass wir damit rumaasen könnten!
Deswegen: Überwinde deine Abneigung, pack den Frosch, von mir aus würg' ihn bewusstlos und dann lasse ihn im Garten frei!
Außerdem:
Solltest du irgendwann einmal sterben und, wider erwarten, statt vor Gott/Allah/Shiva oder sonstwen, vor dem großen Oberfrosch stehen, könnte es deine Bilanz u.U. etwas verbessern!