Friedensnobelpreis. And the winner is: Barack Obama

Auszug aus dem Testament Nobels.:)

"und ein Teil an denjenigen, der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt hat."

Klar erreicht hat er noch nichts von dem, aber es sind immerhin Ansätze vorhanden, die auch unterstützt werden sollten.

Stammtischparolen sind da überflüssig wie ein Kropf.:rolleyes:
 
Es geht auch nicht um Erfolge, es geht um Willen, Einsatz, Versuche. Rabin, Peres und Arafat haben es nicht geschafft den Palästina-Konflikt zu lösen, trotzdem war ihr Friedensnobelpreis verdient.

Der Preis an Obama ist ein Zeichen, dass sein Weg der Richtige für die Welt ist. Und seien wir ehrlich, er hat sich in einem Jahr mehr mit der Welt auseinandergesetzt als die beiden Bushs zusammen.

Ja klar. Eines habe ich bei diesem Mann schon gelernt: Man muss seine Worte von seinen Taten unterscheiden. Dann sieht man ganz schnell, dass die Erwartungen, die in diesen Mann gesetzt werden völlig überzogen sind, denn zwischen seinen Worten und Taten liegen Welten...

...zeigt sich übrigens auch in seinen gesunkenen Beliebtheitswerten, die jetzt schon niedrieger sind als die von George W. Bush nach der gleichen Zeit im Amt..... :rolleyes:

Auszug aus dem Testament Nobels.:)

"und ein Teil an denjenigen, der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt hat."

Klar erreicht hat er noch nichts von dem, aber es sind immerhin Ansätze vorhanden, die auch unterstützt werden sollten.

Stammtischparolen sind da überflüssig wie ein Kropf.:rolleyes:

Aha. Also nun muss man für einen Preis nichts mehr leisten sondern nur mehr die Anätze haben. Absolut lächerlich. Als nächstes kriegt jemand den Friedensnobelpreis weil er mal schnell öffentlich verkündet: "Ich finde Frieden gut" und das dann als guter Ansatz gewertet wird....

Das ganze ist so läscherlich - echt.
 
...da hätte Helmut Kohl den ja noch eher verdient. Obama hat sich bisher nur brilliant verkauft aber wirklich passiert ist noch nix.
 
Es geht auch nicht um Erfolge, es geht um Willen, Einsatz, Versuche. Rabin, Peres und Arafat haben es nicht geschafft den Palästina-Konflikt zu lösen, trotzdem war ihr Friedensnobelpreis verdient.

Der Preis an Obama ist ein Zeichen, dass sein Weg der Richtige für die Welt ist. Und seien wir ehrlich, er hat sich in einem Jahr mehr mit der Welt auseinandergesetzt als die beiden Bushs zusammen.

USA ist das schlimmste land was kriege an geht. und nur weil sie "versuchen" ansatz weise an die anderen länder ran zukommen, gibt es einen preis ?

...da hätte Helmut Kohl den ja noch eher verdient. Obama hat sich bisher nur brilliant verkauft aber wirklich passiert ist noch nix.
ja, wenn eine camera da ist spielt er immer den netten vati. aber wenn sie aus ist .. tja weiß keiner
 
Nicht Obama soll sich mit China anlegen, sondern das Komitee durch eine mutige Preisvergabe. Man hat schon allerlei friedlichen Dissidenten, z.B. in Burma, den Preis verliehen und nicht nur Politkern, die stehende Heere abgeschafft haben, da gäbe es nämlich bis auf Liechtenstein keine Preisträger ;)
Weiß ich doch. ;)

Deine Steilvorlage war einfach zu gut. :hehehe:

Warum schlagen wir eigentlich nicht mal Lundehundt oder Ren vor? Die haben schon mehr als einmal dafür gesorgt, dass es hier nicht zu Mord und Totschlag kommt. :crack:
 
Bei allem Respekt für den Mann, seinen Willen sehe ich. Aber so richtige Erfolge lassen noch auf sich warten...

Das ist eine ziemlich riskante und mutige Entscheidung vom Komitee. Obama ist noch nicht mal ein Jahr im Amt und bis zum Ende seiner Amtszeit kann noch viel passieren, wo er um eine militärische Intervention o.ä. vielleicht nicht herumkommt.
 
...da hätte Helmut Kohl den ja noch eher verdient. Obama hat sich bisher nur brilliant verkauft aber wirklich passiert ist noch nix.

Jup. Und das schlimme ist, dass ihm die Europäer diese Show auch noch abkaufen. Da haben ja die Amis schon mehr kapiert. Aber diese grenzenlose Dummheit zeigte sich ja schon vor seiner Wahl beim Auftritt vor dem Brandenburger Tor... :rolleyes:

Also wer sich schon vor der Wahl mit dem Inhalt seiner Wahlversprechen auseinandergesetzt hat und ein wenig politischen Verstand hat musste wissen, dass die Versprechen alle maßlos übertrieben waren. Aber naja, wenn man für solche Lügen einen Nobelpreis kriegt - bitte.

Das ist eine ziemlich riskante und mutige Entscheidung vom Komitee. Obama ist noch nicht mal ein Jahr im Amt und bis zum Ende seiner Amtszeit kann noch viel passieren, wo er um eine militärische Intervention o.ä. vielleicht nicht herumkommt.

Ein Sprinter kriegt den Siegerpokal auch nicht schon am Start nur, weil er behauptet er will gewinnen. :hamma:
 
J
Aha. Also nun muss man für einen Preis nichts mehr leisten sondern nur mehr die Anätze haben. Absolut lächerlich. Als nächstes kriegt jemand den Friedensnobelpreis weil er mal schnell öffentlich verkündet: "Ich finde Frieden gut" und das dann als guter Ansatz gewertet wird....

Das ganze ist so läscherlich - echt.

Lächerlich ist allenfalls deine Interpretation der Kriterien für die Preisverleihung.


Aber egal, willkommen beim Stammtisch.
 
:eek: Wie soll das gehen? :confused:

Mein Wissenstand sagt, die Demokraten haben Mehrheiten in allen politischen Gremien, sprich, direkt einige fähige Leute an einen Antrag setzen, das Ganze im Eilverfahren durchs System jagen und den Laden noch bis Jahresende dicht machen.
Guantanamo verstößt gegen jede nur verfasste Menschenrechtscharta, kein Mensch kann mir erzählen, dass man als Präsident einer solchen Sache nicht im Nu ein Ende setzen kann, selbst bei den vielen sich sperrenden Nationalisten und Spinnern in den USA.

@jbay: Obama hat seinen Job gemacht und einiges von dem was er versprochen hat umgesetzt, ja, aber dafür muss man ihn doch nicht bereits während seiner Amtszeit feiern. Und der Vergleich mit zwei der größten Schwachköpfe und Kriegstreiber hinkt ja wohl auch gewaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum schlagen wir eigentlich nicht mal Lundehundt oder Ren vor? Die haben schon mehr als einmal dafür gesorgt, dass es hier nicht zu Mord und Totschlag kommt. :crack:

:thumbsup:

Passend zum Friedensnobelpreis:

Kaum verhüllte Drohung an Teheran

Doch seine Worte dürften als eindeutige Drohung vor allem an Iran zu verstehen sein - insbesondere angesichts des Wortlauts, mit dem das Pentagon den US-Kongress um Genehmigung bat, Mittel aus anderen Projekten in die Entwicklung des MOP umzuleiten. Das Verteidigungsministerium habe einen "dringenden operativen Bedarf, harte und tief vergrabene Ziele angreifen zu können", heißt es zur Begründung in dem Papier.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,654036,00.html


Liebe Obama-Basher, was denn nun? "Everybody's darling" oder "jetzt schon unbeliebter als Bush"? :hamma:

In Europa ist er Everybody's darling, in den USA nicht mehr. Der Preis wird aber von Europäern vergeben ;)
 
Lächerlich ist allenfalls deine Interpretation der Kriterien für die Preisverleihung.


Aber egal, willkommen beim Stammtisch.

Also weil ich deine Meinung nicht teile und wage etwas anderes zu vertreten bin ich also gleich ein Stammtisch-Heini. Naja dann muss ich sagen nehme ich es als Kompliment. Oft haben Leute am Stammtisch mehr Verstand als so manch anderer.... :rolleyes:
 
Es ist nicht deine Meinung an sich sondern die Art, in der du sie vertrittst.
 
Liebe Obama-Basher, was denn nun? "Everybody's darling" oder "jetzt schon unbeliebter als Bush"? :hamma:

Tja da muss man unterscheiden. Die Beliebtheitswerte bezogen sich auf die USA wohingegen in Europa Obama natürlich weiter hochgelobt wird,. Vielleicht auch noch dafür, dass er uns seine lieben Alkaida Häftlinge aufhalsen wollte... :rolleyes:

Es ist nicht deine Meinung an sich sondern die Art, in der du sie vertrittst.

Tja ich bin halt ein aufbrausendes Temperament. :hehehe:
 
Jup. Und das schlimme ist, dass ihm die Europäer diese Show auch noch abkaufen. Da haben ja die Amis schon mehr kapiert. Aber diese grenzenlose Dummheit zeigte sich ja schon vor seiner Wahl beim Auftritt vor dem Brandenburger Tor... :rolleyes:

Nach all dem, was du hier in den letzten Minuten geschrieben hast, würde ich die von dir unterstellte "grenzenlose Dummheit" ganz woanders suchen. :rolleyes:
 
Tja da muss man unterscheiden. Die Beliebtheitswerte bezogen sich auf die USA wohingegen in Europa Obama natürlich weiter hochgelobt wird,. Vielleicht auch noch dafür, dass er uns seine lieben Alkaida Häftlinge aufhalsen wollte... :rolleyes:



Tja ich bin halt ein aufbrausendes Temperament. :hehehe:

Aber hallo FFF, brausen wir gerade etwas ab?:D
 
Nach all dem, was du hier in den letzten Minuten geschrieben hast, würde ich die von dir unterstellte "grenzenlose Dummheit" ganz woanders suchen. :rolleyes:

Tja sorry, dass ich es wage Brack Obama zu kritisieren, aber mir ging diese Obama-Mania schon damals auf den Wecker. Da hatte ein Politikwissenschaftler bei uns mehr Gespür, als er in einer renomierten Tageszeitung einen Artikel zum Thema schrieb in dem er (vor der Wahl) erklärte man solle doch einmal schauen, was Obama wirklich leisten werde, bevor man ihn so mit Lorbeeren überhäuft, dass alle nach der Wahl enttäuscht sein werden.

Seine Bücher wurden ja auch in den Himmel gelobt bis dann rauskam dass er in "Dreams from my father" einfach mal ein paar Sachen erfunden hat. Aber ist ja egal, weil er ist Barack Obama.

Ein Barack Obama kann auch vor der Wahl das blaue vom Himmel versprechen, eo man bei jedem europäischen Politiker angesichts offensichtlicher Wahlkampflügen den Kopf schütteln würde, aber Obama darf das natürlich.

Ach ja: Wenn man sich mal die Mühe mach Obamas Bücher zu lesen kommt man sehr schnell zu dem Ergebnis, dass das, was er wirklich gut kann Rhetorik ist... :)

Und so ist es jetzt wieder. Menschen die sich jahrelang unter schwierigen Bedingungen wie zum Beispiel in China für Frieden und Freiheit einsetzen, werden übergangen aber jemand der, weil er zufällig Präsident der USA ist ein paar mal von Frieden redet aber noch nicht wirklich etwas geleistet hat wird ausgezeichnet...

Wie schon gesagt. Seit wann wird man mit Preisen für zukünftige (noch nicht mal sichere) Leistungen ausgezeichnet?
 
Aus dem Spiegellink aus dem Helmut Kohl Thema

"Weitere Kandidaten sind die Koalition für das Verbot von Streubomben sowie Denis Mukwege, der Gründer des Panzi-Krankenhauses in der Demokratischen Republik Kongo, in dem bereits hunderttausenden Frauen geholfen wurde, die die Folgen sexueller Gewalt verkraften müssen."

Fände ich beides irgendwie passender.
Nukleare Abrüstung schön und gut, aber zum Glück war niemand außer den Amis bisher so blöd und hat so ein Ding wirklich im Kriegseinsatz abgefeuert.
Streubomben hingegen haben bereits an unzähligen Stellen auf diesem Planeten Hunderttausende, wenn nicht Millionen, von Unschuldigen getötet, soetwas gehört mindestens genauso stark angegangen wie angestaubte Nuklearsprengköpfe.
Zum zweiten Vorschlag muss ich wohl nicht viel sagen.
 
der Preis mag vielleicht in ein paar Jahren gerechtfertigt sein, wenn er auch etwas bewegt hat. Seine Ansätze mögen richtig sein, und es ist auch richtig das zu würdigen, aber Taten haben wir bis jetzt noch wenige gesehen. Mein Fazit: Person vielleicht OK, Zeitpunkt jedoch nicht.
 
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