Frage zur Fürbitte bei einer Hochzeit

@mdtrinker: Wenn dieser Ablenkungsversuch bewusst ist, ist das eine sehr schwache Kür. Wenn nicht, empfehle ich, nachzulesen, worum es geht. Im übrigen ist Lessing nicht "irgend ein Philosoph". Wenn es um die Aufklärung geht, sind seine Schriften einige der wichtigsten Quellen, wobei der "Nathan" kein philosophischer Text ist.

Ich lenke ab? Ich habe mehr als ausführlich geschildert warum Religion Schwachsinn ist und dass man das als klar denkender Mensch des 21. Jahrhunderts in Frage stellen MUSS.

Du hingegen versteckst dich hinter irgendeinem Toleranzwischiwaschi und gehst der eigentlichen Diskussion, nämlich das Religion Bullshit ist, lieber aus dem Weg. Dabei ist das so einfach. Beweise, dass es einen Gott gibt. Dann glaube ich daran. Solange du das nicht kannst, ist daran zu glauben einfach nur dämlich und bestimmt nichts worauf man Rücksicht nehmen muss.
 
Nun, wenn Du Toleranz für falsch hältst, musst Du aber erklären, warum Deine Intoleranz besser ist als die der strenggläubigen Christen. Da bin ich gespannt. Versuche es gar nicht erst mit "weil ich die Wahrheit sage" oder irgend einer Variante dieses Satzes, das sagen die anderen nämlich auch.

Übrigens sehe ich nicht, wieso ich beweisen soll, dass es einen Gott gibt. Ich habe schon erklärt, dass ich das nicht annehme.
 
Nun, wenn Du Toleranz für falsch hältst, musst Du aber erklären, warum Deine Intoleranz besser ist als die der strenggläubigen Christen. Da bin ich gespannt. Versuche es gar nicht erst mit "weil ich die Wahrheit sage" oder irgend einer Variante dieses Satzes, das sagen die anderen nämlich auch.

Du willst es nicht verstehen. Ich habe nie behauptet "die Wahrheit zu sagen" (wie die Religiösen das machen), sondern habe nur nach Beweisen gefragt. Daher noch Mal ganz einfach:

Gibt es einen Gott und kannst du das beweisen? Ja oder nein?

Die strenggläubigen Christen können übrigens nix beweisen, sonst hätten sie das ja schon getan. Aber sie lügen sich stattdessen einen in die Tasche um ihr Weltbild zu rechtfertigen.

Wenn du nichts beweisen kannst, dann brauchen wir auch nicht über Toleranz zu reden. Ich muss nicht "respektieren", dass irgendjemand meint einen unsichtbaren Freund zu brauchen, sondern kann sehr wohl darauf hinweisen, dass das albern ist und es nicht besser macht.

Übrigens sehe ich nicht, wieso ich beweisen soll, dass es einen Gott gibt. Ich habe schon erklärt, dass ich das nicht annehme.

Weil es sonst nichts gibt worüber man überhaupt diskutieren müsste und damit auch nichts was ich respektieren und tolerieren und nicht als Spinnerei abtun sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach Ordentlich den Text runter lügen, das ist doch ganz normal bei Religion bzw darauf baut Religion doch auf. Und wenn die so ein Text von Dir wollen, dann verlangen Sie doch gerade zu belogen zu werden :)
 
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Warum soll denn der Gottesbeweis das einzige sein, worüber man reden kann? Das Thema, das ich hier angeschlagen habe, war das des Respekts für die Gefühle anderer. Was um alles in der Welt hat das damit zu tun, dass ich jetzt plötzlich die Existenz eines Gottes beweisen soll, an die ich nicht glaube?
 
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Warum soll denn der Gottesbeweis das einzige sein, worüber man reden kann? Das Thema, das ich hier angeschlagen habe, war das des Respekts für die Gefühle anderer. Was um alles in der Welt hat das damit zu tun, dass ich jetzt plötzlich die Existenz eines Gottes beweisen soll, an die ich nicht glaube?

ich warte im übrigen immer noch auf das alleinstellungsmerkmal! warum in aller welt darf ich mich über religion nicht lustig machen? über erwachsene menschen die noch an den weihnachtsmann glauben dürfte ich mich doch auch lustig machen. wo ist der unterschied???

außerdem verletzt du meine gefühle wenn du mir vorschreiben willst worüber ich mich amüsieren darf. ;)
 
Ich glaube auch nicht an einen Gott und mag die Kirche nicht sonderlich (um es mal diplomatisch auszudrücken). Aber ich kann sehr wohl respektieren, wenn jemand gläubig ist. Ich meine damit nicht diese Fundamentalisten jeglicher Religion, sondern die Menschen, die alleine durch den Glauben an den Glauben Kraft für sich schöpfen. Die ganz harmlosen; denen es Kraft gibt, einfach mal ein Stoßgebet an ihren "unsichtbaren Freund" zu schicken.

Solange die mich nicht bekehren wollen lasse ich auch sie in Ruhe und alles ist gut.

Und das alles hat mal überhaupt nichts mit der tatsächlichen und beweisbaren Existenz eines Gottes zu tun; wenn man die Existenz eines Gottes beweisen könnte, müsste man ja nicht an ihn glauben.

Jedenfalls bin ich der Ansicht, dass jeder halbwegs selbstbewusste und gebildete Mensch in der Lage sein sollte, die Weltanschauung und den Glauben anderer Menschen zu respektieren und zu tolerieren, ohne sich durch diese bedroht zu fühlen.
Zumindest sollte man aber in der Lage sein, diese Menschen ihr Leben leben zu lassen, ohne sie wegen ihrer vermeintlichen Dummheit von der Seite anzukläffen.:)
 
ich warte im übrigen immer noch auf das alleinstellungsmerkmal! warum in aller welt darf ich mich über religion nicht lustig machen? über erwachsene menschen die noch an den weihnachtsmann glauben dürfte ich mich doch auch lustig machen. wo ist der unterschied???

An dieser stelle ein GBO Zitat:
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat
 
@Weltenbummler: Ich drücke den nicht vorhandenen Schalter mit der Aufschrift "Danke". Sehr schön zusammengefasst!
 
Jedenfalls bin ich der Ansicht, dass jeder halbwegs selbstbewusste und gebildete Mensch in der Lage sein sollte, die Weltanschauung und den Glauben anderer Menschen zu respektieren und zu tolerieren, ohne sich durch diese bedroht zu fühlen.

Bedroht ist das falsche Wort. Die Typen werden seit tausenden Jahren in Kriegen als Kanonen Futter genommen, sind also eher ein reelle Bedrohung für andere.

Ich würde es eher als Unverständnis bezeichnen, wie diese Leute einfach alles glauben und ihr Leben dafür geben

Und ich bin mir Sicher wenn die wirklich mal jemand aufklären könnte, dann wären die weg vom glauben. Aber die trauen sich ja nicht aus Angst in der Hölle zu Grillen
 
ch glaube auch nicht an einen Gott und mag die Kirche nicht sonderlich (um es mal diplomatisch auszudrücken). Aber ich kann sehr wohl respektieren, wenn jemand gläubig ist. Ich meine damit nicht diese Fundamentalisten jeglicher Religion, sondern die Menschen, die alleine durch den Glauben an den Glauben Kraft für sich schöpfen. Die ganz harmlosen; denen es Kraft gibt, einfach mal ein Stoßgebet an ihren "unsichtbaren Freund" zu schicken.

aber ich darf doch bedauern das diese menschen dies nötig zu haben scheinen... das sie dazu ein (in meinen augen) imaginäres konstrukt benötigen und dies nicht aus sich selbst heraus generieren können, oder?


Und das alles hat mal überhaupt nichts mit der tatsächlichen und beweisbaren Existenz eines Gottes zu tun; wenn man die Existenz eines Gottes beweisen könnte, müsste man ja nicht an ihn glauben.

das ist ja ohnehin der beste trick von religion überhaupt.


Jedenfalls bin ich der Ansicht, dass jeder halbwegs selbstbewusste und gebildete Mensch in der Lage sein sollte, die Weltanschauung und den Glauben anderer Menschen zu respektieren und zu tolerieren, ohne sich durch diese bedroht zu fühlen.
Zumindest sollte man aber in der Lage sein, diese Menschen ihr Leben leben zu lassen, ohne sie wegen ihrer vermeintlichen Dummheit von der Seite anzukläffen.

nun ja... sag das mal eltern welche ihrem kind aus religiösen oder spirituellen gründen eine notwendige medizinische behandlung verweigern. müsste ja dann unter berufung auf die toleranz und den respekt mit welchem man glauben gegenüber zu treten hat auch widerspruchslos bleiben, oder?
 
Ich spreche nicht von irgendwelchen Kreuzzügen oder von der Hexenverbrennung, sondern von der heutigen Zeit.
Und ich sprechen auch nicht (wie oben bereits geschrieben) von irgendwelchen Fundamentalisten, die im "Namen Gottes" töten.

Falls Ihr Euch noch erinnert; hier geht es um eine Fürbitte für eine Hochzeit.
 
Ich glaube auch nicht an einen Gott und mag die Kirche nicht sonderlich (um es mal diplomatisch auszudrücken). Aber ich kann sehr wohl respektieren, wenn jemand gläubig ist. Ich meine damit nicht diese Fundamentalisten jeglicher Religion, sondern die Menschen, die alleine durch den Glauben an den Glauben Kraft für sich schöpfen. Die ganz harmlosen; denen es Kraft gibt, einfach mal ein Stoßgebet an ihren "unsichtbaren Freund" zu schicken.

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Jedenfalls bin ich der Ansicht, dass jeder halbwegs selbstbewusste und gebildete Mensch in der Lage sein sollte, die Weltanschauung und den Glauben anderer Menschen zu respektieren und zu tolerieren, ohne sich durch diese bedroht zu fühlen.
Zumindest sollte man aber in der Lage sein, diese Menschen ihr Leben leben zu lassen, ohne sie wegen ihrer vermeintlichen Dummheit von der Seite anzukläffen.:)

Das Problem ist aber, dass die "ganz harmlosen" die Fundamentalisten überhaupt erst ermöglichen. Nur in einer Gesellschaft, in der eine grundsätzliche Akzeptanz und auch Toleranz für solche Hirngespinste herrscht, kann es auch Leute geben, die das ganze wörtlich nehmen und anfangen gegen die "Ungläubigen" in den Krieg zu ziehen.

Mal abgesehen davon, dass die "ganz harmlosen" sowieso nicht ernst zu nehmen sind. Die basteln sich ihre Religion wie es ihnen gerade passt. Manche Stellen der Bibel oder des Korans sind gut, andere sollte man bildlich nehmen und wieder andere ignoriert man lieber still und leise. Und das soll dann das Wort Gottes sein an, das sie dann aber nach Belieben glauben oder auch nicht? Das ist doch ein Witz. Anders betrachtet sind aber dann genau die Fundamentalisten die eigentlichen Gläubigen, denn die nehmen das Wort Gottes auch beim Wort und leben danach. Und wenn das Wort Gottes nunmal lautet, dass alle die nicht an den gleichen Gott glauben, Samstags arbeiten, Schwul sind, Ehebruch begehen, nicht auf ihre Eltern hören oder an die Frau des Nachbarn denken getötet werden müssen, dann machen die das eben. Und das ist nichts was man in irgendeiner Weise tolerieren sollte. Auch nicht bei denen, die sich in dem Werk nur die ihrer Meinung nach guten Stellen raussuchen.
 
Klar, kann man sich auch sagen Augen zu und durch. Dann würde ich Gott erwähnen. Dagegen sprechen aber auch einige Gründe:

1) Sollte man an den ganzen Gotteskram glauben, dann frage ich mich wie viel eine Bitte von einem Ungläubigen wert ist.
2) Weshalb muss man bitten? Nur dann erfüllt Gott einem Wünsche? Das macht irgendwie keinen Sinn.
3) Ich glaube absolut nicht an Gott, respektiere aber Menschen, die gläubig sind. Wenn sie daraus Kraft ziehen können, dann ist es ok. Ich persönlich fühle mich schon ein wenig unwohl Gott mit einzubeziehen.

Ob du glaubst oder nicht, ist in dem Fall relativ egal. Du bist sozusagen ein Mittelsmann. Du bittest für deine Bekannten, nicht für dich.
Angenommen dein Bekannter will eine neue Waschmaschine. Du kennst den Verkäufer, der kein Problem mit dir hat, während du ihn aber absolut nicht ausstehen kannst . Deswegen kannst du aber trotzdem ein gutes Wort für deinen Bekannten einlegen. Wenn der dann die Waschmaschine günstiger bekommt, ist deinem Bekannten geholfen und du hast nicht mehr machen müssen, als ein paar Worte zu sprechen + die Überwindung aufbringen, weil du den Verkäufer nicht leiden kannst.
Den Unterschied zwischen jemanden leiden können und nicht an jemanden zu glauben, lassen wir mal außen vor.

Den Sinn dieser Fürbitte zu erörtern wär vielleicht ein wenig viel für ein Computerforum, auch wenn sich hier einige in eine nette Diskussion zum Thema Religion leisten.
Ich würde mal sagen, daß ist ähnlich wie mit Gebeten, eine Art Gespräch mit Gott.
Dort bittet man in der Regel auch um irgendetwas (stark vereinfacht, kann auch einfach nur ein Gespräch sein). Für sich selbst oder für andere. Wenn man für sich selbst etwas will und sich damit an die höchste Instanz wendet, dann könnte das als egoistisch und vermessen ausgelegt werden. Wenn aber ein anderer etwas für einen erbittet, dann geht das eher in Ordnung.
In dem Zusammenhang könnte man dann auch den Ursprung der Fürbitte sehen. Eine Art offenes Gebet in dem man für jemanden etwas erbittet.
Keine Ahnung, ob das so stimmt. Ich hab es selber nicht so mit der Institution Kirche und erst recht nicht mit der Heirat.

Wie dem auch sei, ich würde mir da keine großen Gedanken machen. Es gibt sicher auch gängige Fürbitten, die nicht zu sehr auf die Beziehung mit Gott eingehen. Vielleicht kannst du damit ja eher leben. Ansonsten: Augen zu und durch.
Wenn die Sache irgendwann außeinandergehen sollte, kannst du dann wenigstens richtig zulangen: "Ich hab euch ja gleich gesagt, daß ich nicht gläubig bin. So konnte das ja nichts werden." :eek:
 

Ein imaginäres Konstrukt, welches seit Jahrtausenden maßgeblich das Leben der Menschen bestimmt und auch unsere heutige Kultur beeinflusst hat. Ist ja nicht so, dass man sich aus Einsamkeit heraus einen rosa Stoffhasen vorstellt, der in der Zimmerecke hockt.

Und natürlich hat die Kirche immer mit der Unnahbarkeit Gottes gedealt; wenn man mal ein paar Zeilen über die Entstehungsgeschichte der Kirche und auch der Bibel gelesen hat begreift man schnell, wo der Hase lang läuft.
Aber darum geht es doch gar nicht. Viele Gläubige gehen erst gar nicht in die Kirche.

Und das Beispiel mit den Eltern, die ihrem schwerkranken Kind jegliche medizinische Behandlung verweigern, ist ein Härtefall und gehört fast schon in die Schublade "Fundamentalist".
 
Ein imaginäres Konstrukt, welches seit Jahrtausenden maßgeblich das Leben der Menschen bestimmt und auch unserer heutige Kultur beeinflusst hat. Ist ja nicht so, dass man sich aus Einsamkeit heraus einen rosa Stoffhasen vorstellt, der in der Zimmerecke hockt.

zum einen hat dieses konstrukt ja nun wahrlich nicht immer gerade positiven einfluß bewiesen und zum anderen könnte man das gleiche über die griechen sagen... und denen wir in letzter zeit ja auch nicht unbedingt dafür gedankt ;)


nd natürlich hat die Kirche immer mit der Unnahbarkeit Gottes gedealt; wenn man mal ein paar Zeilen über die Entstehungsgeschichte der Kirche und auch der Bibel gelesen hat begreift man schnell, wo der Hase lang läuft.
Aber darum geht es doch gar nicht. Viele Gläubige gehen erst gar nicht in die Kirche.

und wenn ich mich über derartiges lustig mache bin ich intolerant? lustiger geht es doch kaum noch, wenn es nicht eigentlich zum heulen wäre.


Und das Beispiel mit den Eltern, die ihrem schwerkranken Kind jegliche medizinische Behandlung verweigern, ist ein Härtefall und gehört fast schon in die Schublade "Fundamentalist".

natürlich ist es ein härtefall. mir geht nur dieser scheinheilige sonder-respekt gegenüber religion auf den zeiger. dieser ist völlig unbegründet und wird ohnehin mal so, mal so angewendet. wenn sich muslime über mohammedkarikaturen aufregen sagt man ihnen sie sollen toleranter sein... warum sagt das niemand zu christen welche ständig in weitaus harmloseren dingen ihre religiösen gefühle verletzt sehen? :noplan:
 
Das Problem ist aber, dass die "ganz harmlosen" die Fundamentalisten überhaupt erst ermöglichen. Nur in einer Gesellschaft, in der eine grundsätzliche Akzeptanz und auch Toleranz für solche Hirngespinste herrscht, kann es auch Leute geben, die das ganze wörtlich nehmen und anfangen gegen die "Ungläubigen" in den Krieg zu ziehen.

Mal abgesehen davon, dass die "ganz harmlosen" sowieso nicht ernst zu nehmen sind. Die basteln sich ihre Religion wie es ihnen gerade passt. Manche Stellen der Bibel oder des Korans sind gut, andere sollte man bildlich nehmen und wieder andere ignoriert man lieber still und leise. Und das soll dann das Wort Gottes sein an, das sie dann aber nach Belieben glauben oder auch nicht? Das ist doch ein Witz. Anders betrachtet sind aber dann genau die Fundamentalisten die eigentlichen Gläubigen, denn die nehmen das Wort Gottes auch beim Wort und leben danach. Und wenn das Wort Gottes nunmal lautet, dass alle die nicht an den gleichen Gott glauben, Samstags arbeiten, Schwul sind, Ehebruch begehen, nicht auf ihre Eltern hören oder an die Frau des Nachbarn denken getötet werden müssen, dann machen die das eben. Und das ist nichts was man in irgendeiner Weise tolerieren sollte. Auch nicht bei denen, die sich in dem Werk nur die ihrer Meinung nach guten Stellen raussuchen.

Was Du da schreibst, trifft aber im Grunde das, was ich in meinem ersten Post bemängelt habe; Du führst da Dinge auf, die mich überhaupt nicht jucken. :noplan:
Mich interessiert nicht, welche Passagen in der Bibel ernster genommen werden und welche nicht. Mich juckt auch nicht, was andere von Sonntagsarbeit halten etc.

Mich interessiert das nicht, weil ich mich dadurch nicht bedroht oder belästigt fühle.
Wenn ich am Sonntag Vormittag mit meinem Kaffee am Küchenfenster stehe und beobachte, wie die ganzen Gläubigen in schwarz gekleidet und aufgereiht wie die Lemminge in die gegenüberliegende Kirche rennen, dann nehme ich das zur Kenntnis, mehr aber auch nicht. Ich freu mich nicht für sie, rege mich aber auch nicht auf. Warum auch?

Und die Fundamentalisten, die gegen die "Ungläubigen" in den Krieg ziehen, sind unwissende Bauernopfer. Wenn es die Religion nicht gäbe, dann würde sich bestimmt ein Rädelsführer finden, der sich durch blaue T-Shirts bedroht fühlt.
 
egal wie man zur Religion steht: die wahrhaft intoleranten sind auf der anderen Seite :thumbsup:
 
zum einen hat dieses konstrukt ja nun wahrlich nicht immer gerade positiven einfluß bewiesen
Und was beweist das? Und wenn es ein Argument gegen die Religion ist, warum hat dasselbe nicht dieselbe Kraft gegen den Atheismus? Oder hat der etwa immer positiven Einfluss bewiesen?
 
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