wenn licht knapp ist, dann nehme ich einfach das einbeistativ oder gleich das dicke gitzo mit.
Und genau da sehe ich einen der grossen Vorteile von IS. 1/60 bei 200 mm sind auch damit kein Problem, ohne Einbein oder gar dickes Gitzo.
Und wenn Du das dicke Gitzo und den Aufpreis für IS mal nebeneinanderstellst, dann rechnet sich der IS für die meisten sehr schnell (gut, um's Gitzo kommt man als Pro letztendlich doch nicht herum).
In jedem Fall ist IS rückenschonender als stabilisierende Hardware.
und ein gebrauchtes 2,8/70-200L auch preislich eine ausgezeichnete alternative zu einem neuen 4/70-200L sein könnte.
Leider nicht:
http://foto.t17r.de/canon-ef/ef-70-200mm-f2.8l-usm.html
Das wäre freilich noch ein genereller Pluspunkt von L-Objektiven: der Werterhalt. Allerdings auch nur, solange kein Nachfolger angekündigt wird.
Was aber die Bildqualität angeht: das neue 4er IS steckt das alte 4er (ohne IS) locker in die Tasche. Allerdings ist das aktuelle 70-300 IS, um das es hier eigentlich geht (ha, wieder onT
) auch nicht weit davon weg.
und der rest deines postings #49 ist etwas polemisch:
Natürlich. Aber ich hab' das Argument "es ging bisher auch immer ohne" nie ganz nachvollziehen können. Zumindest bei Entwicklungen, die ihren Nutzen haben, IS zähle ich dazu (ESP und ABS auch).
auch ein benz 300 SL (der mit den flügeltüren aus den 60ern) ist nach wie vor ein klasse auto. und das ganz ohne esp, abs, anti-schlupf und einparkpieper.
Brauchst Du mir nicht erzählen. Ich fahr' Mini (Mini! Nicht BMW!), purer geht's kaum. Aber halt nicht jeden Tag, und in vollem Bewusstsein, dass das Technik von gestern ist (die trotzdem immernoch Spass macht).
-- Markus