Frage zu Objektivkauf

Eine ruhige Hand kann man antrainieren, dafür braucht man kein is.:cool:

Was hat das mit dem Thema zu tun?
300mm braucht am Crop 1/500 Sekunde, ruhige Hand vorausgesetzt.
Sagen wir beide schaffen 1/250s, dann kann ich mit IS noch 1/30s scharf mit 300mm belichten, und du?

Ich lauf zwar oft mit Fotorucksack herum aber ganz selten mit Stativ, mit 24mm bekomm ich auch noch 1/4s Sekunde scharf, das reicht für Nachtaufnahmen aus freier Hand in der Stadt.
 
schon mal an eine kombi von 70-200 mit einem extender gedacht? die 300 mm braucht man wirklich recht selten, zumal an einer aps-c-kamera. und wenn men wirklich mal eine ganz lange brennweite benötigt, kann man für relativ wenig geld die brennweite mit dem faktor 1,4 oder 2,0 erweitern. die bildqualität ist auch in ordnung.
 
Hi,

die ruhige Hand kann man sich antrainieren, da bleib ich bei.;)

Und wie oft braucht man 300mm? Ob das der Witz an der Sache ist oder nicht, dies war nicht als Scherz gemeint, am Crop sind das fast 500mm!! Klar dass das schwer aus der Hand zu fotografieren ist... Dann könnt Ihr euch auf den IS verlassen, wobei der auch nicht zaubern kann.:p

Und obwohl mein oben geposteter link schon älter ist, kenne ich viele die aufgrund dieser Problematik NICHT mehr auf dieses Objektiv zurückgreifen.
 
die ruhige Hand kann man sich antrainieren, da bleib ich bei.;)

Das sei Dir ja nicht genommen. Aber eine ruhige Hand kann einem IS nicht das Wasser reichen, vor allem bei einem Tele.
Beides ergänzt sich aber prima.

Und obwohl mein oben geposteter link schon älter ist, kenne ich viele die aufgrund dieser Problematik NICHT mehr auf dieses Objektiv zurückgreifen.

Tja, "selber schuld" würde ich in diesem Fall sagen. Denn Canon behebt den Fehler kostenlos, sofern er denn vorhanden ist. Und zwar rückstandsfrei. Ich kenne die Linse sowohl mit als auch ohne Fehler, weiss also nur zu gut, dass das Problem mal existiert hat (bei einem kleinen Seriennummernkreis aus einer der ersten Produktionschargen, was heute im Ladenregal liegt ist davon schon lange nicht mehr betroffen).

-- Markus
 
Das sei Dir ja nicht genommen. Aber eine ruhige Hand kann einem IS nicht das Wasser reichen, vor allem bei einem Tele.
Beides ergänzt sich aber prima.



Tja, "selber schuld" würde ich in diesem Fall sagen. Denn Canon behebt den Fehler kostenlos, sofern er denn vorhanden ist. Und zwar rückstandsfrei. Ich kenne die Linse sowohl mit als auch ohne Fehler, weiss also nur zu gut, dass das Problem mal existiert hat (bei einem kleinen Seriennummernkreis aus einer der ersten Produktionschargen, was heute im Ladenregal liegt ist davon schon lange nicht mehr betroffen).

-- Markus
Genau, die Serie wird schon lange nicht mehr verkauft. Man müsste nur beim Gebrauchtkauf auf die Seriennummer schauen.
 
Komisch, für mich haben leichtere Objektive einen höheren Wert!

nimm ein 300er plastikobjektiv mit einer anfangsöffnung von 6,3 und ein 300er 2,8. rate mal, mit welchem du eher verwackelst. stichwort trägheitsmoment...
 
nimm ein 300er plastikobjektiv mit einer anfangsöffnung von 6,3 und ein 300er 2,8. rate mal, mit welchem du eher verwackelst. stichwort trägheitsmoment...

Vermutlich würde ich mit dem 2,8/300er überhaupt nicht mehr zum Fotografieren kommen, weil ich bereits auf dem Anmarschweg unter seinem Gewicht zusammengebrochen wäre!

Mein gnadenloses KO-Limit bei Objektivgewichten liegt bei maximal 500 g.
Fotografie hat bei mir nichts mit Bodybuilding zu tun, ich liebe die Leichtigkeit des Seins.
 
Vermutlich würde ich mit dem 2,8/300er überhaupt nicht mehr zum Fotografieren kommen, weil ich bereits auf dem Anmarschweg unter seinem Gewicht zusammengebrochen wäre!

Mein gnadenloses KO-Limit bei Objektivgewichten liegt bei maximal 500 g.
Fotografie hat bei mir nichts mit Bodybuilding zu tun, ich liebe die Leichtigkeit des Seins.

so eine lange brennweite ist immer ein spezialfall. meist braucht man eine so lange tüte gar nicht und wenn doch, dann braucht auch noch ein paar zentner freiradikale lux in der athmosphäre, weil sonst die belichtungszeit zu lang wird.
ich hab mir deshalb gerade eine powershot g9 für unterwegs oder für immer dabei gekauft. genau aus dem grund, weil ich nicht dauernd mit 15 kilo dslr-kram auf dem rücken herumlaufen möchte...
 
ich hab mir deshalb gerade eine powershot g9 für unterwegs oder für immer dabei gekauft. genau aus dem grund, weil ich nicht dauernd mit 15 kilo dslr-kram auf dem rücken herumlaufen möchte...

kommt drauf an, was man machen will ... die meisten, so meine Erfahrung, knipsen Architektur, Fauna&Flora oder Landschaft. Die werden mit einer Powershot nicht glücklich sein. :D
Wer aber durch die Straßen streift, für den ist eine Tüten-DSLR nur hinderlich ... ;)
 
kommt drauf an, was man machen will ... die meisten, so meine Erfahrung, knipsen Architektur, Fauna&Flora oder Landschaft. Die werden mit einer Powershot nicht glücklich sein. :D
Wer aber durch die Straßen streift, für den ist eine Tüten-DSLR nur hinderlich ... ;)

mit der g9 mache ich snaps und street. und genau dafür ist die kamera perfekt :)
und für jobs sind dann die großen schwestern zuständig...
 
so eine lange brennweite ist immer ein spezialfall. meist braucht man eine so lange tüte gar nicht und wenn doch, dann braucht auch noch ein paar zentner freiradikale lux in der athmosphäre, weil sonst die belichtungszeit zu lang wird.
ich hab mir deshalb gerade eine powershot g9 für unterwegs oder für immer dabei gekauft. genau aus dem grund, weil ich nicht dauernd mit 15 kilo dslr-kram auf dem rücken herumlaufen möchte...

Eine gut gemachte Sucherkamera ist für viele Zwecke völlig ausreichend und die G9 ist ganz sicher gut gemacht, im wahrsten Sinne gut für "unbeschwertes" Fotografieren.
Im Laufe meines Fotolebens haben angenehme Größe und Gewicht eine immer höhere Priorität bekommen und siehe da, man kann auch ohne viel Brimborium sehr erfreuliche Fotos machen.
 
Off topic, ich weiß....
Aber ich habe auch schon mit der G9 gelieb-eugelt (normal D200). Wir Amateure schielen ja oft auf Tests und da kommt die G9 nicht ganz so gut weg. Ich könnte auch keine Alternative nennen.
Für Landschaftsfotos und "Immerdabei" wäre eine gute "Kompakte" sehr wünschneswert, da ich nach meinem letzten Urlaub feststellen musste, dass ich sehr genau hinschauen musste, um (bei Landschaftsaufnahmen im Sommer) unterscheiden zu können, ob das jeweilige Bild von meiner Tochter mit einer Ixus oder von mir mit der D200 gemacht wurde.

Wie seht Ihr das? Habt Ihr auch den Eindruck, dass Die DSLR ihre Vorteile hauptsächlich in Grenzsituationen ausspielt und ansonsten eine gute Kompakte in fast nichts nachsteht?

PS. Mit Grenzsituationen meine ich: schwaches Licht, Sport, Porträit,etc.

Mios
 
Off topic, ich weiß....
Aber ich habe auch schon mit der G9 gelieb-eugelt (normal D200). Wir Amateure schielen ja oft auf Tests und da kommt die G9 nicht ganz so gut weg. Ich könnte auch keine Alternative nennen.
Für Landschaftsfotos und "Immerdabei" wäre eine gute "Kompakte" sehr wünschneswert, da ich nach meinem letzten Urlaub feststellen musste, dass ich sehr genau hinschauen musste, um (bei Landschaftsaufnahmen im Sommer) unterscheiden zu können, ob das jeweilige Bild von meiner Tochter mit einer Ixus oder von mir mit der D200 gemacht wurde.

Wie seht Ihr das? Habt Ihr auch den Eindruck, dass Die DSLR ihre Vorteile hauptsächlich in Grenzsituationen ausspielt und ansonsten eine gute Kompakte in fast nichts nachsteht?

PS. Mit Grenzsituationen meine ich: schwaches Licht, Sport, Porträit,etc.

Mios

ich habe sowohl die g9 als auch die 5d. natürlich gibt es qualitative unterschiede! die g9 rauscht entschieden mehr. aber sie macht auch entschieden mehr spass. einfach, weil man sie immer und überall mit dabei haben kann. sie direkt mit einer eos 5d vergleichen zu wollen, verbietet sich eigentlich, denn letztere kostet mit entsprechenden objektiven auch das zehnfache.
für sport ist die g9 zu langsam, für portrait hat sie einen zu kleinen sensor, für available light hat sie ein zu lichtschwaches objektiv. aber sie ist trotzdem eine kamera mit hohem spassfaktor. mag sie nicht missen wollen.
 
ein weiterer Vorteil vom z.B. 70-200 4,0 L ist, dass du in der gesamten Brennweite die selbe Anfangsblende von 4,0 hast!

Wg. IS: bei ausreichend viel Licht kann man auch ohne IS aus der Hand fantastisch scharfe Bilder schießen (selbst bei 200 und mehr)! Bei schlechten Lichtverhältnissen ist es leider nicht so der Bringer und hier hat man zwei Optionen: Unscharfe Bilder oder extremes Rauschen dank ISO 800 oder - noch schlimmer 1600 :sick:

Außerdem gleicht das IS Bewegungen (z.B. Zittern usw.) am Body aus, nicht aber vom Motiv (z. B. bei schnell Bewegenden Motiven / Sport usw..).
Und - auch wenn das vielleicht die wenigsten interessiert - frisst das IS auch mächtig Strom der Cam.
 
Off topic, ich weiß....
Aber ich habe auch schon mit der G9 gelieb-eugelt (normal D200). Wir Amateure schielen ja oft auf Tests und da kommt die G9 nicht ganz so gut weg. Ich könnte auch keine Alternative nennen.
Für Landschaftsfotos und "Immerdabei" wäre eine gute "Kompakte" sehr wünschneswert, da ich nach meinem letzten Urlaub feststellen musste, dass ich sehr genau hinschauen musste, um (bei Landschaftsaufnahmen im Sommer) unterscheiden zu können, ob das jeweilige Bild von meiner Tochter mit einer Ixus oder von mir mit der D200 gemacht wurde.

Wie seht Ihr das? Habt Ihr auch den Eindruck, dass Die DSLR ihre Vorteile hauptsächlich in Grenzsituationen ausspielt und ansonsten eine gute Kompakte in fast nichts nachsteht?

PS. Mit Grenzsituationen meine ich: schwaches Licht, Sport, Porträit,etc.

Mios


Bei vielen Situationen ist was dran, aber da muß jeder mit sich selbst zu Rate gehen.

Nützliche Fragen dazu:
Welche Ausgabegröße ist erwünscht?
Will man häufiger höhere ISO Werte nutzen?
Wie wichtig ist einem ein guter Sucher?
Hätte man gerne lichtstarke Objektive?
Fotografiert man gerne mit selektiver Schärfe?
Welche Art der Handhabung ist einem sympathischer?
Wie wichtig sind geringe Größe und Gewicht?
Gibt sicher noch tausend andere Fragen, je nach Vorlieben.

Eine (D)SLR UND eine ordentliche Kompaktkamera zu haben, ist sicher keine schlechte Lösung - und es muß nicht mal eine G9 sein. Z.B. die etwas ältere Powershot A80 meiner Tochter ist auch schon erstaunlich gut und vielseitig.
Übrigens kenne ich kaum einen Profi, der für die Hemdtasche nicht auch eine Kompakte hätte. Sollte man ganz pragmatisch sehen.
 
Moinsen,

ich habe vor, mir noch vor Weihnachten ein Canon EF 70-300 IS USM für meine EOS400D zu kaufen.
Hat jemand von Euch dieses Objektiv und kann darüber berichten? Gibt es etwa auch jemanden der etwas Negatives über das Teil sagen kann oder ist das Ding tatsächlich "über jeden Zweifel erhaben"?

Sag erst mal, was du vorhast zu fotografieren. Dann kann man nämlich sagen, ob du den IS wirklich brauchst... wenn nein, ist das 70-200 L 4.0 die wahrlich bessere wahl (ca. 520 Euro gebraucht...)
 
Ich setze mich jetzt mal dem Hohn und Spott aus und empfehle das Sigma 18-200 mit Stabilisator. Das ist sicher keine L-Linse, aber hat für den extremen Zoom-Bereich eine erstaunlich gute Qualität. Ich habe damit jetzt ca. 2000 Bilder gemacht und bin sehr zufrieden. Schön ist auch, daß ich nicht zusätzlich zum 1.8/85 (meine Lieblingslinse) noch zwei Zoomrohre mitschleppen muß.

P.S. der Stabilisator ist sehr, sehr nützlich und frißt bei diesem Objektiv auch nicht so viel Akkuleistung.
 
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