Fotos App: wer benutzt diese und wie mit RAW Bildern?

Wenn man in der Fotos.app das gleiche Foto parallel als JPG und als RAW gespeichert hat, werden leider auch nicht beide angezeigt (oder ich habe nicht gefunden wie man das bewerkstelligt), sondern nur eins von beiden. Ich weiß aber leider nicht mehr, welches von beiden Formaten, weil ich es aufgegeben habe, RAWs in der Fotos.app zu speichern.
 
Es kommt meiner Meinung nach darauf an, was man letzlich mit den Bildern macht… RAW holt das Optimum aus einem Bild (wenn man die Software entsprechend bedienen kann…), allerdings sind die Dateien auch gleich recht ordentlich in der Größe , bearbeitet in RAW können das schon sehr große Datenmengen sein (Affinity erzeugt da hin und wieder echte Riesendateien…). Ich verwende RAW grundsätzlich dann (die Fuji erzeugt ohnehin beides wenn man dies so wählt), wenn die Fotos keine reinen Schnappschüsse sind, das rettet schon mal eine Reihe von Fotos auf denen man im komprimierten Format nicht viel sieht.

Ich halte den geübten Umgang mit der entsprechenden Software für RAWs beinahe für wichtiger als das Programm, da sollte man schon ein bisschen zur Bildentwicklung wissen um die Möglichkeiten auszuschöpfen. Die Bearbeitung von RAWs, vor allem bei größeren Bildermengen eines längeren Urlaubs, kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen und da nehmen es viele mit der sorgfältigen Ausarbeitung nicht so genau - schade drum.

Affinity erzeugt bei RAWs ein eigenes Format, die Dateien sind groß und sie fordern manchmal den Rechner richtig. (Mein iMac dreht den Lüfter sehr selten hoch, Affinity Photo schafft das aber hin und wieder bei großen RAWs)

Das liegt aber an Affinity. In Lightroom oder Capture One ist der Urlaub schnell durch. Die Daten werden auch nicht groß. Affinity ist meiner Meinung nach eine Alternative zu Photoshop, der RAW Konverter ist eher Murks.
 
Ist es eigentlich sinnvoll die Option "RAW + JPG" in der Kamera (ich hab z.B. eine Canon EOS 550D) oder in einer App wie ProCamera zu wählen und worin liegt da dann genau der Vorteil?
 
Ich finde es eher anders herum: Ja wenn du Lightroom genug Infos gibst und jedem Bild 10 Tags verpasst findet man bei Lightroom auch einiges. Mit den Sternen und Flaggen kann man während der Bearbeitung gut schauen, was noch gemacht werden muss bzw. welche aussortiert werden. Habe ich die Bilder aber fertig und in Fotos, brauche ich meist keine Filtermöglichkeit mehr für gewisse Brennweiten oder mache dieses dann ganz gezielt Lightroom auf.

In der Regel suche ich im Alltag aber bestimmte Bilder und da ist Fotos klasse. Gebe ich z.B. Blumen, Strand, Meer, Sonnenuntergang oder was auch immer ein, findet er zu 95% genau die Bilder, wonach ich suche - und das ohne einen einzigen Tag manuell gesetzt zu haben.
:kopfkratz:
Jetzt bin ich endgültig verwirrt… genau das waren ja meine Argumente gegen Fotos und für LR. Bisher hatte ich Lightroom (früher Classic, inzwischen alles Cloud), weil es viel mächtiger ist - Bearbeitung, Filtern, Ordnen. Doch inzw mache ich viele Bilder mit dem iPhone (die mich zufriedenstellen!) und da wird der Austausch LR <> Fotos sehr, sehr umständlich, die Motivation (und Zeit), alles zu pflege, sinkt auch ständig, womit LR etwas „overengineered“ ist. Und der Zugriff auf die Kamera aus Lightroom heraus ist unterirdisch (sollte via Kamerasymbol auf dem Sperrbildschirm aufrufbar sein - dann würde es dieses Thema hier nicht geben).
 
Ist es eigentlich sinnvoll die Option "RAW + JPG" in der Kamera (ich hab z.B. eine Canon EOS 550D) oder in einer App wie ProCamera zu wählen und worin liegt da dann genau der Vorteil?

Bei den großen nehme ich immer nur RAW, am iPhone kommt es drauf an. Da ist der Spielraum aber auch nicht so groß.
 
Das liegt aber an Affinity. In Lightroom oder Capture One ist der Urlaub schnell durch. Die Daten werden auch nicht groß. Affinity ist meiner Meinung nach eine Alternative zu Photoshop, der RAW Konverter ist eher Murks.
Naja, die Ergebnisse des RAW Konverters sind gut, aber in Bezug auf die Dateigröße gebe ich Dir recht, die ist Murks…

BSP: Mein Bild in der Galerie hier mit den 4-Jahreszeit-Bäumen besteht aus vier Einzelbildern im RAW Format, jedes einzelne RAW war 55 MB groß - vor der leichten [!] Nachbearbeitung. Zusammengesetzt ergaben sich rechnerisch de facto 230 MB, schon ziemlich viel, am Ende war es mit Beschnitt und Feintunig etc. eine Datei mit 2,75 GB bei 32 Bit! Das ist Mist, die Qualität stimmt zwar, aber weniger leistungsstarke Rechner gehen da in die Knie.

Die Jungs bei Affinity arbeiten auf voll ausgestatten iMacPros oder MacPros, da geht das, aber schon bei meinem recht gut ausgestatteten iMac 2019 (1TB SSD, 64 GB RAM, 580er Radeon Pro mit 8GB) bemerkt man eine leichte Verzögerung beim Speichern. Die gleichen Bilder in Darktable ergeben zusammen knapp 500GB. Der größte Speicherfresser bei Affinity ist die Bearbeitung in 32Bit, dass erlaubt zwar einen sehr großen Korrekturspielraum (am Bsp eines HDR aus EINEM Foto im Tutorial), bläht die Bilder aber auf wie die "doppelte Portion Hefe". Da speichert man eine Sammlung zwangsläufig im komprimierten Format ;).

Fotos als RAW-Maschine ist für mich allerdings auch keine Alternative… (kann das überhaupt nicht-destruktiv arbeiten? Nähere Infos gibt es z.B. auf TidBits, die kümmern sich aber eher um die Belange von professionals)
 
Ist es eigentlich sinnvoll die Option "RAW + JPG" in der Kamera (ich hab z.B. eine Canon EOS 550D) oder in einer App wie ProCamera zu wählen und worin liegt da dann genau der Vorteil?
Das kommt auf deinen Workflow an und ob du mit einer oder zwei Speicherkarten arbeitest. Manche Fotografen lassen z.B. zusätzlich JPGs speichern um bei Shootings dem Model oder dem Kunden direkt ne Karte mit Vorauswahl geben zu können. Oder um selbst erst mal ne schnellere, platzsparende Auswahl zu haben, als Notfall-Backup, falls die Karte mit den RAWs sich verabschiedet oder um Kreativmodi der Kamera zu verwenden, aber zur Not noch ein RAW zu haben, oder oder ...

Ich nutze bei Shootings zu 99% nur RAW auf beiden Karten. Privat nur JPG. Für paar schnelle Bilder von meiner Omi, der Weihnachtsfeier oder der Katze brauch ich kein RAW, das frisst mir nur Plattenplatz weg.
 
Und der Zugriff auf die Kamera aus Lightroom heraus ist unterirdisch (sollte via Kamerasymbol auf dem Sperrbildschirm aufrufbar sein - dann würde es dieses Thema hier nicht geben).
immerhin gibt es die Kamera als Widget und das nutze ich ganz gern. Sperrbildschirm geht nicht, Apple sei "Dank" ;).

Davon ab kann das "neue" Lightroom auch die Fotos aus der Foto.app anzeigen. Leider wohl nur auf iOS, nicht auf macOS.
Auch die KI gesteuerte Suchfunktion gibt es da.
Mir persönlich reicht das neue Lightroom nicht. Nicht, dass es meine Fotos verdienen würden, aber ich mag das "alte" Lightroom (jetzt Classic genannt) einfach sehr. Photoshop brauche ich nicht wirklich, aber wenn, dann bin ich froh, das ich es habe.
Musste mal Erde, die unter einem Hochzeitskleid sichtbar war, Wegstempeln und das geht mit Photoshop so gut, das selbst absolute Anfänger wie ich das hinbekommen, ohne die Struktur des durchsichtigen Schleiers des Kleides zu zerstören.
 
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Naja, die Ergebnisse des RAW Konverters sind gut, aber in Bezug auf die Dateigröße gebe ich Dir recht, die ist Murks…

BSP: Mein Bild in der Galerie hier mit den 4-Jahreszeit-Bäumen besteht aus vier Einzelbildern im RAW Format, jedes einzelne RAW war 55 MB groß - vor der leichten [!] Nachbearbeitung. Zusammengesetzt ergaben sich rechnerisch de facto 230 MB, schon ziemlich viel, am Ende war es mit Beschnitt und Feintunig etc. eine Datei mit 2,75 GB bei 32 Bit! Das ist Mist, die Qualität stimmt zwar, aber weniger leistungsstarke Rechner gehen da in die Knie.

Die Jungs bei Affinity arbeiten auf voll ausgestatten iMacPros oder MacPros, da geht das, aber schon bei meinem recht gut ausgestatteten iMac 2019 (1TB SSD, 64 GB RAM, 580er Radeon Pro mit 8GB) bemerkt man eine leichte Verzögerung beim Speichern. Die gleichen Bilder in Darktable ergeben zusammen knapp 500GB. Der größte Speicherfresser bei Affinity ist die Bearbeitung in 32Bit, dass erlaubt zwar einen sehr großen Korrekturspielraum (am Bsp eines HDR aus EINEM Foto im Tutorial), bläht die Bilder aber auf wie die "doppelte Portion Hefe". Da speichert man eine Sammlung zwangsläufig im komprimierten Format ;).

Fotos als RAW-Maschine ist für mich allerdings auch keine Alternative… (kann das überhaupt nicht-destruktiv arbeiten? Nähere Infos gibt es z.B. auf TidBits, die kümmern sich aber eher um die Belange von professionals)

Und genau darin liegt das Problem. Lightroom und Capture One fassen die RAWs nicht an, es werden nur Thumbs, Previews und Textdateien erstellt, in Photoshop bzw. Camera RAW auch. Wenn du jetzt kein HDR aus vielen Einzelbildern erstellst, sind 32bit völliger Overkill, deine Kamera kann 12-14bit, dein Monitor evtl. 8bit, im Web sind es 8bit. Du wirst keinen Unterschied am 8bit Monitor sehen, nur im Histogramm und den Tonwerten.
 
Und genau darin liegt das Problem. Lightroom und Capture One fassen die RAWs nicht an, es werden nur Thumbs, Previews und Textdateien erstellt, in Photoshop bzw. Camera RAW auch. Wenn du jetzt kein HDR aus vielen Einzelbildern erstellst, sind 32bit völliger Overkill, deine Kamera kann 12-14bit, dein Monitor evtl. 8bit, im Web sind es 8bit. Du wirst keinen Unterschied am 8bit Monitor sehen, nur im Histogramm und den Tonwerten.
Korrekt, die Einstellung 32 Bit ist bei mir allerdings voreingestellt, weil genau hierin die Stärke bei Aufnahmen mit wenig oder ungünstigem Licht liegt - bei Tageslichtaufnahmen aber nur noch "Overkill". Werde mal schauen was für Dateigrößen herauskommen, wenn ich die "32 Bit" deaktiviere . Ich nutze die Möglichkeit ohnehin nur bei wenigen RAWs, es ist aber schön, dass ich die Option habe weil sie einen Detailgewinn in besonders dunklen Bereichen erlauben und gleichzeitig die Spitzen in den hellen Bereichen dämpfen kann - in vielen Programmen sind solche Aufnahmen einfach verloren.

Geht jetzt aber schon wieder am eigentlichen Thema vorbei, sorry dafür.
 
Korrekt, die Einstellung 32 Bit ist bei mir allerdings voreingestellt, weil genau hierin die Stärke bei Aufnahmen mit wenig oder ungünstigem Licht liegt - bei Tageslichtaufnahmen aber nur noch "Overkill". Werde mal schauen was für Dateigrößen herauskommen, wenn ich die "32 Bit" deaktiviere . Ich nutze die Möglichkeit ohnehin nur bei wenigen RAWs, es ist aber schön, dass ich die Option habe weil sie einen Detailgewinn in besonders dunklen Bereichen erlauben und gleichzeitig die Spitzen in den hellen Bereichen dämpfen kann - in vielen Programmen sind solche Aufnahmen einfach verloren.

Geht jetzt aber schon wieder am eigentlichen Thema vorbei, sorry dafür.

Naja, wo nix ist, kann ich nichts gewinnen ;) Bei einer Belichtungsreihe ok, aber bei einem Bild wird das eng. Zumal dein Monitor und 99.9% der Monitore bei 8bit aufhören ;)
Zu Affinity vs. Capture One: Affinity behandelt die Regler sehr aggressiv, gerade die Tiefen/Lichter, Sättigung, Gradation. Da liegen schon Welten dazwischen Ich meine, Affinity kann in RAWs keine Ebenen, Stapelverarbeitung usw. hier ist Capture One schon eine andere Hausnummer.
 
Bevor wir hier abdriften eine kleines Update: ich habe mal mit der Verlagerung von LR nach Fotos begonnen, bin begeistert! Als kleine Unterstützung plane ich noch die Anschaffung von RAWPower, doch das hat nicht so die Priorität. Prima finde ich das Hinzufügen des Aufnahmeorts, das geht viel besser als in LR.

Was mich nach vor verunsichert ist der Austausch Desktop <> iCloud - Mediathek auf dem Mac ist bislang 130GB, online (habe 2TB Abo) knapp 100GB. Werden tatsächlich auch die RAW übertragen und nicht nur Vorschaubilder? Und bei Betrachtung eines "bearbeiteten" RAW (importiert über Desktopversion) werden dann auf dem iPad zum Beispiel auf die Original RAW in Neuberechnung angezeigt und nicht ein im Container gespeichertes Ansicht JPG? Das wäre noch gut zu wissen, bevor die restlichen 600 folgen...

Grosse Klasse von Fotos: LR musste mühsam alles auf der Cloud laden, das machte das Scrollen durch Ordner / Alben echt mühsam. In Fotos werden wohl die Ansichtsbilder zuerst geladen und es flutscht so schnell - ich bin begeistert! Fast ärgere ich mich, da nicht früher draufgekommen zu sein, habe jetzt einiges an Abogebühren an Adobe geleistet... Früher war iPhoto / Fotos weniger für RAW geeignet, begonnen hatte ich mit Aperture 1.0 für Kamerabilder... :jaja:
 
Und bei Betrachtung eines "bearbeiteten" RAW (importiert über Desktopversion) werden dann auf dem iPad zum Beispiel auf die Original RAW in Neuberechnung angezeigt und nicht ein im Container gespeichertes Ansicht JPG?
Meine iCloud-Fotomediathek speichert lokal und in der Cloud.
Ich hab jetzt gerade mal ein RAW auf dem iPad in Fotos importiert und es wird die Bezeichnung RAW bei der Übersicht wie auch im Bearbeiten-Modus angezeigt. Beantwortet das bereits deine Frage?
Ansonsten schieb halt mal ein bearbeitetes RAW in die Mediathek und prüfe es.

Nebenbei bemerkt: Ich hab hier nur einen alten iMac 21" mit Mojave, auf welchem aktuell iCloud-Fots noch nicht aktiv ist. Der Versuch, ein mit einer Canon EOS 550D aufgenommenes RAW (Foto.CR2) auf das iPad (iPadOS 15.2) zu bekommen hat mich gerade 30 Minunten gekostet.

Erster Versuch per AirDrop: Mojave findet keine aktuellen iOS-Geräte.

Zweiter Versuch per Mail-Versandt: Sorry, aber da wird das RAW in .jpg umgewandelt und die Original-Größe von kanpp 23 MB wird zu 3 MB (trotz der Einstellung "Originalgröße versenden")

Dritter Versuch per Dateien-App (iCloud-Drive): Ok, wenn man die Dateien-App auf dem iPad Pro 9,7" zum Einschlafen bringen will, dann versuch das mal. Mehrfache Abstürze der App waren eher frustrierend.

Vierter Versuch per Dateien-App (iCloud-Drive): Diesmal die Datei Foto.CR2 kurzerhand in Foto.dng umbenannt, nach Dateien verschoben und wieder dauerte und dauerte es, aber, abschließend lies sich die Datei dann öffnen! Also, Foto.dng nach Bilder sichern (hier am iPad ist iCloud-Fotos aktiv) und öffnen.

Alter Schwede. Wenn ich was falsch mache oder es an meinem alten System liegen sollte, dann her mit euren Tipps.
Ach ja, ich bin RAW-Anfänger. :)

EDIT: iCloud-Drive
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab vor zwei Jahren alle meinen RAWs fertig entwickelt und dann in Fotos importiert und die RAWs gelöscht. Seitdem kommen neuen Fotos meiner Vollformat Kamera in Lightroom, werden dort entwickelt und nach Fotos exportiert. Danach werden die Fotos in Lightroom gelöscht. In Lightroom liegen also nur noch Fotos, die nich nicht entwickelt habe.
Für mich ist es seitdem viel angenehmer, weil alle Fotos an einem Ort und auf allen Devices ist. Weiterhin hab ich keine "alten" Fotos, an denen ich mal wieder um doktere, weil mir auf einmal irgendetwas nicht gefällt. Klar kann das auch jemanden stören, aber bei mir passt das. Beruflich würde ich die RAWs aber behalten, da weiß man nie ob die noch mal gebraucht werden.
iPhone Fotos (auch RAWs) entwickle ich direkt in Fotos oder über einen App (z.B. Darkroom, Pixelmator, etc.).
 
Was mich an der Speicherung meiner Fotos in der Fotos.app stört, ist die unglaubliche Wahllosigkeit der Mediathek. Hier sind Urlaubs- und Familienfotos vermischt mit abfotografierten Dokumenten oder Etiketten, Zählerständen, Testaufnahmen. Klar, über die Alben, intelligenten Alben und geteilten Alben kann man Ordnung hineinbringen, man kann diese nochmals in Ordnern ablegen, aber es ist schon doch ein extremes Sammelsurium, was man bei Lightroom&Co. in dieser Form nicht hat.

Bei lokalen Mediatheken kann man mehrere anlegen. So habe ich noch eine Mediathek für die von mir mal irgendwann digitalisierten Analogfotos vor dem Jahr 2000. Leider kann man in der iCloud nur eine Mediathek verwalten und wenn ich dieser die digitalisierten Fotos hinzufügen würde, wären sie kreuz und quer verstreut, weil die EXIF-Daten nur das Datum der Digitalisierung enthält und das ist alles andere als chronologisch. Hier ist das Speichern in Ordnern erheblich passender! Sprich: keine iCloud.

Ich bin wie schon vorher gesagt zwiegespalten. Einerseits finde ich die komplette Verfügbarkeit der Fotos in der Fotos.app/iCloud klasse, weil alle meine Geräte schön synchronisiert sind (bis auf meine häusliche Mediathek auch äußerst platzsparend) und die Bedienung so grandios schnell ist. Andererseits mag ich aber auch die Archivierung der Fotos in Ordnern eigentlich lieber als solch einen wahllosen Mediathek-Stream.
Deshalb fahre ich als Konsequenz zweigleisig.
 
Hier ist das Speichern in Ordnern erheblich passender! Sprich: keine iCloud.
Es gibt übrigens in Fotos neben Alben auch Ordner. Die kann man auf allen Geräten anlegen und werden auch über iCloud synchronisiert. Aber trotzdem zeigt "Alle Fotos" natürlich trotzdem immer alle Fotos an.
 
Leider bleiben auf iOS/iPadOS die in der Fotos.app von MacOS angelegten intelligenten Ordner leer.
 
Bei mir werden intelligente Alben auf iOS gar nicht angezeigt.
In der Hauptebene werden sie nicht angezeigt. Das ist richtig. Da ich die Intelligenten Alben aber in Ordnern liegen habe, sehe ich sie, aber sie sind leer.
Ich lege viele Alben in Ordner, weil mir sonst die Liste viiiiieeeel zu lang wird.
 
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