Naja, die Ergebnisse des RAW Konverters sind gut, aber in Bezug auf die Dateigröße gebe ich Dir recht, die ist Murks…
BSP: Mein Bild in der Galerie hier mit den 4-Jahreszeit-Bäumen besteht aus vier Einzelbildern im RAW Format, jedes einzelne RAW war 55 MB groß - vor der leichten [!] Nachbearbeitung. Zusammengesetzt ergaben sich rechnerisch de facto 230 MB, schon ziemlich viel, am Ende war es mit Beschnitt und Feintunig etc. eine Datei mit
2,75 GB bei 32 Bit! Das ist Mist, die Qualität stimmt zwar, aber weniger leistungsstarke Rechner gehen da in die Knie.
Die Jungs bei Affinity arbeiten auf voll ausgestatten iMacPros oder MacPros, da geht das, aber schon bei meinem recht gut ausgestatteten iMac 2019 (1TB SSD, 64 GB RAM, 580er Radeon Pro mit 8GB) bemerkt man eine leichte Verzögerung beim Speichern. Die gleichen Bilder in Darktable ergeben zusammen knapp 500GB. Der größte Speicherfresser bei Affinity ist die Bearbeitung in 32Bit, dass erlaubt zwar einen sehr großen Korrekturspielraum (am Bsp eines HDR aus EINEM Foto im Tutorial), bläht die Bilder aber auf wie die "doppelte Portion Hefe". Da speichert man eine Sammlung zwangsläufig im komprimierten Format
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Fotos als RAW-Maschine ist für mich allerdings auch keine Alternative… (kann das überhaupt nicht-destruktiv arbeiten? Nähere Infos gibt es z.B. auf
TidBits, die kümmern sich aber eher um die Belange von professionals)