Fotos App: wer benutzt diese und wie mit RAW Bildern?

stadtkind

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Ich würde gerne die Foto App für RAW Bildern verwenden. Nun möchte ich von euren Erfahrungen wissen:
  • Nativ lassen sich in Foto RAW ja nicht ordentlich bearbeiten - welche PlugIns verwendet ihr?
  • Bin bereits auf ON1 gestossen, ab der neue Version 2022 ist es wohl nicht mehr als PlugIn / Erweiterung erhältlich (sondern nur die Filter) - ich hätte das preislich und funktional gut gefunden, scheinbar aber nicht zukunftsfähig: ich wünsche - neben iCloud - kein zusätzliche Abo (wie Lightroom) und möchte auch nicht alle 2 Jahre neue PlugIn erwerben
  • Aktuell verwende ich Lightroom, finde es aber unübersichtlich, 2 Bibliotheken zu betreiben, hätte gerne alle Bilder und Filme in einer Mediathek - die Funktionen in Lightroom überzeugen mich, auch wenn ich den Workflow unübersichtlich finde (am Mac ok, auf den i-Geräten sehr umständliches Bearbeiten)
  • Alle Geräte auf neuestem Stand (M1 / Monterey + iOS15), Speicherplatz kein Problem (Mediathek 650GB - Lightroom 1TB / iCloud 2TB vorhanden)
Danke & Häppie Monday!
 
preislich und funktional gut gefunden, scheinbar aber nicht zukunftsfähig
Aber auch die Funktionalität von "Fotos" kann sich jederzeit mit jeder neuen Version verändern. Das ist daher kein Pluspunkt für Fotos sondern eine allgemeine Unsicherheit.
 
Ich selbst nutze kein RAW, aber Pixelmator Pro kann RAW bearbeiten und gibt es für Einmalzahlung. Es kann auch als Bearbeiten-Plugin in Fotos genutzt werden, wobei ich nicht weiß, ob das dann auch die RAW-Entwickeln-Funktion umfasst.
 
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Hab viele Jahre DXO und aktuell Luminar AI plus Affinity Photo für die Bearbeitung von RAW verwendet. Dei entwickelten Bilder kommen dann als JPEG oder TIFF in die Fotos-Mediathek. Die RAW Dateien lösche ich hinterher. Besonders gelungene Bilder oder solche, die ich vielleicht später noch weiter bearbeiten könnte speichere ich in Ordnern getrennt.
Die Fotos-App dient für mich somit nur zum Verwalten und Sichten, Anschauen von „fertigen“ Bildern.
 
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Aber auch die Funktionalität von "Fotos" kann sich jederzeit mit jeder neuen Version verändern. Das ist daher kein Pluspunkt für Fotos sondern eine allgemeine Unsicherheit.
Klar, wenn Apple den Zugang einschränkt, kann niemand etwas tun. Wenn aber jetzt schon klar ist, dass ein Anbieter nicht mehr unterstützen wird (aus welchen Gründen auch immer), sehe ich das nicht als zielführend an.

Wichtig wäre mir noch: wenn ich RAW in Fotos bearbeite (mit PlugIn), sollten die Ergebnisse dann schon in den Alben auf allen Geräten sichtbar sein. Das heisst, die Bearbeitung kann ruhig am Desktop erfolgen (meinst ja non-destruktiv), doch das Resultat dann in der App (meist wird ja ein jpg erzeugt), um dies beispielsweise bei geteilten Alben sichtbar zu haben.

Warum ich so auf Fotos dränge: weil ich immer mehr "gemischte" Fotos mache, mit DSLR und Handy, zum Beispiel auf Reisen. Klar, kann ich im LR auch die Kamera benutzen, doch ist der Zugriff darauf weit umständlicher als mit der Hauseigenen Handycamera App, was es bei Schnappschüssen umständlich macht (oder hinterher: die Bilder aus der einen in die andere Mediathek zu transferieren).
 
Ich selbst nutze kein RAW, aber Pixelmator Pro kann RAW bearbeiten und gibt es für Einmalzahlung. Es kann auch als Bearbeiten-Plugin in Fotos genutzt werden, wobei ich nicht weiß, ob das dann auch die RAW-Entwickeln-Funktion umfasst.

Danke, doch ist das eher Bildbearbeitung statt RAW Entwicklung.

Hab viele Jahre DXO und aktuell Luminar AI plus Affinity Photo für die Bearbeitung von RAW verwendet. Dei entwickelten Bilder kommen dann als JPEG oder TIFF in die Fotos-Mediathek. Die RAW Dateien lösche ich hinterher. Besonders gelungene Bilder oder solche, die ich vielleicht später noch weiter bearbeiten könnte speichere ich in Ordnern getrennt.
Die Fotos-App dient für mich somit nur zum Verwalten und Sichten, Anschauen von „fertigen“ Bildern.

Dieser Ablauf ist mir zu umständlich, bietet keinen Vorteil zu LR (siehe oben, vorheriger Beitrag)
 
Warum ich so auf Fotos dränge: weil ich immer mehr "gemischte" Fotos mache, mit DSLR und Handy, zum Beispiel auf Reisen. Klar, kann ich im LR auch die Kamera benutzen, doch ist der Zugriff darauf weit umständlicher als mit der Hauseigenen Handycamera App, was es bei Schnappschüssen umständlich macht (oder hinterher: die Bilder aus der einen in die andere Mediathek zu transferieren).
Wo ist da das Problem bei gemischten Fotos?

Jede gescheite Bildverwaltung kann nach Aufnahmedatum sortieren, so das die Bilder schön zeitlich vermischt sind und nicht je nach Kamera nacheinander kommen. Oder man lässt ein Script drüber laufen wo die Dateinamen vereinheitlicht, dann kann man sogar nach Dateiname sortieren (z.B. im Finder).
 
Wo ist da das Problem bei gemischten Fotos?

Jede gescheite Bildverwaltung kann nach Aufnahmedatum sortieren, so das die Bilder schön zeitlich vermischt sind und nicht je nach Kamera nacheinander kommen. Oder man lässt ein Script drüber laufen wo die Dateinamen vereinheitlicht, dann kann man sogar nach Dateiname sortieren (z.B. im Finder).

In dem Fall habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aktuell ist es bei mir so:

1) Meine externen Kameras importiere ich nach LR (ebenso gescannte Analogbilder TIFF, doch das ist bald fertig)
2) Schnappschüsse und kleinere Videos landen in Fotos - diese könnte ich auch mit der LR Kamera machen, doch das starten der LR App und Auswahl der Kamera ist recht umständlich (obwohl bereits über Kurzbefehl aktiviert - zweimal klopfen an Rückseite, unzuverlässig und langsam)

So muss ich nachträglich immer die guten Handyfotos/-Videos manuell ins LR ziehen, mir wäre es lieb, diese an einem Ort zu haben - Fotos.
 
Warum gehst du denn über die Fotos App, lad die mit der normalen Kamera App gemachten Bilder doch direkt nach LR. Das ist eh viel besser wie die Fotos App, bin froh das ich die los bin (siehe Thread in meiner Signatur).
 
So muss ich nachträglich immer die guten Handyfotos/-Videos manuell ins LR ziehen, mir wäre es lieb, diese an einem Ort zu haben - Fotos.
Im Grunde mach ich das ähnlich wie du, aber doch ein bisschen anders.
Die iPhone-Bilder landen sowieso in der Fotos.app und dort werden sie, wenn ich mal Zeit habe, in thematische Alben gepackt oder teilweise wieder gelöscht.
Und die Fotos, die ich mit meiner großen Sony mache, landen gleichzeitig auf zwei Speicherkarten, einmal in RAW und einmal als JPG.
Die JPGs importiere ich auch in der Fotos.app, wo sie dann im allgemeinen Stream einsortiert werden und die RAWs in CaptureOne, welches die Bilder im Dateisystem in Datumsordnern einsortiert. So habe ich zwar alles doppelt, aber mir gefällts.
 
weil ich immer mehr "gemischte" Fotos mache, mit DSLR und Handy, zum Beispiel auf Reisen.

Ich würde das als zwei verschiedene Bereiche sehen. Entwicklung und Datenhaltung.

Fotos.app eignet sich - wenn man diese Features nutzen will - hervorragend für ein jederzeitiges Anschauen, Zeigen und Weiterverschicken der Fotos. Wie oft hat sich schon abends im Gespräch mit Freunden über einen geplanten Urlaub die Situation ergeben, dass ich mal eben vom iPhone aus über AirPlay die Fotos aus bspw. meinem Florida-Urlaub vor 8 Jahren auf den Fernseher gezaubert habe, um mal eben zu zeigen, wie das Hotel aussah.
Für so etwas macht es Sinn, nicht 95% seiner Fotos (und genau die besten nicht) in einer Bibliothek zu haben, sondern einfach alle.

Da die mit iDevices geschossenen Fotos sowieso in diesen Strukturen sind, macht es auch Sinn, die anderen ebenfalls dort hineinzubringen. Ich würde dies nur nicht als RAW aus der Kamera tun, sondern die entwickelten Bilder aus einem RAW-Entwickler der Wahl als JPG in gemäßigter Auflösung exportieren und dann in Fotos.app importieren. So hast Du ein nahtloses Album deines Urlaubs und kannst die RAWs und eventuelle Entwicklungsdateien auf einer externen Platte auslagern und in den Schrank legen.

Bei mir hat das letztlich dazu geführt, dass ich über die Jahren dann die DSLR immer öfter zu Hause gelassen habe, weil ich am Ende Schwierigkeiten hatte, beim Konsum der Fotos noch große Unterschiede festzustellen - für Alltags-Situationen ist das iPhone echt heute zu gebrauchen.

Dazu noch ein Gedanke (der aber nicht auf Dich zutreffen muss): Viele Fotografie-Enthusiasten knipsen ihren ganzen Urlaub im RAW-Format, um dann am Ende hunderte von Bestwetter-Fotos mit dem gleichen Entwicklungsprofil im Batchlauf zu entwickeln. Bestwetter, bei dem jedes Handy im JPG-Modus die gleichen Ergebnisse gebracht hätte. RAW ist ja kein Selbstzweck für Menschen mit zu viel Zeit, oder weil man sich das M1 Max-MBP gekauft hat und nachträglich rechtfertigen will, sondern es hilft ja, mehr aus Fotos herauszuholen, bei denen die Automatiken und der begrenzte Dynamikumfang der Standardeinstellungen versagen. Dazu gehört natürlich auch, zu erkennen, wann man das am Ende gar nicht benötigt.
Klar, kann es Spaß machen und Hobby sein, aber bei gleichem Ergebnis ("Oma und Opa freuen sich über schöne Urlaubsfotos der Enkel") ist das Smartphone oftmals effizienter.
 
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Eine Möglichkeit zur Verwendung der Foto App mit RAW Bildern ist RAW Power.
 
Ich benutze Fotos nur zum Importieren der RAW-/JPEG-Fotos und zum anfänglichen Verwalten.

Zum Bearbeiten der RAW-Fotos verwende ich GraphicConverter, gibt es kostenlos bzw. zum Kauf für wenig Geld.
 
Zum Bearbeiten der RAW-Fotos verwende ich GraphicConverter, gibt es kostenlos bzw. zum Kauf für wenig Geld.
Ob man jetzt 40 Euro für wenig Geld ansieht, kann man sicherlich streiten. Aber wert ist es das Programm vermutlich. Ich hatte das mal vor vielen, vielen Jahren und für meine Version von damals gibt es keine Upgrade-Möglichkeit. Aber Pixelmator Pro zum gleichen Preis tut es für mich jetzt auch.
 
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Ob man jetzt 40 Euro für wenig Geld ansieht, kann man sicherlich streiten. Aber wert ist es das Programm vermutlich. Ich hatte das mal vor vielen, vielen Jahren und für meine Version von damals gibt es keine Upgrade-Möglichkeit. Aber Pixelmator Pro zum gleichen Preis tut es für mich jetzt auch.
Würde auch Pixelmator Pro nehmen.
 
Ich würde gerne die Foto App für RAW Bildern verwenden. Nun möchte ich von euren Erfahrungen wissen:
  • Nativ lassen sich in Foto RAW ja nicht ordentlich bearbeiten - welche PlugIns verwendet ihr?

Vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch, aber ich kann in Fotos ohne Probleme NEFs, das RAW-Format von Nikon, bearbeiten. Zudem sind diese Bearbeitungsmöglichkeiten recht umfangreich und tiefergehend.
 
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Vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch, aber ich kann in Fotos ohne Probleme NEFs, das RAW-Format von Nikon, bearbeiten. Zudem sind diese Bearbeitungsmöglichkeiten recht umfangreich und tiefergehend.
So. Echt jetzt? Bislang ging ich davon aus, dass das RAW zwar in der Mediathek liegt, im Fotos aber automatisch ein JPG erstellt wird - auf welches ich dann mit der Bearbeitung zugreife (und nicht auf das RAW). Also ich meine ein echtes JPG, nicht die als Ansicht bei jeder Betrachtung errechnete RAW Darstellung. Falls dem nicht so ist (und du hast recht), wäre ja mein ganzes Theater hier für die Katz... und oberpeinlich :eek: (und ich wundere mich ein wenig, warum so viele Antworten zwischen meinem Startbeitrag und deiner Antwort sind). Klar, dient der Fotos Kram lediglich der Anpassung zum Betrachten und für einen grösseren Ausdruck würde ich eher auf externe Bearbeitung zurückgreifen...
 
Ich würde das als zwei verschiedene Bereiche sehen. Entwicklung und Datenhaltung.

Fotos.app eignet sich - wenn man diese Features nutzen will - hervorragend für ein jederzeitiges Anschauen, Zeigen und Weiterverschicken der Fotos. Wie oft hat sich schon abends im Gespräch mit Freunden über einen geplanten Urlaub die Situation ergeben, dass ich mal eben vom iPhone aus über AirPlay die Fotos aus bspw. meinem Florida-Urlaub vor 8 Jahren auf den Fernseher gezaubert habe, um mal eben zu zeigen, wie das Hotel aussah.
Für so etwas macht es Sinn, nicht 95% seiner Fotos (und genau die besten nicht) in einer Bibliothek zu haben, sondern einfach alle.

Da die mit iDevices geschossenen Fotos sowieso in diesen Strukturen sind, macht es auch Sinn, die anderen ebenfalls dort hineinzubringen. Ich würde dies nur nicht als RAW aus der Kamera tun, sondern die entwickelten Bilder aus einem RAW-Entwickler der Wahl als JPG in gemäßigter Auflösung exportieren und dann in Fotos.app importieren. So hast Du ein nahtloses Album deines Urlaubs und kannst die RAWs und eventuelle Entwicklungsdateien auf einer externen Platte auslagern und in den Schrank legen.

Bei mir hat das letztlich dazu geführt, dass ich über die Jahren dann die DSLR immer öfter zu Hause gelassen habe, weil ich am Ende Schwierigkeiten hatte, beim Konsum der Fotos noch große Unterschiede festzustellen - für Alltags-Situationen ist das iPhone echt heute zu gebrauchen.

Dazu noch ein Gedanke (der aber nicht auf Dich zutreffen muss): Viele Fotografie-Enthusiasten knipsen ihren ganzen Urlaub im RAW-Format, um dann am Ende hunderte von Bestwetter-Fotos mit dem gleichen Entwicklungsprofil im Batchlauf zu entwickeln. Bestwetter, bei dem jedes Handy im JPG-Modus die gleichen Ergebnisse gebracht hätte. RAW ist ja kein Selbstzweck für Menschen mit zu viel Zeit, oder weil man sich das M1 Max-MBP gekauft hat und nachträglich rechtfertigen will, sondern es hilft ja, mehr aus Fotos herauszuholen, bei denen die Automatiken und der begrenzte Dynamikumfang der Standardeinstellungen versagen. Dazu gehört natürlich auch, zu erkennen, wann man das am Ende gar nicht benötigt.
Klar, kann es Spaß machen und Hobby sein, aber bei gleichem Ergebnis ("Oma und Opa freuen sich über schöne Urlaubsfotos der Enkel") ist das Smartphone oftmals effizienter.
Bin in den meisten Punkten vollkommen bei dir- aber einer der Gründe, warum ich bei der großen Kamera IMMER RAW aufnehme, ist die Möglichkeit, im Nachgang den Weißabgleich anpassen zu können. Da legt man sich mit JPG bei der Aufnahme leider komplett fest. Und nein ich brauche das nicht, weil ich den immer verhaue, sondern weil ich mit den Bilder und bestimmte Stimmungen erzeugen möchte und dann macht es doch oft Sinn, diesen nachträglich anzupassen.


Zu dem Thema alles in Lightroom oder alles in Fotos -> alles in Lightroom als Betrachtungswerkezug ist völliger quatsch. Lightroom wurde nie dafür gebaut, die Fotos ansprechend präsentieren zu könne. Vor allem müssen die Anpassungen jedes mal beim Öffnen der Bilder berechnet werden. Auch ist die Cloud bei Lightroom nicht zur dauerhaften Archivierung geeignet, da man mit RAW Bildern die 1 TB Grenze ja schon mal alleine in einem Urlaub reißen kann (nach dem Aussortieren sieht es wieder anders aus ;-)
 
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Viele Fotografie-Enthusiasten knipsen ihren ganzen Urlaub im RAW-Format, um dann am Ende hunderte von Bestwetter-Fotos mit dem gleichen Entwicklungsprofil im Batchlauf zu entwickeln. Bestwetter, bei dem jedes Handy im JPG-Modus die gleichen Ergebnisse gebracht hätte. RAW ist ja kein Selbstzweck für Menschen mit zu viel Zeit, oder weil man sich das M1 Max-MBP gekauft hat und nachträglich rechtfertigen will, sondern es hilft ja, mehr aus Fotos herauszuholen, bei denen die Automatiken und der begrenzte Dynamikumfang der Standardeinstellungen versagen. Dazu gehört natürlich auch, zu erkennen, wann man das am Ende gar nicht benötigt.
das sehe ich komplett anders.
Ob man RAW braucht oder nicht - darüber kann man sich ewig streiten diskutieren.
Ich versuche, dass, was ich umsetzen will in der Kamera umzusetzen, und es nicht erst in der Post zur erreichen.
Letztendlich geht das aber nicht immer, also brauche ich Ressourcen für die Bearbeitung. In High ISO Bereichen bsp., in denen ich öfter mal unterwegs bin.
Zumal ich fast immer manuell fotografiere. Woher soll denn die Kamera wissen, was ich wie belichten will etc..

Das iPhone ist für mich da gar kein Ersatz.
Das iPhone, präziser iOS, greift mir viel zu massiv ein und versemmelt alles mit Automatiken.
Das beginnt mit der Belichtung und hört bei der Sättigung und völligen Überschärfung auf. Vermutlich dem asiatischen Raum geschuldet, die stehen ja auf schrill und übersättigt (ein Klischee mit einem Fünkchen Wahrheit).

Meine Bilder sehen regelmäßig so aus als könnte man sie mit dem Smartphone machen - das ist mir bewusst.
Aber man kann sie nicht mit dem Smartphone machen :).

Um was zum Thema beizutragen, die Foto.app nehme ich nur für Freigaben in iCloud Alben und um mal Bilder zeigen zu können.
Da kommen dann nur sehr ausgewählte Bilder rein, die sich dann leider noch mit den iPhone Knips Bildern mischen, die ich auch ab und zu mal mache.
 
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