Zu der richtigen Strategie mit Apple Fotos und der iCloud mache ich mir auch gerade einige Gedanken. Hier gibt es schon jede Menge Threads dazu, z.B.:
https://www.macuser.de/threads/apple-fotos-und-icloud-wie-funktioniert-es.794852/
https://www.macuser.de/threads/icloud-fotomediathek-oder-wie-sichert-ihr-eure-bilder.783342/
Fakt ist, dass jegliches Gebastel mit NAS und der Fotos-App von Apple nicht unterstützt wird. Das heißt:
Entweder steigst Du aus der Nutzung von Apple Fotos aus und nutzt eigene Lösungen, z.B. mit iOS PhotoSync oder einem professionellen NAS mit z.B. Synology Moments oder Synology PhotoStation (ich habe aber nach einigem Lesen das Gefühl, dass das alles nicht wirklich so einfach und problemlos funktioniert, wie beworben - auf jeden Fall wird es Arbeit).
Oder Du bleibst bei Fotos und gehst komplett den Apple-Weg. Also Du abonnierst ordentlich Speicher für iCloud Fotos und synchronisierst darüber alles auf all Deine Geräte.
So hast Du alles überall dabei. Wenn Du auf ein MacBook mit z.B. nur 128 GB Speicher umsteigst, wählst Du in den iCloud-Einstellungen „Speicher optimieren“ und Apple lädt auf den Rechner nur Vorschaubilder. Nur wenn Du ein Foto oder ein Video bearbeitest, wird es in voller Größe heruntergeladen.
So kommen die ganzen Leute auf einmal mit diesen kleinen SSDs aus.
Der Nachteil, wenn Du nur noch so einen Mac mit kleiner SSD hast: Alle Originale liegen bei Apple und nicht mehr bei Dir. Das heißt, Dein Rechner macht auch kein Backup mehr davon. Löschst Du ein Bild, erfolgt die Löschung auch in iCloud und auf allen Geräten. War das falsch und du merkst es erst, wenn der Papierkorb geleert ist - ist es weg.
Da Fotos und Videos ja einen gewissen emotionalen Wert haben, ist das keine wirklich optimale Strategie.
Um das zu beheben, hast Du zwei Möglichkeiten: Du behältst Deinen iMac zusätzlich zum MacBook, aktivierst darin ebenfalls iCloud-Fotos und stellst aber „Originale behalten“ ein. Dann landen die Fotos im Original in der iCloud UND auf dem iMac. Den iMac schaltest Du gelegentlich für ein paar Stunden ein, damit er sich synchronisiert und TimeMachine Backups macht. Das neue MacBook kann dann mit wenig Speicher auskommen.
Oder Du schickst den iMac in Rente und investierst eben doch in eine genügend große SSD im MacBook und wählst bei dem „Originale behalten“ und sicherst alles per TimeMachine.
Heises Mac&i (Ausgabe 3/2019) empfiehlt statt alledem eine oder mehrere per USB-Kabel angebundene externe Platte
mit unterschiedlichen Fotomediatheken, die man dann nach Einsatzzweck in Fotos ein- oder ausklinkt (aktiviert). Tja, puh. Das wäre mir selbst zu umständlich.
Soweit meine bisherige Recherche...