Forklift 4.3.5: Aktualisieren der Anzeige der Ordnergrößen dauert sehr/zu lange. Kann man das beschleunigen?

MilesVorkosigan

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Hallo allerseits,

da ich meine ersten Urlaubstage nutze, um meine Festplatten mal ein bisschen aufzuräumen, stört mich folgendes Verhalten in Forklift 4 (aktuell) sehr:


1. Beispiel: Ich habe einen Ordner mit 20 GB an Daten, der auf einer schnellen Samsung T9 SSD liegt.
2. Ich verschiebe diese Daten (in Forklift mit F6) in ein anderes Verzeichnis
3. In der Forklift-Ansicht wird der ursprüngliche Ordner danach aber immer noch mit einer Größe von 20 GB angezeigt.
4. Erst nach x Minuten(!) wird diese Anzeige dann nach korrekt 0 GB aktualisiert.

Selbst ein Sprung in ein in der Hierarchie höher liegendes Verzeichnis und wieder zurück bewirkt NICHT, dass die Anzeige der Ordnergröße aktualisiert wird.

Wenn ich denselben Ordner parallel im Finder anschaue, sehe ich, dass dort die Aktualisierung der Anzeigegröße jeweils sofort passiert.
Es ist also offenbar kein Problem mit dem Dateisystem (APFS), der SSD, oder deren Anbindung.

Kennt jemand von euch einen Trick oder eine Einstellung, die Forklift dazu zwingt, die Ordnergrößen häufiger zu aktualisieren?
 
OK, das werde ich mal machen (y)
 
könnte man Apfel+R nicht auf ein Skript bzw in Automator was 'basteln'?
:kopfkratz:
 
... ich schaue mal, was die Binary-Leute dazu sagen. Mir ist auch früher schon aufgefallen, dass Forklift sich für die Anzeige der Ordnergrößen ziemlich "anstrengen" muss. Sprich: Die Funktion zieht dort relativ viel CPU-Leistung.

Im Finder sieht man aber, dass es offenbar kein System-Problem ist. Dort werden die aktuellen Ordnergrößen sozusagen sofort aktualisiert und angezeigt.
Vielleicht wird in FL eine ungünstige Methode verwendet, um die Ordnergrößen zu errechnen?

Wobei: Auch für die Errechnung für einen leeren Ordner ("0") wird viel Zeit benötigt. Das sieht dann tatsächlich eher nach einem Bug aus.

Ich werde berichten, wenn ich eine Antwort erhalte.
 
...Idee für die Zwischenzeit: einfach Programm beenden, neu reingehen. Das *muss* den aktuellen Stand liefern, ansonsten kommt er nicht über den Weg, den der Finder nutzt. Ist aber natürlich die Frage, was mehr Zeit kostet, denn die Verzeichnisse durchzugehen und zu warten bis die enumeriert sind, dauert ja auch.
 
Kurzes Update:

Ich habe in der Zwischenzeit mehrfach mit dem Support hin und her geschrieben.

Mir wurde als "Workaround" empfohlen, die Neuberechnung der Ordnergrößen durch Command + R manuell zu triggern.
Das funktioniert auch - ist aber natürlich nicht besonders "elegant".

Ich habe vorgeschlagen, dass einfach die Berechnung der beteiligten Ordner nach Dateioperationen (kopieren, verschieben, löschen) automatisch neu getriggert sollte. Das wollen sie an die Programmierer weitergeben.

Da die Sinnhaftigkeit, das SO zu machen, eigentlich jedem einleuchten sollte, hoffe ich mal, dass das in einer nächsten Versionen besser funktioniert.
 
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