Ich habe Deine Anmerkungen, Peter, jetzt mal genauer durchgelesen. So ganz verstehe ich sie nicht.
Du meinst also, dass das MBP (2009) laut Benchmark schneller ist als das MBP 2017? Das verstehe ich nicht. Denn Du hast ja im Absatz zuvor gesagt, dass das Ausspielen eines 45 min Films um über Faktor 10 - 20 schneller sei (2,5 min).
Könntest Du das noch mal einfacher darstellen. Bin etwas verunsichert.
Hingegen: Die Umwandlung von mp4 in PRO-RES habe ich soeben ausprobiert. Aber eben in FCP 7.0, nicht in FCPX, allerdings auf dem neuen, schnellen Rechner. Ergebnis: das scheint zu funktionieren. Ich muss dazu aber zwei Umwandlungen vornehmen:
1. mp4-Clip in PRO-RES-Clip auf dem Desktop wandeln lassen (rechte Maustaste: "Clip neu codieren, dann PRO-RES wählen)". Der Vorgang dauerte bei einem 10 min Clip ca. 12 min. Das ist beachtlich. Die Datenmenge stieg auf das fast 5-fache an. Auch das ist nicht ohne. EDIT: Stimmt nicht. Habe es noch mal probiert. Es dauerte vielleicht 1-2 Minuten. Also Entwarnung!
2. Den gewandelten Clip in FCP 7 importieren und dann in der Timeline "Rendern" anwählen. Auch das dauerte wieder einige Minuten für den Clip. EDIT: Hier scheint die Renderzeit so lange zu sein wie der Clip lang ist. Also im Prinzip Echtzeit. Das ist natürlich zeitaufwändig.
Irgendwie finde ich, dass das sehr umständlich ist. Das kann es noch nicht ganz sein. Da müsste man irgendwie anders ran gehen können. Aber wie? Wenn ich mir vorstelle, dass ich den 2 Stunden Film mit 90 Stunden Ausgangsmaterial so umwandeln müsste, wären das ja im Prinzip mehrere Wochen Arbeit (EDIT: zumindest ein paar Tage).
Man müsste in PRO-RES bereits drehen, um alle diese Probleme zu vermeiden. Aber bei alten Aufnahmen ist das leider nicht gegeben bei mir. Habe alles auf HD gedreht oder bekomme nachräglich Material auf mp4.
Ist sehr knifflig, das Ganze.
Cinober