Film Filmverbot? "The Interview" gestoppt

Nach eigenen Aussagen werden im Blog gelegentlich gezielte Falschmeldungen verbreitet, mit dem erklärten Ziel, die Medienkompetenz der Leser zu steigern.
Ich kann nicht sagen, ob mir dieser Fefe sympathisch oder unsympathisch ist. Jedenfalls scheint er viel Zeit und Geld zu haben um seinen Blog zu betreiben.
 
Über was?
Ein hingeklatschter Link zeugt nicht gerade von Diskussionskultur.

da kannst Du schön sehen wie schnell und inflationär das Ausdruck "Terrorist" je nach Gusto eingesetzt werden kann.
Und deshalb sollte man sich auch sehr genau überlegen wann und warum man eine Person oder Gruppe als Terroristen bezeichnet.

Das Töten von zuvor nicht verurteilten könnte man dann auch als terroristischen Akt bezeichnen/bewerten.
Der völkerrechtswidrige Angriff auf ein Land müsste dann ebenfalls darunter fallen ...

.. würdest Du die Bundesrepublik Deutschland als terroristische Organisation bezeichnen? (und genau da führt es dann hin)

So, nun werde ich aber das Leben außerhalb des Internet wahrnehmen. Bis morgen also.
 
da kannst Du schön sehen wie schnell und inflationär das Ausdruck "Terrorist" je nach Gusto eingesetzt werden kann.
Und deshalb sollte man sich auch sehr genau überlegen wann und warum man eine Person oder Gruppe als Terroristen bezeichnet.
Allein durch die Bezeichnung wird aus einer Handlung noch lange keine terroristische. Insofern ist der Vergleich hier fehl am Platz.
Um es kurz zu machen:
Es ging lediglich um deine Aussage, dass der Film es nicht wert sei, so viel Aufheben drum zu machen.
 
Du verstehst nicht. Es geht doch überhaupt nicht um den Film.
Es geht schlicht um den Grundsatz, sich von Terroristen nicht in seiner Freiheit beschneiden zu lassen.

Worum geht es dir dabei: Dass man sich nicht von *Terroristen* oder auch "nur" *Kriminellen" in seiner Freiheit beschneiden lassen soll, oder ob man sich generell nicht in seiner Freiheit (in diesem Fall also Freiheit der Kunst bzw. der freien Meinungsäußerung) beschneiden lassen soll?
 
Ich habe die Vorschau im Kino gesehen und der erste Eindruck ist dass der Schrott auch nachmittags auf RTL laufen kann, da haben die Dummen was zu lachen.
 
Ich habe den Film im ganzen gesehen, ziemlich mies. Weder besonders lustig noch tiefgehend, einfach nur billiges Popcorn-Kino.

Ein Diktator der den Teenie raushängen lässt, ein Moderator der einfach nur nervig dämlich rumblödelt (Jim Carrey lässt grüßen) und am Ende wird der böse Kim in US-Manier (Achtung Spoiler!) mittels Panzer im Hubschrauber abgeschossen.
 
Moin,



Wahrscheinlich war das nur ein ganz besonders geschickt ausgedachter Werbegag von Sony, denn jetzt fühlt sich jeder gute patriotische Amerikaner verpflichtet, sich den Müll anzusehen.
Der ganze Aufwand wegen einem Film? Glaub ich auch nicht.
 
Moin,



Wahrscheinlich war das nur ein ganz besonders geschickt ausgedachter Werbegag von Sony, denn jetzt fühlt sich jeder gute patriotische Amerikaner verpflichtet, sich den Müll anzusehen.

Vielleicht?

Ich hab' den film nicht gesehen, um den ging es mir auch nicht. Mir ging es um kunstwerke (in diesem fall wohl eher beispielhaft), die von terroristen oder sonstwiefaschisten mit drohungen verhindert werden sollen.
 
Aufwand? Es genügt doch zu behaupten, dass...
Naja, das Sony alleine dafür verantwortlich zeichnet, glaub ich weniger. Aber so ein gemeinsames Feindbild schweißt halt schon zusammen und macht so manche unangenehmen Dinge wieder vergessen. Hat nicht nur so manchem Diktator an die Macht geholfen, sondern nutzt auch gewissen Organen in "demokratischen" Gesellschaften.
 
Wäre es noch freie Meinungsäusserung bzw. Kunst wenn Kim das selbe mit Obama machen würde ? Oder wäre es dann wieder ein "Terroristischer Akt des Bösen" ?
 
Ich habe den Film gestern gesehen und fand ihn klasse!
Man muss aber anmerken, dass er an sich _überhaupt_ nichts mit all dem Gerede vorab am Hut hat. Der Film ist klassischer Rogen-Franco Klamauk, der in alle Richtungen zugleich tritt und durch den klassischen selbstparodistischen Humor der beiden besticht. Sowas wollen und verstehen relativ wenige, die nicht mit den beiden Satirikern auf einer Humorlinie liegen und soetwas von vorne herein nicht sehen wollen.
Ich fand das Stallone-Ende zB grandios, allein weil der Gag schon in der Hälfte des Films angekündigt wird.

Mir ist jetzt schon klar, warum diese Art Humor im Feuilleton zuvor negativ bewertet wurde. Hat sich mittlerweile auf Imdb und Co. aber schon deutlich verbessert das Rating.
 
Nuja, gibt ja auch Leute die folgenden Rogen-Film doof finden:



^^ …ich fand den echt klasse. :D
 
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