"Falscher" Monitor. Behalten oder neu kaufen? - Mac Mini & 4K

PS: Wo der Z2 allerdings soviel billiger oder besser sein soll, sehe ich auch nicht unbedingt... Aber lassen wir das. Soll jeder das kaufen, womit er glücklich wird. :)

Der Z2 bringt für das gleiche Geld eine "richtige" Grafikkarte mit. :) Zudem hat er den i7 statt des i5 und 512 SSD statt 256, das wären zumindest die Upgrades zu meinem Mini Modell. Der Kaufpreis ist beinahe der gleiche zum Neupreis, den ich für meinen Mini gezahlt habe.

Rein von den Daten her ist das schon etwas besser oder? Ich denke auch mit dem 4K Screen hätte ich dann nicht die Probleme wie mit dem Mini..
 
So, jetzt will ich auch mal.

Betreibe meinen Mini an einem LG 32UL950-W mit der Auflösung "sieht aus wie 1920x1080" und da ruckelt nichts, wie weiter oben schon geschrieben wurde. Für mich und meine "alten" Augen ist das optimal. Wenn ich mal mehr Platz brauche geht auch schon mal "sieht aus wie 2560x1440", aber das ist eher selten.

Auf der Arbeit nutze ich einen Acer H277HK auch mit der Auflösung "sieht aus wie 1920x1080" an einem MacBook 13" und auch da ruckelt nichts.
 
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MacMini, 2560x1440, AOC 32". Läuft alles sauber und ohne Probleme. Wenn man das als "Fehlkonstruktion" bezeichnet, bitte, gerne, nachvollziehbar nach normalen Maßstäben ist es nicht...
 
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Danke, das Kompliment kann ich nur zurück geben.

Wie sonst wenn nicht Fehlkonstruktion soll man einen DESKTOP Rechner nennen, der mit einem einzigen Monitor mit einer Apple-Standard Darstellung überfordert ist! Da läuft noch nicht ein einziges Programm, und der Mini ist am Ende. Das ist der Inbegriff einer Fehlkonstruktion.

Was verstehst Du denn unter Apple-Standard, überfordert, nicht ein einziges Programm, am Ende und Fehlkonstruktion?
 
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Hallo Downton Abbey.

Hab dir ne Nachricht in der Unterhaltung geschrieben.
 
Immer wieder interessant wie es im Forum abgeht wenn es um den Mini und die Grafikleistung geht :D

@DowntonAbbey:
Der Mini ist eigentlich ein klasse Gerät, effizient und sehr leistungsstark auch die Grafikleistung ist für normale Ansprüche mehr als ausreichend. Damit könnte man lange Freude haben. Unter Windows könntest du auch 4K Monitore wunderbar nutzen (hast dann halt aber unsinnigerweise einen teuren Mac gekauft). Das Problem ist, das MacOS für skalierte 4K Auflösungen das Bild erst mal DOPPELT so hoch berechnet und dann auf die entsprechende Auflösung herunterrechnet was enorm Leistung braucht und auch enorme Ressourcenverschwendung ist und somit auch eine echt starke Grafik benötigt. Ich hab zum Glück nur FullHD Monitore und sehe den Unterschied eh nicht, deswegen bin ich auch mit dem 2012er top zufrieden. Wer 4k möchte hat aber halt ein Problem.

An deiner Stelle würde ich jetzt folgendes machen:
- Bildqualität mit der ruckligen, skalierten 4K Auflösung vergleichen mit der
- Bildqualität der Notlösung mit kleiner, nicht skalierter sieht aus wie Auflösung und
- Bildqualität vom alten Monitor

Eventuell noch einen 32" TFT ohne 4K Auflösung zum Test kaufen/anschließen und schauen wie er im Vergleich zu deinem 4K mit manuell runtergesetzter Auflösung ist.

Weil es kommt ja auch drauf an in wie fern du die Auflösung selbst überhaupt siehst, brauchst oder möchtest.
Das Kann dir hier leider kein anderer sagen, du musst damit zufrieden sein.
 
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Du hast nicht den falschen Monitor sondern leider den falschen Computer gekauft. Der Mini ist ne glatte Fehlkonstruktion, das zeigen die vielen Threads zu dem Thema hier im Forum ganz gut.
Autsch, mehr kann man dazu nicht sagen.
 
Danke @maccoX für die ausführliche Antwort, ich habe so in der Art das ganze mal getestet und kann jetzt mit Sicherheit folgendes sagen:

Der alte 27" FHD Monitor sieht, erwartungsgemäß, am "schlechtesten" aus. Deutlich besser sieht die Nicht-HIDPI 3008*1692 aus. Mit Abstand am besten sieht aber die HIDPI Auflösung "sieht aus wie 3008*1692" aus, also die mittlere Option der Möglichkeiten in den Monitoreinstellungen. Diese Option ruckelt aber leider deutlich. "Sieht aus wie 2560x1440" ginge von der Darstellungsgröße auch noch gerade so, ruckelt aber leider ebenfalls.

Jetzt so im direkten Vergleich der HIDPI und Nicht-HIDPI Version meiner bevorzugten Auflösung sieht man doch den deutlichen Schärfegewinn, den ich mir von dem 4K Monitor erhofft habe. Das ist mit dem Mini aber leider nicht möglich.

Deshalb werde ich wohl schweren Herzens den Mini in Zahlung geben und dafür den HP Z2 Mini G4 mit i7, 16GB RAM, Quaddro 1000 GPU und 512GB SSD bestellen.

Schweren Herzens da ich erstens gerne bei macOS bleiben würde, zweitens aufgrund des leider doch relativ großen Verlustes beim Mini in ziemlich kurzer Zeit...
 
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Danke @maccoX für die ausführliche Antwort, ich habe so in der Art das ganze mal getestet und kann jetzt mit Sicherheit folgendes sagen:
Freut mich geholfen zu haben!

Wie gesagt, du könntest noch einen nicht 4K Monitor in 32" gegentesten der die gewünschte Auflösung nativ kann, eventuell sieht das dann besser aus wie die manuell zu klein gewählte Auflösung auf dem 4K Monitor. Kann man dann ja wieder zurück schicken oder du hast die Möglichkeit den Mini irgendwo an einem entsprechenden Monitor anzuschließen - Freunde, Familie, im Elektrogeschäft fragen!?
 
und dafür den HP Z2 Mini G4 mit i7, 16GB RAM, Quaddro 1000 GPU und 512GB SSD bestellen.

Absolut richtige und gute Lösung. Viel Spaß mit dem deutlich leistungsfähigeren HP. Der Verlust beim Verkauf des Mini ist bitter aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
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Tut mir leid, @maba_de, das ist einfach Quatsch. Das Teil ist auch nicht anders als die vielen anderen Kleinstrechner und Laptops ohne diskrete GPU (und denen sogar um einiges überlegen). Was soll daran eine Fehlkonstruktion sein? Die Intel-GPU ist halt, tut mir leid, nicht das Gelbe vom Ei. Unter Windows, mit seiner für mich schlechteren Skalierung, rennt die Kiste einwandfrei. Wenn man eine ganzzahlige Skalierung nimmt, dann funktioniert es auch unter MacOS.

Sachlich ist anders, als was @DeltaFoxtrot und Du hier behaupten. Der Mini ist in Ordnung für das, was er gedacht ist.

PS: Sachlich wäre, zu sagen, dass Apple mit seiner aufwendigen Skalierung die interne Intel-GPU an ihre Grenzen gebracht hat, und man deswegen bei den Skalierungen aufpassen muss.
Sorry, aber bei der Bewertung eines Mac die Hardware und Software zu trennen ist alles andere als sachlich. Das ist eigentlich reichlich albern. Schließlich ist DAS (oder eines der) Argument für einen Mac doch „alles aus einem Guss“, “auspacken, anschließen, läuft“, „Hardware und Software aufeinander abgestimmt“ usw.
Wenn sie eine Kiste bauen, die mit dem eigenen OS nicht klarkommt, ist das Murks. Und den schwarzen Peter Intel zuzuschieben ist auch irgendwie süß. Ist ja nicht so, dass es nur Intel gäbe oder keine diskreten GPUs mehr. Wenn Apple einen Mac Mini mit einem Pentium baut ist wahrscheinlich auch Intel schuld, weil der Pentium nunmal nicht schneller ist....
 
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So ich habe mir das ganze mal alles zu Gemüte geführt. Und wünsche mir das das gegenseitige Anmachen ein Ende hat.
Denn es ist dem Thema in keinster Weise dienlich.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Nicht der Mac Mini ansich ist die Fehlkonstruktion, sondern Apples "hochgelobte" Hard-/Software-Kombination, die sich im konkreten Fall eben darin äußert, dass Apples ineffiziente HiDPI-Implementierung auf dem aktuellen Mini nicht zufriedenstellen läuft.

Ein 4K-Monitor ist im Jahr 2020 100% Stand der Technik, und der normale Anwender kann von jedem Computer oberhalb der absoluten Budget-Klasse erwarten, dass so etwas mit sinnvoll nutzbarer Skalierung betreiben lässt (zumal Apple offiziell bis 5K unterstützt!).

Warum man das in irgendeiner Weise verteidigen muss verstehe ich nicht. Ich verstehe, dass man mit dem Mini glücklich sein kann, eben wenn man Displays aus dem vorletzten Jahrzehnt nutzt, im Sonderfall eines 4K-Displays in 100%- oder 200%-Darstellung, oder eben wenn man generell nix mehr merkt (Kategoriezuordnung bitte selbst vornehmen :D), aber das geht doch alles komplett am Thema vorbei und hilft dem TE in keiner Weise.
 
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Danke @Fl0r!an für deinen Beitrag der noch mal so eine Art "Augenöffner" war. ;)

Ich habe also jetzt den HP bei dem Händler meines Vertrauens bestellt und er soll sogar morgen schon da sein. Dann werde ich meinen Mini dort abgeben und dann war es das leider vorerst mit macOS bei mir. Ich hatte seit 2010 nur noch Apple Rechner und das geht dann jetzt leider vorerst zu Ende. Aber es gibt für mich bei Apple einfach leider keine Alternative.
 
Nicht der Mac Mini ansich ist die Fehlkonstruktion, sondern Apples "hochgelobte" Hard-/Software-Kombination, die sich im konkreten Fall eben darin äußert, dass Apples ineffiziente HiDPI-Implementierung auf dem aktuellen Mini nicht zufriedenstellen läuft.

Ein 4K-Monitor ist im Jahr 2020 100% Stand der Technik, und der normale Anwender kann von jedem Computer oberhalb der absoluten Budget-Klasse erwarten, dass so etwas mit sinnvoll nutzbarer Skalierung betreiben lässt (zumal Apple offiziell bis 5K unterstützt!).

Warum man das in irgendeiner Weise verteidigen muss verstehe ich nicht. Ich verstehe, dass man mit dem Mini glücklich sein kann, eben wenn man Displays aus dem vorletzten Jahrzehnt nutzt, im Sonderfall eines 4K-Displays in 100%- oder 200%-Darstellung, oder eben wenn man generell nix mehr merkt (Kategoriezuordnung bitte selbst vornehmen :D), aber das geht doch alles komplett am Thema vorbei und hilft dem TE in keiner Weise.
Danke für Deine Kategoriezuordnungen :) Da merkt man doch gleich worum es Dir geht. Ich betreibe einen MacMini an einem 42" 4K-Display und habe keine Probleme. In welche Kategorie falle ich jetzt und warum ist der MacMini für mich jetzt eine Fehlkonstruktion?
Diese Generalisierungen sind einfach nicht hilfreich!
 
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