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Anschleifen, Spachtel drauf, neu lackieren, irgendeinen Müll einbauen. Fertig.
Aber dann Vorsicht beim herzhaften Türzuschlagen, da bröselt dann die halbe Tonne GFK runter.
Das ist ja das paradoxe: Erst spachteln sie bis der Arzt kommt und dann bauen sie Subwoover ein, mit denen man den ganzen Spachtel wieder abmachen kann...
Ehrlich gesagt, ich möchte keine von den fahrenden Multimediaschleudern haben, noch dazu, wenn sie auf maroden Material aufgebaut sind.
Aber die Amis halten auch ihre V8 Motoren für das Nonplusultra, wo es in der Welt in fast jedem Land Motoren gibt, die mehr können, außer Saufen...
Und dann gibt es so eine Sendung, da pflanzen sie immer Hemi-Motoren in die Karren. Das ist Ami-Technik von 1968!
Und alles stehen drumrum und freuen sich.
BMW hat das gleiche Prinzip schon 1961 mit dem M10-Motor verwirklicht. Würde heute jemand in D in einem Auto einen Motor einbauen, dessen Eigenschaften sich an 1961 orientieren?
Jeder, in Amiland erhältliche, Sapetuko ist technisch besser, als die Fabrikate der Amis. Selbst der Preis für den haltbarsten Geländewagen geht an die Engländer...
Deswegen: So Sendungen kann man sich ansehen, man kann sich die ein oder andere Anregung holen und ansonsten eigentlich nur als abschreckendes Beispiel dafür verwenden, wie man es nicht machen sollte.
Und ja, der deutsche TÜV regt auch mich auf, aber er gewährleistet, dass fast jedes, mir entgegenkommendes, Auto in einem vergleichsweise verkehrssicheren Zustand ist und keine wegfliegenden Spachtelfetzen meine Scheibe durchschlagen werden...