Facebook-Verfolgung des Surfverhaltens

Welche Firefox Add-Ons empfielt Ihr um es den Datenkraken schwerer zu machen ohne dass das surfen zu sehr eingeschränkt wird.
u-Block origin wurde bereits genannt. Reicht das aus, oder gibts noch andere sinvolle Add-ons bzw. FF-Einstellungen?
 
Welche Firefox Add-Ons empfielt Ihr um es den Datenkraken schwerer zu machen ohne dass das surfen zu sehr eingeschränkt wird.
u-Block origin wurde bereits genannt. Reicht das aus, oder gibts noch andere sinvolle Add-ons bzw. FF-Einstellungen?

wirf einen blick in die ublock einstellungen bei den filter listen, dort kannst du noch zusätzliche neben den standard listen aktivieren, u.a. anti-tracker oder social media buttons usw.
 
Startpage liefert dir nur Google-Ergebnisse, nur nicht Aufbruch personalisiert. Startpage sollte man aber auch nicht mehr nutzen, weil von einer Datenanalyse-Firma aufgekauft.
Die restlichen Infos und Anleitungen zu Firefox von Kuketz-Blog sind weiter hilfreich, speziell zu den verschiedenen Addons.
 
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Safari verwendet ja beim surfen das Google Safe Surfing. Werden da auch Daten an Google weitergereicht?
 
Ich warte darauf das "Brave" Passwort sync bekommt, dann ist Safari für mich auch instant gestorben.

Für Facebook nutze ich seid einigen Monaten einen eigenen Browser, weil mir das Tracking zu weit ging.
 
Aber wenn man von Safari auf einen Chromium-basierten Browser wechselt, kann man auch davon ausgehen, dass Google-Dienste eng eingewoben sind. Da bliebe ich schon fast lieber bei Safari ;)

Natürlich ist es auch kein Problem, browserübergreifend zu tracken. Das kann man an der schon hier geposteten Seite https://amiunique.org/ ganz gut erkennen. Dort gibt es einige Angaben, die der Browser über den eigenen Computer preisgibt, die es ermöglichen, dich trotz anderem Browser wiederzuerkennen.

Die Google Safe Surfing -Geschichte kann auf zweierlei Arten eingebunden werden. Einmal mit direkter Übermittlung aller besuchten URLs an Google, andernfalls mit heruntergeladenen Hashes (Also ein Wert, von dem man nicht zurück auf die originale URL rückschließen kann). Safari sollte schon zweitere Methode verwenden, aber wenn man sowieso immer auf die selben 20 Seiten geht, kann man diese Funktion auch ausschalten. Mehr Details gibt's hier, ich möchte mich da grad nicht einfuchsen ;) https://developers.google.com/safe-browsing/v4
 
Mag gut sein. ich bleibe aber von zugeschnittener Werbung verschont.
 
Google, Facebook und andere Unternehmen stellen ihre Dienste nicht aus reinster Nächstenliebe gebührenfrei zur Verfügung. Den Preis für die Nutzung zahlt man über seine privateste Währung, dem Datencash.
 
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HAb den Beitrag damals gesehen und war schon ganz schön baff, der David erklärt das ziemlich gut mit einem Schuss Ironie. Selbst seine Gespräche mit den Redakteuren vorab fand ich schon genial.
 
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Für den Firefox gibt es das AddOn Facebook-Container. Das Isoliert Facebook von den Restlichen Aktivitäten des Browsers.
 
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Mir ist Werbung lieber, die mich interessieren könnte, als irgendwas, das mich null interessiert.

Der Zug ist durch.

Entweder sie nutzen reale Daten der Nutzer oder sie berechnen diese. Nutzen tun sie die Daten so oder so.
 
Das ist falsch. Wenn ich deren Tracking blocke, können sie die Daten nicht nutzen.
 
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Einfacher wäre es den sinnlosen Facebook Account zu löschen...

Für mich war das vielen Jahren die einzige sinnvolle Lösung, dessen Effekt wahrscheinlich dank WhattsApp verpuffte
da ich vermutlich bei mehr als 1000 Kontakten im Smartphone gespeichert bin.

Was mich nur aufregt ist, dass selbst offizielle Behörden wie Pressestellen von Polizeibehörden häufig
nur noch auf Facebook veröffentlichen statt auf der eigenen Homepage.
 
Was mich nur aufregt ist, dass selbst offizielle Behörden wie Pressestellen von Polizeibehörden häufig
nur noch auf Facebook veröffentlichen statt auf der eigenen Homepage.

Richtig. Meine Bank hatte auch viele Jahre den Facebook Button auf Ihrer Homepage. Lag ja im Trend :) Mittlerweile ist auch vielen Banken klar, dass
das ein NOGO ist. Viele haben diesen Modetrend mitgemacht, aber scheinbar ist jetzt ein umdenken eingetreten.
 
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