Externe TB oder USB-C SSD für Mac Mini gesucht.

Mein Mini läuft mit der oben verlinkten ICY-Box und eine Samsung EVO 860. Ich (als Mensch) merke da keinen Unterschied zum intern verbauten Flash-Speicher. Ich müsste noch mal daheim schaun, ich mein ich hab rund 700 MB/s mit der EVO, bin mir da aber grade nicht sicher.
 
An USB-C (3.1Gen2) geht ca. 950 MB/s. An TB3 gehen ca. 3500 MB/s. An USB3 (3.1Gen1) gehen ca. 550 MB/s.

Eine günstige NVMe SSD schafft in der Regel min. 1000 MB/s. Deswegen nutze ich in meinen USB-C Gehäusen nur eine Crucial P1 (1TB 115€) und Intel P660 (512GB 60€). Diese sind auch nicht teurer als SATA SSDs und das Gehäuse gibt es für 35€ und kann sowohl an USB3 als auch USB-C angeschlossen werden. Günstig, flexibel, schnell und zukunftssicher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat, dg2rbf, zeitlos und eine weitere Person
Danke Euch beiden!
Also d.h. wenn man wirklich die volle Geschwindigkeit ausnutzen will, dann sollte man wirklich auf Thunderbolt setzen. 3500 MB/s sind ja wirklich eine Ansage. Der 2018er Mini hat ja TB3.
Natürlich ist die andere Frage, ob man das wirklcih braucht bzw. spürt, wenn man in Capture One mit Bildern arbeitet. Und USB ist natürlich grundsätzlich hinsichtlich der längerfristigen Kombatibiltät besser, schätze ich.
 
Meine Lightroom Bibliotheken liegen auf einer EVO860 in einem CableMatters USB-C Gehäuse. Ich habe keinerlei Unterschied festgestellt zum internen Speicher des Mini. Ich arbeite jedoch auch nicht beruflich bzw. professionell sondern nur als Hobby.
 
Danke!
Also dann bringt es eigentlich nichts, in eine teure m.2 SSD zu investieren, die tolle Lesezeiten bietet, wenn die gar nicht abgerufen werden können. Na gut, es sei denn, die nächste Stufe macht schon bei 500mb/s Schluss ;)

Ich hab für Capture One zwei T5 von Samsung, das läuft gut.
 
Danke! Ich mache das jetzt von meiner TB3 Platte abhängig. Seit ich gestern auf APFS umgestellt habe, hatte ich noch keine Auswurf der Platte! Eigentlich unvorstellbar, wenn man bedenkt, wie das Ding bisher immer täglich mehrfach gestreikt hat.
 
Hallo,

ich steige mal hier ein…

Danke!
Also dann bringt es eigentlich nichts, in eine teure m.2 SSD zu investieren, die tolle Lesezeiten bietet, wenn die gar nicht abgerufen werden können. Na gut, es sei denn, die nächste Stufe macht schon bei 500mb/s Schluss ;)

Ich war in den letzten Wochen auch vor der Frage was ich mir kaufe.
Ich wollte gerne mehrere SSDs zu einer großen ersetzen. Gut und günstig war das Ziel - wie es jeder will.
Mit Hardware kenne ich mich nicht wirklich aus, bzw. ich bin da nicht aktuell informiert, da ich selten im Alltag damit zutun habe.

Dann habe ich mir eine billige 2TB gekauft. Was für ein Reinfall.
Nach x GB fällt die Schreibgeschwindigkeit auf unter 70MB/s.

Hier mußte ich dann lernen, dass die eklatanten Preisunterschiede von der Lese-/Schreibgeschwindigkeit im Verhältnis zur Zeit (zu schaufelnde GB) abhängt.
Durch mittlere bis negative Bewertung bekommt man dann erste Hinweise. Bei manchen Herstellern reicht der Cache für 20, bei anderen für 40 GB etc.
D.h. nur bis diese maximal GB Cache liegt diese Lese-/Schreibgeschwindigkeit an.

In meinem oben genannten Beispiel warte ich also doppelt so lange, wie mit einer herkömmlichen HDD.

Warum ich Deinen Beitrag zitiert habe:
Nicht nur auf die theoretische Lese-/Schreibgeschwindigkeit achten.
Der Cache ist bei einigen m.2 deutlich Größer. D.h. Du rufst zwar "nur" die 500MB Geschwindigkeit ab, aber dafür über einen deutlich längeren Zeitraum.
Somit hättest Du doch einen Vorteil.

Eine "aktuelle" Empfehlung kann ich keine Aussprechen. Ich bin nach wie vor bei der Samsung T5 und sehr zufrieden.
Habe die Absicht auf die Samsung T7 zu wechseln und bin zuversichtlich, dass diese mich nicht enttäuschen wird.

Meine Erfahrung:
Billige SSDs/m.2 bieten viel Platz, aber brechen sehr schnell ein. Somit ist der tägliche Einsatz entscheidend.
Wer täglich 4K-Videoprojekte von zum Beispiel ein paar Hundert GB schaufeln muss, der muss Geld hin in die Hand nehmen.

Viele Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty, zeitlos und dg2rbf
Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback!
Sehr guter Einwurf! Das sollte man in der Tat berücksichtigen, um keine Enttäuschung zu erfahren. Ich werde versuchen darauf zu achten.
 
Hi,
bei NVME SSDs muss man auf gute Kühlung achten, dann brechen diese beim Datentransfer nicht so stark ein.

Franz
 
Moin.

Die günstigen M.2 NVMe SSDs sind wie schon geschrieben nicht nur langsamer als teurere sondern haben oft auch QLC statt TLC 3D NAND Speicher. Dieser altert etwas schneller. Auch die genannten Caches sind kleiner. Diese 3 Dinge machen den Preisunterschied aus.

Für einen normalen Anwender ist das weniger von Bedeutung.

Wer maximale Leistung braucht muss mehr investieren. Dann sind die SSDs schneller, brechen später oder gar nicht ein und leben etwas länger.

Wird die SSD (Kontroller) heiß, geht sie zur Kühlung in eine thermale Drosselung. Samsung SSDs sind dafür bekannt aber im Prinzip trifft das fast alle. Umso schneller desto heißer. Eine gute Kühlung zahlt sich dann aus.
 
Zu früh gefreut. Die HP TB Festplatte hat sich in der letzten Stunde wieder einInge male verabschiedet. Habe sie jetzt verpackt und sie geht als Garantiefall zurück. Am liebsten wäre mir, sie würden Sie behalten und ich könnte ein anders Modell wählen.
Na, schauen wir mal. Bei den externen SSDs mit USB würde ich wohl wirklich auf die von Euch empfohlenen Samsung Modelle zurückgreifen. Die funktionierten wenigstens.
 
Zurück
Oben Unten