Externe SSD angeschlossen an Macbook plötzlich "leer"

Nun ja, das liegt in der Theorie in der Natur der Sache. Wenn du unverschlüsselte Daten drauf hast, kannst du das beim Einschicken ja nicht verhindern.
Siehe mein zweiter Satz, den Du beim Zitieren leider nicht mit übernommen hast…
 
Werfe sie nun doch nicht weg, habe eben mit Amazon gechattet, man schickt mir eine neue!(y)
 
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So, meine Ersatz-SSD ist angekommen, habe sie aber direkt weitergegeben, da ich nix mehr mit einem SATA-Kabel zu tun haben möchte.
Ersatzweise erwarb ich eine Samsung T7 und will gerade die Daten von meiner Seagate HDD auf die T7 kopieren.
Von meiner Uralt-HDD hat der Transfer auf die Seagate ungefähr 5 Stunden gedauert. Jetzt bekomme ich einen Schlag, es soll nun sage und schreibe 2 Tage dauern:eek: Hatte mir zwischendurch eine andere HDD geliehen, um doppelt abgesichert zu sein, da hat der Transfer ca. 2 Stunden gedauert.
Was jetzt wieder passiert? Ist die T7 vielleicht auch defekt?
 

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Wie genau sind die Dinger denn angeschlossen? Beide am gleichen Bus oder gar Hub? Das kann zu argen Verlangsamungen führen.
 
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Am Hub, von HDD zu HDD hat es “nur“ 2 Stunden gedauert, die 330 GB rüber zu schaufeln. Anschluss am Hub war identisch. Erwarte ja nix schnelles, aber jetzt sind mittlerweile knapp 75 Minuten vergangen und nur 60 GB Daten kopiert, jetzt noch 6 Stunden, was immer noch ca. 3x langsamer als HDD zu HDD über den identischen Hub wäre.
 
Beide am selben Hub zu haben ist sowieso schonmal ungünstig. Aber warum da sind Unterschiede sind, kann man nur raten.
 
Grundsätzlich kann ich das Verhalten, dass die Daten von der SSD einfach so verschwinden nicht bestätigen. Da ist sicher irgendwas anderes im Argen. WÜrde rein aus Datensicherungsgründen aber aus einem anderen Grund nicht auf SSD setzen: der Speicher ist recht teuer - und für ein Backup benötigt man die Geschwindigkeit eigtl nicht.

Ansonsten kann ich empfehlen sich einen externen USB Einschub für 3,5 oder 2,5 ZOll hdds zu leisten. Die Dinger kosten um die 30,- Euro und man kann dann schnell interen Platten anhängen. Mit einigen kann man HDDs direkt auch klonen, was praktisch sein kann. Ich sichere meine Daten so auf interne Platten und bei Bedarf schließe ich sie intern an.

Man sollte die Datensicherung auch so auslegen, dass sie nicht ständig mit dem Rechner verbunden ist. Bei einem Kryptovirus riskierst du sonst, dass das Backup direkt mitverchlüsselt werden könnte. Als räumlich trennen.
 
Geht halt nicht anders, weil 1) das Macbook nur eine 250 GB SSD hat und 2) es nur EINEN USB-Anschluss hat……
Hatte -wie gesagt- in der Konstellation von der Seagate auf eine andere HDD über den einen Hub, den ich besitze, die Daten in ca. 2 Stunden kopiert. Statt der 2. HDD ist nun die T7 mit einem USB-Kabel drangestöpselt und die Daten werden extrem langsam kopiert.
 
SSD sind erst schnell, brechen aber bei dauerkopieraktionen durchaus in der Leistung ein, sobald der Cache gefüllt ist.
 
Ich glaube langsam das hier verkommt zur Märchen Stunde…
 
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Märchen Stunde…
Meinst du damit mich?

Läuft der SLC-Cache aber voll, bricht die Schreibgeschwindigkeit der SSD stark ein – das kann vor allem beim Kopieren großer Dateimengen wie bei einem Backup vorkommen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/SSD-Technik-Das-richtige-Know-how-6956128.html


Es kann hier durchaus ein anderes Problem vorliegen, ich wollte bloß auf allgemeine eigenschaften von SSD Hinweisen.
 
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Unter umständen schon nach wenigen Tagen...
https://winfuture.de/news,87050.html

Andere sagen, 2 Jahre sind kein Problem...

-> Ich habe für mich vermerkt, dass man da nichts lange drauf speichert.
Wow, das ist ja übel. Interessant wäre also, was passiert, wenn ich mein iPhone oder mein MacBook mal 2 Monate, am besten gleich imn Sommer, im Auto liegen lasse? Booten die dann gar nicht mehr, weil die Hälfte der Daten von iOS/macOS futsch sind? :p
Ja, Magnetfestplatten haben immer noch ihren Sinn.
Offenbar! Gut zu wissen. Da muss man als "Familien-ITler" gleich mal ein Update der Sipp'schen Knowledge Database einspielen! ;)
 
Wow, das ist ja übel. Interessant wäre also, was passiert, wenn ich mein iPhone oder mein MacBook mal 2 Monate, am besten gleich imn Sommer, im Auto liegen lasse? Booten die dann gar nicht mehr, weil die Hälfte der Daten von iOS/macOS futsch sind? :p

Offenbar! Gut zu wissen. Da muss man als "Familien-ITler" gleich mal ein Update der Sipp'schen Knowledge Database einspielen! ;)
Ist das jetzt Ironie oder ernstgemeint?
 
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Sind die kleinen runden gelben Bildchen, erfunden von den uralten Ägypter:innen, nicht ein Hinweis?
 
Oder DiskDrill. Damit habe ich mal eine vermeintliche "leere" SD-Karte "instant" wieder mit Partitions-Schema und allen Daten versehen können.
Der Thread ist zwar alt, aber der Kommentar hat mir sehr geholfen. DiskDrill ist grade dabei, eine Geisterplatte mit Leben zu erfüllen. :)
 
Ist das jetzt Ironie oder ernstgemeint?
Nein, das war wirklich ernst gemeint. Nicht zu letzt, weil ich gerade eben kürzlich selber das erste Mal einen Datenverlust auf einer SSD nach zu langer Nicht-Nutzung zu beklagen hatte.
Ich frage mich darum, wie lange ein Gerät mit Flash Speicehr (z.B. iPhone/iPad/MacBook) im Auto* liegen könnte, bevor das System nicht mehr bootet, weil essenzielle Daten auf der Disk einfach fehlen.

*Auto, weils gerade im Sommer schnell mal 70°C oder heisser in einer Karosse werden kann, wenn die auf einem nicht beschatteten Parkplatz steht & die Hitze anscheinend den Datenverlust (signifikant) beschleunigt.

PS: ...und falls du dich mehr aufs Unwissen als auf die Datenverlustfrage beziehst: Dass Akkus bei Lagerung oder auch Hitze besonders leiden und verschleissen war mir klar. Dass SSDs aber wirklich Daten in dem Umfang verlieren, dass es für Privatanwender relevant würde, war mir effektiv nicht bewusst, bis ich jetzt selber das erste mal praktisch betroffen war. (Ich hatte das bisher mehr so im Hinterkopf à la "Urban Myth/Schlangenöl".)
Insofern wäre hätte ich jetzt nie einem Bekannten empfohlen, Backups die auf SSDs liegen, zwecks Stromzufuhr alle paar Wochen (?) für ein paar Stunden (?) an den Rechner zu hängen. Oder aufgrund der Datenverlustgefahr gar gänzlich von einer SSD fürs Backup abzuraten. Dinge, die ich heute tun würde.)
 
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