Externe Seagate 4TB-HDD will nicht am Mac

UASP steht für USB attached SCSI Protocol und wurde mit USB 3.0 eingeführt, daher sollte jedes USB 3.x Gehäuse dieses Protokoll unterstützen.
 
Das war übrigens gerade bei der Red Plus nicht gegeben; mittlerweile hat WD zurückgerudert und neue Modelle der Reihe sind jetzt klar CMR
Das stimmt so nicht.
Früher hießen die einfach WD Red. Dann fing WD auf einmal an z.B. die 4TB Version in SMR auch als WD Red zu vermarkten.
Wahrscheinlich durch viele Proteste, haben sie dann aus den früheren CMR Platten die WD Red Plus Reihe gemacht. Die WD Red sind die SMR.
Dann gibt es noch die WD Red Pro, die drehen alle mit 7200 U/min. Wobei ich nicht weiß, ob alle WD Red Plus mit 5400 U/min drehen, bei den 4TB kann ich das bestätigen.
 
Das stimmt so nicht.
Früher hießen die einfach WD Red. Dann fing WD auf einmal an z.B. die 4TB Version in SMR auch als WD Red zu vermarkten.
Wahrscheinlich durch viele Proteste, haben sie dann aus den früheren CMR Platten die WD Red Plus Reihe gemacht. Die WD Red sind die SMR.
Dann gibt es noch die WD Red Pro, die drehen alle mit 7200 U/min. Wobei ich nicht weiß, ob alle WD Red Plus mit 5400 U/min drehen, bei den 4TB kann ich das bestätigen.
danke Dir fürs Korrigieren.
 
 
So, Schluss jetzt mit dem Theater, ich hab bestellt. :)
 
herrje - der Schwadronierer :) . Fürs Erklären von technischen Zusammenhängen ist er jedenfalls nicht geboren. Fürs Sich-Kurz-Fassen auch nicht :)
Und, gemessen am Titel des Videos, ist er mit der technischen Erklärung mal voll am Thema vorbeigeschrammt. SMR ist nichts mit Idle-Times. Das ganze Problem ist, dass die Spuren so dicht beisammen sind, dass zum Schreiben von weiteren Daten auf einer benachbarten Spur die bisherigen erst gelesen, dann erneut mit den neuen Daten geschrieben werden müssen. Probleme mit NAS kommen also nicht aus fehlenden Idle-Times, sondern aus der prinzipbedingten Langsamkeit beim Schreiben im Zusammenhang mit Resilvering, wo es schon gut wäre, wenn die Redundanz schnellstmöglich wiederhergestellt würde. Die neue Platte wird stattdessen gleich wieder rausgeworfen. Schade, dass man diesen gravierenden Unterschied einem Influencer (soweit ich das weiß ist er ja eher Händler) sagen muss.

Aber der TE wird ja hoffentlich mit einer anderen Platte einfach nur glücklich werden. (y)
 
Was isses denn geworden?
Naja, WD Red Plus und IcyBox, wie besprochen... die WD Red aber nur mit 4TB.
Mittelfristig müssten wir uns mal über das Thema NAS unterhalten. Davon habe ich keine Ahnung, stelle mir das aber so vor, dass man da ein paar SATA-Platten (von denen hier noch so einige ungenutzt rumfliegen) reintun kann und das Ding zu einem Terrabyte-Monster machen kann. Aber jetzt muss ich hier erstmal ans Arbeiten kommen.
 
So, der Amazon-Mann war da und hat Platte+Gehäuse in den Hausflur geworfen. So ist er eben, der Amazon-Mann.

Diese IcyBox ist ja ne Tupperdose! Funktioniert aber. Jetzt backupt sich Time Machine erstmal nen Wolf, erstes Backup. Ist zeitlich etwa wie ne Flugreise, wenn man sich die Gigabytes als Kilometer denkt.
 
Ist Dir die Platte leise genug?

Der Wolf wird schneller werden - nach dem initialen Backup sind es ja nur Deltas... ;-)
 
So, der Amazon-Mann war da und hat Platte+Gehäuse in den Hausflur geworfen. So ist er eben, der Amazon-Mann.

Diese IcyBox ist ja ne Tupperdose! Funktioniert aber. Jetzt backupt sich Time Machine erstmal nen Wolf, erstes Backup. Ist zeitlich etwa wie ne Flugreise, wenn man sich die Gigabytes als Kilometer denkt.
schöner Vergleich :)
Gemessen an dem, was Apple denn mit dem CoW-FS APFS und seinen Snapshots machen könnte, ist TimeMachine archaisch. Aber es funktioniert. Ich habe mich immer damit getröstet, es mit einem Knopf anschalten zu können und dann mehr oder weniger zu vergessen (bis auf regelmäßig drauf gucken, dass es durchgelaufen ist). Dann ist die Zeit weniger relevant und das erste Backup dauert eh meist am längsten.

Wenn man die Snapshots benutzen möchte, so schaue man sich doch alternativ die entsprechende Funktion in CCC an.
 
Seit dem Time Machine APFS nutzt, nutzt es Snapshots.
aber TM nutzt nur einen Vorteil von Snapshots: für die Datenintegrität beim Erstellen. Es wäre naheliegend, Snapshots auch zu senden, möglicherweise auch einfach nur blockbasierte Deltas, so wie das mit zfs Standard ist und wenigstens ein bisserl wie CCC das kann. Aber unter der Haube arbeitet TM soweit ich weiß immer noch dateibasiert.
 
Apropos APFS: Die neue externe Platte hatte ich eigentlich MacOS Journaled formatiert. Wird mir aber jetzt als APFS-Platte angezeigt. Offensichtlich bewirkt die Einrichtung als TM-Platte einen Dateisystemwechsel, ungefragt. Finde ich zwar nicht ganz so schlimm, da ich für den Fall der Fälle noch den M1-Mini habe, der mit APFS-Medien klarkommt. Aber bemerkenswert finde ich es schon.
 
Offensichtlich bewirkt die Einrichtung als TM-Platte einen Dateisystemwechsel, ungefragt
Richtig. Seit einigen macOS Versionen wird das Volume (es muss nicht die gesamte Platte sein!), das für TM neu ausgewählt wird, mit dem APFS Dateisystem versehen.
Wenn man eine alte Platte auf der früher einmal Time Machine benutzt wurde, weiter benutzt, könnte es sein, daß das HFS+ darauf nicht angetastet wird.
 
Richtig. Seit einigen macOS Versionen wird das Volume (es muss nicht die gesamte Platte sein!), das für TM neu ausgewählt wird, mit dem APFS Dateisystem versehen.
Wenn man eine alte Platte auf der früher einmal Time Machine benutzt wurde, weiter benutzt, könnte es sein, daß das HFS+ darauf nicht angetastet wird.
genau. HFS+ kann weiterbenutzt werden, wenn das Backup schon existiert. Bei der Neueinrichtung weist der Dialog auf das Umstellen hin.
 
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