Debakel
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Hallo Leute,
ich habe mich hier und in anderen Foren schon durch viele Threads durchgewühlt und habe gesehen, dass viele das gleiche Problem hatten wie ich:
Mein MacBook Pro 17" (von 2008 2.6 Ghz, nVidia GeForce 8600M GT mit 528 MB) wachte nach dem Standby einfach nicht mehr auf und ist seitdem tot.
Beim Anschalten leuchtet die LED ca. eine Sekunde in weiß auf, aber geht dann wieder aus, das Laufwerk muckt mal kurz – das ist alles, auch kein Gong. Deshalb kann auch nicht dieser berühmte Grafikkartentest durchgeführt werden.
Ich hatte es auch schon in einer zertifizierten Werkstatt zur Überprüfung und nachdem dort alle anderen möglichen Fehlerquellen ausgeschlossen wurden, sagt mir der Techniker, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es an dem bekannten Fehler des Grafikchips liegt.
Ich hatte zuvor auch schon einige der auf der Webseite von Apple (http://support.apple.com/kb/TS2377?viewlocale=de_DE) beschrieben Symptom, allerdings im eher geringfügigen Umfang und nicht sehr oft, ich hielt sie erst mal für ein Software-, bzw. Treiberprobleme. Hätte ich nur von diesem Defekt gewusst, hätte ich das eher überprüfen lassen.
Immerhin wird ja wegen dieser Defekte versprochen, für betroffene Geräte auch die Garantie auf vier Jahre zu erhöhen…
Der Techniker meinte jedoch, dass jetzt eine Reparatur auf Kulanz ziemlich ungewiss wäre und schnell mal 900€ Kosten auf mich zu kämen.
Das find ich ziemlich krass, a) habe ich das Geld nicht und b) bin ich der Meinung, dass Apple eigentlich auch in solchen Fällen, in denen auch nur die Eventualität besteht, dass ein von ihnen verbauten fehlerhaften Bauteil einen Defekt verursachen haben könnte, das Board tauschen müsste, insbesondere wo dieses Problem anscheinend so oft auftaucht.
Ich habe mein MacBook im Dezember 2008 neu gekauft (damaliger Wert ca. 3300€, dann kommen noch die Kosten vom FCP Studio Software usw. dazu).
Eigentlich dachte ich, dass Apple sich klar ist, was die Kunden gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse erwarten: Produkte solider Qualität, die nicht nur bis zum Ende der Garantie ihren Dienst tun und danach ersetzt werden müssen.
Genau darum nutze ich schon sehr lange Apple-Produkte und habe es bisher nicht bereut.
Aber jetzt dencke ich, ich hätte ich mir genau so gut 'nen Windows-PC für 500 € holen können und hätte womöglich länger Freude daran gehabt…
Sollte Apple mir jedenfalls die Reparatur auf Kulanz verweigern, werde ich das wohl noch mal überdenken müssen, weil ich mir weder die Reparatur, noch ein im Ansatz für mich taugliches neues MacBook leisten kann.
Trotzdem mir der Techniker wenig Hoffnung gemacht hat, möchte ich es aber dennoch erst mal will ich es versuchen:
Drum meine Frage an diejenigen, die solche und ähnliche Probleme gehabt haben:
Wie wurde das bei Euch von Apple gehandhabt, könnt Ihr mir Tips geben, wie ich vorgehen soll, wo und wie (schriftlich, telefonisch, persönlich) ich die besten Chancen habe (bin aus Berlin), oder welche Erfahrungen Ihr selbst in einem solchen Fall gemacht habt?
Gibt es Strategien, die erfolgversprecher sind, oder Serviceläden in Berlin, die in solchen Dingen kulanter sind?
Für mich ist diese Frage sehr existenziell, denn ich arbeite sehr viel mit meinem Computer ohne viel Geld zu verdienen und fühle mich ohne ihn wie ein Fisch ohne Wasser.
Ich freu mich über nützliche Antworten.
Viele Grüsse
Christine
PS: Ich habe diese Frage schon in einem anderen Forum gestellt, ohne sinnvolle Antworten zu bekommen. Viel mehr hackte man auf mir herum, weil ich wagte, negatives über Apple Produkte zu schreiben.
Ich bin schon über zehn Jahre zufriedene Apple-Userin und war bis Sonntag eigentlich ganz glücklich und stolz auf meinen Mac, hätte um keinen Preis der Welt ihn in 'nen Windoof-Rechner tauschen wollen.
Und Wenn ein Gerät dieser Preisklasse nach zwei Jahren und zwei Monaten so mir nichts Dir nichts ohne grosse Ankündigung den Abgang macht, gibt mir das alles Recht, darüber zu schimpfen.
ich habe mich hier und in anderen Foren schon durch viele Threads durchgewühlt und habe gesehen, dass viele das gleiche Problem hatten wie ich:
Mein MacBook Pro 17" (von 2008 2.6 Ghz, nVidia GeForce 8600M GT mit 528 MB) wachte nach dem Standby einfach nicht mehr auf und ist seitdem tot.
Beim Anschalten leuchtet die LED ca. eine Sekunde in weiß auf, aber geht dann wieder aus, das Laufwerk muckt mal kurz – das ist alles, auch kein Gong. Deshalb kann auch nicht dieser berühmte Grafikkartentest durchgeführt werden.
Ich hatte es auch schon in einer zertifizierten Werkstatt zur Überprüfung und nachdem dort alle anderen möglichen Fehlerquellen ausgeschlossen wurden, sagt mir der Techniker, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es an dem bekannten Fehler des Grafikchips liegt.
Ich hatte zuvor auch schon einige der auf der Webseite von Apple (http://support.apple.com/kb/TS2377?viewlocale=de_DE) beschrieben Symptom, allerdings im eher geringfügigen Umfang und nicht sehr oft, ich hielt sie erst mal für ein Software-, bzw. Treiberprobleme. Hätte ich nur von diesem Defekt gewusst, hätte ich das eher überprüfen lassen.
Immerhin wird ja wegen dieser Defekte versprochen, für betroffene Geräte auch die Garantie auf vier Jahre zu erhöhen…
Der Techniker meinte jedoch, dass jetzt eine Reparatur auf Kulanz ziemlich ungewiss wäre und schnell mal 900€ Kosten auf mich zu kämen.
Das find ich ziemlich krass, a) habe ich das Geld nicht und b) bin ich der Meinung, dass Apple eigentlich auch in solchen Fällen, in denen auch nur die Eventualität besteht, dass ein von ihnen verbauten fehlerhaften Bauteil einen Defekt verursachen haben könnte, das Board tauschen müsste, insbesondere wo dieses Problem anscheinend so oft auftaucht.
Ich habe mein MacBook im Dezember 2008 neu gekauft (damaliger Wert ca. 3300€, dann kommen noch die Kosten vom FCP Studio Software usw. dazu).
Eigentlich dachte ich, dass Apple sich klar ist, was die Kunden gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse erwarten: Produkte solider Qualität, die nicht nur bis zum Ende der Garantie ihren Dienst tun und danach ersetzt werden müssen.
Genau darum nutze ich schon sehr lange Apple-Produkte und habe es bisher nicht bereut.
Aber jetzt dencke ich, ich hätte ich mir genau so gut 'nen Windows-PC für 500 € holen können und hätte womöglich länger Freude daran gehabt…
Sollte Apple mir jedenfalls die Reparatur auf Kulanz verweigern, werde ich das wohl noch mal überdenken müssen, weil ich mir weder die Reparatur, noch ein im Ansatz für mich taugliches neues MacBook leisten kann.
Trotzdem mir der Techniker wenig Hoffnung gemacht hat, möchte ich es aber dennoch erst mal will ich es versuchen:
Drum meine Frage an diejenigen, die solche und ähnliche Probleme gehabt haben:
Wie wurde das bei Euch von Apple gehandhabt, könnt Ihr mir Tips geben, wie ich vorgehen soll, wo und wie (schriftlich, telefonisch, persönlich) ich die besten Chancen habe (bin aus Berlin), oder welche Erfahrungen Ihr selbst in einem solchen Fall gemacht habt?
Gibt es Strategien, die erfolgversprecher sind, oder Serviceläden in Berlin, die in solchen Dingen kulanter sind?
Für mich ist diese Frage sehr existenziell, denn ich arbeite sehr viel mit meinem Computer ohne viel Geld zu verdienen und fühle mich ohne ihn wie ein Fisch ohne Wasser.
Ich freu mich über nützliche Antworten.
Viele Grüsse
Christine
PS: Ich habe diese Frage schon in einem anderen Forum gestellt, ohne sinnvolle Antworten zu bekommen. Viel mehr hackte man auf mir herum, weil ich wagte, negatives über Apple Produkte zu schreiben.
Ich bin schon über zehn Jahre zufriedene Apple-Userin und war bis Sonntag eigentlich ganz glücklich und stolz auf meinen Mac, hätte um keinen Preis der Welt ihn in 'nen Windoof-Rechner tauschen wollen.
Und Wenn ein Gerät dieser Preisklasse nach zwei Jahren und zwei Monaten so mir nichts Dir nichts ohne grosse Ankündigung den Abgang macht, gibt mir das alles Recht, darüber zu schimpfen.