Film Eure Lieblingsfilme?

Pulp Fiction
So High
Fear and Loathing in Las Vegas
Der Pate 1-3

Schönen Tag noch! :)

Grüßle
Clay
 
Dann gebe ich wenigstens noch einen zweiten dazu: Es war einmal in Amerika
 
Meine sind :

Reservoir Dogs
2001: A Space Odysee
Dr. Strangelove
Pulp Fiction
und
Das Weiße Rauschen ( Erstlingswerk von Daniel Brühl)

u.v.m.
 
Nach Durchsicht dieses Threads bin ich ziemlich ernüchtert.
Ich war eigentlich der Meinung dass Macianer einen besseren Geschmack haben.

Die allermeisten die hier gepostet haben stehen auf Filme deren (deutscher) Titel
schon verrät dass darin Gewalt angewendet wird und Blut fließt.

Wie kann man so etwas gut finden?
Es gibt doch schon genug Gewalt auf der Welt.
Das brauche ich mir nicht auch noch in einem Film anzuschauen.

Die meisten von Euch finden amerikanische Filme gut. Warum eigentlich?

Ich finde amerikanische Filme die nach 1960 gedreht wurden (zu 99,99%)
schrecklich niveaulos, langweilig, verklemmt, gewaltverherrlichend und meistens total daneben.

- sie laufen alle nach dem gleichen Schema ab (achtet mal drauf!)
- sie sind meistens in primitiver Gassensprache ins Deutsche synchronisiert
- das was man hört ist nicht synchron zu dem was man sieht
- die Schauspieler haben eine extreme, abstossende Mimik (achtet mal drauf!)
- bereits bei banalsten Sätzen verziehen die Schauspieler das Gesicht

Wenn ich mal versuche, mir doch mal einen Amifilm im Fernsehen anzuschauen
dann schlafe ich regelmäßig nach der Hälfte ein (ein gutes Schlafmittel).

Nur ein Beispiel: Der hochgelobte und sehr populäre Film "Pretty Woman"

Ein schöne Frau und ein noch schönerer Mann spielen eine Geschichte
die gekünstelter, widerlicher und unrealistischer nicht sein kann.

Wie der Mann mit der Frau umgeht ist doch unmöglich.
Er beschimpft sie, behandelt sie wie der letzte Dreck, schlägt sie...
Mich hat dieser Film nur abgestossen. Sorry!

Am liebsten schaue ich mir deutschsprachige Filme an.
Die sind wenigstens autentisch.
Autentizität und Glaubwürdigkeit sind für mich sehr wichtig.
Sehr gut sind auch französische, britische, spanische, israelische Filme,
auch italienische, obwohl sie manchmal etwas zu chaotisch sind,
aber meist sehr liebenswürdig.

Einer meiner Lieblingsfilme ist übrigens: "Vier Hochzeiten und ein Todesfall".
Den habe ich schon mehrmals gesehen und könnte ihn immer wieder anschauen.
Einmal wollte ich es mir geben und habe ihn in der englischen Originalversion angeschaut.
Das war leider ein Fehlgriff. Obwohl ich sicher ganz gut Englisch spreche
habe ich in diesem Film so gut wie nichts verstanden.

Es gibt sogar einen amerikanischen Film den ich sehr gerne sehe:
"Some like it hot" oder "Manche mögen's heiß" mit Marylin Monroe.
Der ist aber immerhin von Billy (Wilhelm) Wilder aus Österreich.
 
Na gut wenn Ihr es unbedingt Wissen wollt!

Die Filme unsortiert:

Star Wars
Das Kleine *********
Friday, Next Friday, Friday after next
Blues Brothers
Boys in da Hood
Alles von Spike Lee (Do the right thing,.....)

Mehr fällt mir gerade nicht ein.
 
Frau2 sucht HappyEnd
Stadt der Engel
Die fabelhafte Welt der Amélie
(bisschen Proll 'Fast to Furious' u '2Fast...')
Grosse Erwartungen
Heat
Sieben
Legenden der Leidenschaft

sind auf die schnelle meine Favouriten... :D
 
Tja, also hier die Meinung der Randgruppe

Habe mich auch durch den Thread gearbeitet. Jedem halt das was ihm gefällt. In der Tat schließe ich mich aber der Meinung von Silverback an - der amerikanische Film ist in der Regel auch nix für mich. Manchmal überraschen die mich aber doch noch:

- Schnee, der auf Zedern fällt
- Gottes Werk und Teufels Beitrag
- Weißer Oleander
- Club der toten Dichter (als ehemaliger Internatszögling nat. besonders)

Die eine oder andere Literaturverfilmung bekommen die noch hin, wenn Ihnen der Autor im Nacken sitzt.

Sonst habe ich immer etwas für Französisches über:

- Drei Männer und ein Baby (das Oiginal)
- 9 Monate (der französische Film war vor Hugh Grant da)
- die wunderbare Welt der Amelie (die Musik ist einmalig)
- Tanguy (für alle Männer ab 30, die noch bei Mami wohnen - das Ding ist der Brüller)
- Delicatessen
- Tatis Schützenfest (nie fuhr jemand besser besoffen Fahrrad) und andere
- Klassiker von "La Boum" bis de Funes und Depardieu.

<Meinung>Die Komödien aus Frankreich haben halt was.</Meinung>

Ansonsten prägt mich das Europäische:

- Brot und Tulpen (Italien)
- Malena (Italien)
- das Leben ist schön (schon wieder Italien)
- Müllers Büro (Schwachsinn a la Austria jahrzehnte vor Helge Schneider)
- Kaurismäkis Werke (Finnland und sonstwo)
- Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg wieder runterkam (oder so ähnlich, jedenfalls England)
- Die Monthy Python Gruppe incl. Nachwehen wie " Ein Fisch Namens Wanda)

Zur Entspannung darf es aber auch gut gemachte US-HAndarbeit sein: I Robot, Star Wars, Herr der Ringe, Matrix oder anderes aus Übersee sein, wirklich berühren tun mich aber andere Filme !!! Immer nur ein Held gegen die ganze Welt ist auf die Dauer halt ein bisserl langweilig.

Deutschland ? Tja also, äh... (grübel, denk)

Ja klar, Lokalkolorit zählt: Detlev Bucks "Karniggels" - Schleswig-Holstein Kult.
Ansonsten fällt mir da in der Tat nur wenig ein.

Vielleicht macht ja noch jemand einen "Grottenschlecht - Filme" Thread auf, da hätte ich noch viele Ideen.

Gruß

schleiku
 
@Silverback

Natürlich sind viele amerikanische filme nicht gerade sehr niveauvoll und teilweise auch unsinnig brutal.
Wenn man sich aber in filmen wie zb. fight club auf das wesentliche konzentriert und zwar auf die gesellschaftskritische aussage (die ich in keinem deutschen film in dieser art und weise bisher finden konnte) kann man einen sehr guten film erkennen.

Auch ist es nicht immer möglich die gewalt weg zu lassen. ich meine wie soll man einen film realistisch über zb. den vietnam krieg darstellen ohne dabei gewalt zu zeigen. es würde wohl was fehlen.
 
Dr. Strangelove ist einer der besten Anti-Kriegsfilme überhaupt und zeigt fast keine Gewalt. In Clockwork Orange wirkt gerade die Verherrlichung der Gewalt abschreckend. Aber Kubrick war im US-Amerikanischen Kino sicher einer der Ausnahmen.

Schema Hollywood ist immer das gleiche. Action, Helden, Happy-End
 
bebo schrieb:
Schema Hollywood ist immer das gleiche. Action, Helden, Happy-End

Nicht immer, es gibt durchaus ein paar Ausnahmen ohne Happy End. Wobei ein Happy End natürlich immer Ansichtssache ist. Wenn am Schluß der Held die Frau bekommt oder umgekehrt und die dann gar noch heiraten ist daß nicht unbedingt ein HAPPY End...
 
ich will ja nicht zu sehr abschweifen, aber man muss bedenken dass die Amerikaner immer bereit waren für ihre Ideale zu kämpfen...so sind sie ja entstanden....wir deutschen haben uns ja relativ viel gefallen lassen....siehe den Gröfaz .... es mag zu extrem sein was die Amis heute veranstalten, aber man sollte beachten dass sie ihre Rechte einfach nur auf eine andere Art beschützen als wir.
 
Macs Pain schrieb:
Wobei ein Happy End natürlich immer Ansichtssache ist. Wenn am Schluß der Held die Frau bekommt oder umgekehrt und die dann gar noch heiraten ist daß nicht unbedingt ein HAPPY End...

5/5!
tantchen.gif


:D
 
KönigDerNarren schrieb:
es mag zu extrem sein was die Amis heute veranstalten, aber man sollte beachten dass sie ihre Rechte einfach nur auf eine andere Art beschützen als wir.

....hierzu wäre 'Bowling for Columbine' zu empfehlen. :D
 
Mein Lieblingsfilm: Spiel mir das Lied vom Tod.

Zudem kommt noch die beste Filmmusik aller Zeiten, gepaart mit dem besten Regisseur. Einfach kult!
 
Stimmt! hatte ich ganz vergessen, der fehlt außerdem noch in meiner Sammlung. :D
 
Tachchen

Danke Silverback, Du sprichst mir aus der Seele.

"Die meisten von Euch finden amerikanische Filme gut. Warum eigentlich?

Ich finde amerikanische Filme die nach 1960 gedreht wurden (zu 99,99%)
schrecklich niveaulos, langweilig, verklemmt, gewaltverherrlichend und meistens total daneben."


Dem kann nichs hinzufügen, besser kann man es nicht sagen. 100% auf den Punkt.

Ein Hoch auf den französichen, englischen, skandinavischen und deutschen Film.


Liebe Grüße aus dem Ruhrpott

Onkelhelmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es nicht so pauschalisieren. Außerdem gibt es auch im europäischen Film mist.

Schade nur, dass die Independent Filme in Deutschland so wenig vertreten sind. Die sind meist die tiefgründigeren, weil sie mit wenig Geld viel herüberbringen müssen.
 
Hallo,

also mal meine Lieblingsfilme:

-StarWars
-Herr der Ringe
-Pulp Fiction
-Life of Brian
-Monty Python and the Holy Grail

gen2user
 
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