dem wäre nur noch hinzuzufügen, dass die größte "Umweltsau" die ist, die die Energie hirnlos einsetzt, unabhängig vom Gefährt, oder Gerät. Ein Fernseher der 24 Std. läuft ohne das jemand hinschaut, ist genau so dämlich wie ein Ampelspurt zur nächsten roten Ampel. (im Zweifel ressourcenfressender)Beim besser motorisierten Gefährt reicht eine kurze Beschleunigungsphase aus und man fährt wesentlich entspannter…
Damit ich hier nicht falsch verstanden werden: Das Problem ist, das das Problem nicht erkannt wird. Dass das Benzin teuer ist, ist die eine Sache, wie ich damit umgehe ist die andere. Die Autos die derzeit auf unseren Straßen fahren sind Fakt, auch wenn man jammert sind sie morgen noch da. Die Frage ist, muss das so bleiben? Muss ein Auto 2t wiegen, 10 l Sprit verbrauchen um eine Person von a nach b zu bringen. Ist Sprit überhaupt die Lösung und warum halten wir so "verzweifelt" daran fest, statt die Technik von morgen zu forcieren.
Mal jemand in Londons Innenstadt unterwegs? Hauptstadt der Elektrofahrzeuge, obwohl noch nicht das "Gelbe vom Ei", einfach weil gesellschaftlich gewollt. Technisch ginge durchaus mehr, auch heute schon, aber die Herrschaften der Bescheunigungsfraktion sind hier die großen Bremser. Wir werden die erreichte "Mobilitätsgarantie" nicht freiwillig aufgeben, was spricht dagegen sie sinnvoller als nur mit Sprit zu gestalten.
Bei der elektrischen Energieversorgung hat ein Umdenken stattgefunden - ist Strom unbezahlbar geworden, oder bei uns die Lichter ausgegangen? Heute ahmt die Welt nach, was technisch in Deutschland begann (Hat jemand mitgelacht über den "Growian" (für die jüngeren, mal googeln…http://de.wikipedia.org/wiki/Growian). Beim Verkehr sind wir etwa "beim Stromerzeugen Stand" der 80er Jahre…