Erster Toter bei Olympischen Winterspielen

Wie gefährlich dürfen Eiskanäle bei Olympia sein?

  • Die Eiskanäle müssen absolut sicher sein, um solche Todesfälle zu verhindern!

    Stimmen: 58 46,4%
  • Da bei Olympia die Besten der Besten antreten, dürfen die Bahnen auch riskant sein!

    Stimmen: 67 53,6%

  • Umfrageteilnehmer
    125
Ich schaute F1 an weil immer der Reiz da war, dass auch mal was passieren kann. Reiz weg - F1 doof.

du bist also jemand der auf der Autobahn extra langsam fährt wenn auf der Gegenfahrbahn ein Unfall passiert ist.... ;-)

jetzt mal ernsthaft...
du hast wirklich F1 geschaut weil Du Unfälle sehen wolltest?

F1 ist langweilig geworden da geb ich Dir recht, aber nur deshalb weil die nur noch hintereinander fahren und der Sieger in der "Boxengasse" entschieden wird...
Da ist mir die DTM lieber... aber nicht wegen Unfällen sondern weil da noch gekämpft wird auf der Rennstrecke.

ich möchte keinen Menschen Sterben sehen wenn ich mir ein Rennen anschaue... oder sonstige Sportevents....
 
Schneller, höher, weiter ne? :noplan:

Entweder Doping oder steilere Bahnen, sonst gibts keine Rekorde.

Und das wollen die Menschen ja (angeblich) sehen. :noplan:
 
Ich halte nichts von diesen Sportveranstaltungen. Erster, Bester, Schnellster. Von wegen "Dabeisein sei alles". Es ist schwierig geworden, sich eine Gesellschaft vorzustellen, in der es andere Werte geben sollte. Sport ohne Wettstreit? Lässt sich gar nicht mehr denken. Insofern dürfen sich diese Deppen ruhig die Knochen und noch einiges mehr brechen. Dieser ewige Leistungsdruck bricht ja schon seit Generationen Menschen.
 
Ich halte nichts von diesen Sportveranstaltungen. Erster, Bester, Schnellster. Von wegen "Dabeisein sei alles". Es ist schwierig geworden, sich eine Gesellschaft vorzustellen, in der es andere Werte geben sollte. Sport ohne Wettstreit? Lässt sich gar nicht mehr denken. Insofern dürfen sich diese Deppen ruhig die Knochen und noch einiges mehr brechen. Dieser ewige Leistungsdruck bricht ja schon seit Generationen Menschen.
Sich in sportlichen Disziplinen messen ist doch kein Problem der Neuzeit. Ich bin kein Olympionike und trotzdem nicht gebrochen.
Rangeleien jeglicher Art sind doch eine ganz normale Sache der Natur.
 
Wenn der Mensch nichts edleres als das aus sich herauszuholen weiß, hast du gewiss Recht. Aber da war ja noch was... Auch wenn man darin befleißigt wird und ist, daran besser nicht mehr zu denken.
 
Also wenn ich mir da die Bilder anschaue muss ich sagen, dass die ganze Konstruktion irgendwie einen grob fahrlässigen Eindruck hinterlässt :confused:
klick
Man kann doch keine ungepolsterten Bettonpfeiler 50cm neben der Rodelbahn aufstellen ?:eek:
 
ich musste ja fast lachen als ich den Threadtitel gelesen habe... "erster Toter..."

schaut ihr euch Olympia an in der Zuversicht, dass möglichst viele Menschen umkommen. Ganz nach dem Motto aus der Antike "Brot und Spiele", wo sich Gladiatoren blutige Kämpfe ablieferten :confused:
 
Noch einer der es nicht verstanden hat. :rolleyes:

Es ist der erste Tote bei olympischen Winterspielen.

Danke ghost, ich korrigiere:
Es ist der erste Tote während olympischen Winterspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hat man falsch rescherchiert. Es ist der zweite Tote bei Olympischen Winterspielen. Ross Milne war der Erste.

laut wiki sogar der vierte tote

Kumaritaschwili ist nach dem britischen Rennrodler Kazimierz Kay-Skrzypeski und dem australischen Skifahrer Ross Milne (beide Innsbruck 1964), sowie dem Schweizer Skifahrer Nicolas Bochatay (Albertville 1992) der vierte Sportler, der als Teilnehmer Olympischer Winterspiele zu Tode kam.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nodar_Kumaritaschwili
 
Machen wir uns nichts vor: es ist ein Extremsport.
Mit 150 Sachen in Spandexstramplern auf einem Schlitten den Eiskanal runterballern ist nunmal sehr anspruchsvoll und gefährlich.
Ein Wunder, daß zahlenmäßig überhaupt relativ wenig passiert: das spricht für die Konzentration bzw. Sorgfalt der Sportler und ihrer Betreuer.

Die aktionistische Forderungen von absoluten Laien (sei es im Sport selbst, im Bahnbau, Statik oder in Flugbahnberechnung) sind völlig unangebracht.
Es gibt keine "sicheren" Bahnen.
 
Um nochmal schnell die "vierte Tote" Sache zu kären: alle anderen sind einige Tage vor den Olympiaden ums Leben gekommen, Kumaritaschwili währenddessen.

So und nun wünsche ich euch eine sichere Arbeitswoche.
 
Es wurde doch auch gesagt, dass der Georgier einen Fahrfehler begangen habe, der zu dem Herausschleudern geführt hat und wer sich das mal im TV angesehen hat, hat auch sehen müssen, dass er da wirklich ziemlich heftig gegen die Seitenbande geschlagen ist.
Zudem war das ja der Bereich hinter der Ziellinie, also schon im Auslauf der Bahn.

Es wurden ja sogar alle Sportler gefragt, ob sie den Wettbewerb noch starten lassen wollen und keiner hat sich dagegen ausgesprochen, den Mitbewerbern war das Risiko also klar und jeder wusste, worauf er sich da einlässt, selbst die Veregung des Einstiegs auf den Fraueneinstieg haben ja noch einige Sportler im Feld kritisiert.

Abgesehen davon, die Strecke war den Fahrern zuvor ja auch schon bekannt. Ist die nicht sogar im Weltcup schon dabei gewesen ?

Tragisch ist es allemal, dennoch bin ich der Meinung, dass so ein Verlauf nicht zu erwarten war. Wenn icha uch zustimmen muss, dass mir der gleiche Gedanke kam, wie hier bereits geäussert:
Wie kann man nackte Stahltrossen so nah neben der Strecke aufbauen und nicht polstern, aber ich denke, keiner der Verantwortlichen hat damit gerechnet, dass es an der Stelle noch zu so einem Herausschleudern kommen könnte. Denn die Banden sind ja bis kurz davor höher gewesen.
 
Ganz ehrlich, die Umfrage ist beschissen. Ich weiß nicht ob es mir nur so geht, aber die beiden Sachen, die ich auswählen darf sind hirnlos.

Dito.

Traurig das ein Athlet sterben musste, traurig das auf Haiti ca. 200.000 Menschen sterben mussten.

Die Haitianer haben sich zumindest nicht bewusst einer Gefahr ausgesetzt.

Um wen soll ich nun mehr trauern?
 
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