maba_de
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Bzw. gar nicht installiert werden kann.Naja, letztlich spielt's kaum eine Rolle, warum alte Apps abstürzen, wenn man es nicht verhindern kann
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Bzw. gar nicht installiert werden kann.Naja, letztlich spielt's kaum eine Rolle, warum alte Apps abstürzen, wenn man es nicht verhindern kann
Da ist nix mit innovativ. Das liegt daran, daß die Datei überhaupt nicht dupliziert wurde, sondern nur ein Verzeichniseintrag gemacht wurde. Erst wenn "an eine der beiden Kopien" Änderungen gemacht werden, werden die geänderten Teile geschrieben und es entstehen tatsächlich mehr Daten. Das ist das Copy-on-Write-Feature. Ja, das ist innovativ, aber das war nicht Apple. Das gibt es schon lange in einigen Dateisystemen. ZFS (um 2000 rum, veröffentlicht 2006) kennt es z.B. von Anfang an.Kopieren von Dateien (von APFS auf APFS). WOW!!!!! Ein 2,5 GB großer Videoordner wird in unter 1 Sekunde auf dem Desktop dupliziert. Beim Kopieren auf andere Platten wird diese Geschwindigkeit natürlich nicht zu erreichen sein )da durch die SSD-Hardware begrenzt), aber hier hat Apple wirklich sehr sehr innovativ gearbeitet!!!
SOLCHE Zöpfe schneidet man nicht einfach so ab. Nicht ohne das ganz ganz groß anzukündigen und viel Zeit zu lassen, daß sich alle anpassen können. Dazu hängt vielzuviel davon ab. Damit bricht potenziell zuviel. Man müsste sehr umfangreiche Tests machen, bevor man sich trauen kann dieses Dateisystem auf die Produktivsysteme zu bringen. Und besonders bei Buden wie Adobe sehe ich sehr große Chancen, daß es da knallt.Die Chance alte Zöpfe abzuschneiden...
Ich denke das ist gewollt.
Das ist eine längst abgehangene Technologie. ZFS setzt es z.B. seit >10 Jahren sehr erfolgreich ein. CoW (Copy-On-Write) ist bei ZFS die zugrundeliegende Designentscheidung. Darauf fußen alle weiteren Features. Z.B. die Snapshots. Man kann da einfach das komplette Dateisystem snapshotten und das dauert nur einen Fingerschnipp lang. Alle folgenden Änderungen an den Dateien oder den Metadaten werden dann in neue Blöcke geschrieben. D.h. man kann in sehr kurzen Zeitabständen Snapshots machen, ohne daß es sonderlich Platz benötigt.Ich habe in der Wikipedia eine Antwort gefunden. Tatsächlich wird zuerstmal nur ein Link angelegt. Bei Änderungen werden dann lediglich die geänderten Blöcke auf dem Volume neu gespeichert. Hört sich gut an, schnell und speicherplatzsparend - ein wenig Bauchgrimmen habe ich da trotzdem, da das ja schon irgendwie etwas fehlerträchtig klingt, wenn etliche Dateien dann teils auf eigene Blöcke, teils auf gemeinsame zugreifen.
Das ist kein Alias oder Link. Es ist ein eigener Eintrag im Dateisystem. Keine Ahnung wie es im Detail läuft, aber ich denke mal, daß es ganz grob sowas wie ein Hard-Link ist. Bei diesem wird nur ein neuer Eintrag für die Datei ins Verzeichnis geschrieben und dabei auf die selbe Datei gezeigt, auf die schon der ursprüngliche Eintrag zeigt. Dazu wird dann über einen Zähler mitgezählt, wieviele Verzeichniseinträge auf diese Datei zeigen. Wird dieser Zähler 0, wird also der letzte Eintrag gelöscht, wird die eigentliche Datei tatsächlich gelöscht. Das dürfte die Richtung sein, wie es bei CoW geht.Wird wirklich so schnell kopiert oder eine Art Alias erstellt?
Nur, dass ZFS das einzig richtige dafür macht: Checksums auf Blöcke.Das ist eine längst abgehangene Technologie. ZFS setzt es z.B. seit >10 Jahren sehr erfolgreich ein. CoW (Copy-On-Write) ist bei ZFS die zugrundeliegende Designentscheidung.
Nun, die Chance für Datenverlust ist bei ZFS und ADFS gleich groß. Nur bei ZFS weißt du es, wenn du kaputte Daten liest.Nur, dass ZFS das einzig richtige dafür macht: Checksums auf Blöcke.
Apple macht das nicht, was bei einem kaputten Block einen mehrfachen Datenverlust verursachen würde
Also wiederherstellen kann man mit checksummen nichts... ohne ein mirror oder raid-z sieht es auch bei zfs bitter aus mit den daten.Durch die Checksummen kann man Daten bis zu nem gewissen Punkt wiederherstellen.
ja ich kenn das.. bei mir hier auf der platte kippen auch laufend bits. wie konnte ich die letzten 25 jahre mit filesystemen leben die nicht alle daten mit checksummen versehen?Hilft aber auch nichts, wenn es keine Lesefehler sind, sondern die Bits "einfach so" gekippt sind.
Bei Audio und Video können sogar sehr viele Bits flippen, ohne daß du überhaupt etwas davon wahrnimmst. Es gibt aber Daten, wo es kritischer ist.
Welche HW-Ebene? Und SMART taugt nur sehr bedingt für die Früherkennung. Ich hab leider derzeit wenig Zeit und Muße mich selbst auf die Suche zu machen. Such einfach nach den ZFS-Folien. Das war noch zu Sun-Zeiten. Ich hab auch nicht von "laufend" geredet. Aber ein einziges mal unerkannt kann schon zuviel sein.
Interessant. Sobald Apple sagt "braucht man nicht" ist das alles Humbug? Checksumming gegen Bitrot war eines der entscheidenen Features von ZFS. Sicher, ZFS war eher für die größeren Aufgaben gebaut, aber wenn man mal schaut um welche Datenmengen es 2000 ging und mit was alleine schon der normale User so hantiert…
Das ist richtig aber wenn man einen Grund anführt, warum sie abstürzen, dann doch bitte den RichtigenNaja, letztlich spielt's kaum eine Rolle, warum alte Apps abstürzen, wenn man es nicht verhindern kann