Erfahrungen mit Aufhebungsvertrag?

Ich war länger selbstständig und dabei freiwillig gesetzlich versichert. Du bist doch weiterhin bei deiner alten KV Pflichtversichert. Deine Probleme mit dem Amt verstehe ich gerade nicht. Die würden doch die Beiträge bezahlen.
Was hat deine Mutter mit dem Amt zu tun?
In der Theorie - ja. ALG Anspruch habe ich noch nicht voll. Das AA macht Schlechtwettergeld. Ich muss dann aber wieder eingestellt werden. Die schicken mich also zum JC. Das JC sagt sie wohnen bei ihren 80jährigen Eltern wie reich sind diese? Meine Eltern und die biegst Du nicht mehr um sagen geht das JC nix an. Keine Auskunft kein Antrag und damit keine KV-Beiträge. Die KV darf mich nicht raus lassen sondern schickt Mahnungen bis zum Notprogramm. Hängt von der KV ab.
Meine Eltern denken Arbeit ist ja satt da und ich kann alles psychisch, physisch und fachlich machen. Bub geh schaffen.
 
Ausziehen wäre dann wohl die richtige Entscheidung.
 
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Nicht dich, sondern bei deinen Eltern.
Solange du in der Bedarfsgemeinschaft lebst bist du offensichtlich von deinen Eltern abhängig.
Der "Verzicht" auf eine KV wäre für mich keine Option.
 
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Bei den Eltern ausziehen war wohl gemeint.
 
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Ich habe das schon richtig verstanden. Meinen Humor verliere ich halt nicht so schnell.
Ohne Einkommen ist das nicht so einfach. Ich bin auch nicht so dreist und möchte dann einem Vermieter was schuldig sein. Obdachlosenheim ist keine Option. Da war ein Kumpel bis vor Kurzem. Da ist noch ein Kind um das ich mich theoretisch kümmern muss.
Das Amt bezahlt dir die Wohnung auch nur in der Theorie. Muss man auch suchen wo man noch Anbindung hat oder es kommen Kosten fürs Auto dazu welches wiederum als Vermögen beim JC angerechnet werden kann.
Die wollen sogar gestohlene Autos anrechnen - könnte ich ja wieder bekommen. Leider erlebt und kein Witz.
 
Also du scheinst das Beispiel zu sein, um zu zeigen was alles schief gehen kann...
Bei den Eltern wohnend, Stress mit den Eltern, Ausbildung abgebrochen, kein eigenes Einkommen, Pech bei den Frauen, irgendwo ein Kind?

hast du dich mal beraten lassen? Da gibt's doch sicherlich Beratungsstellen.
 
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Ausbildung abgebrochen? Ich habe drei oder vier Berufe. War auch schon selbstständig.

Ich bin jetzt auch nicht unglücklich. Habe halt viel erlebt. Da war Pech, Unwissenheit, Naivität und Kalkül mit im Spiel. Teilweise hätte ich nicht auf den Rat anderer hören sollen. Wer soll mich den beraten?

Ich muss halt sorgfältig planen damit ein Schritt vor nicht zwei zurück werden.

Ich beschwere mich ja nicht. Ich lasse teilhaben.

Der TE hätte auch besser planen sollen. Woher hätte er das Wissen dazu bekommen?

Wir haben in Deutschland „Freie Arbeitsplatzwahl“ das ist die Theorie. Dass das in Wirklichkeit recht kompliziert sein kann merkt er jetzt erst.
 
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Ausbildung abgebrochen? Ich habe drei oder vier Berufe. War auch schon selbstständig.
Da hab ich wohl etwas verwechselt


Ich bin jetzt auch nicht unglücklich. Habe halt viel erlebt. Da war Pech, Unwissenheit, Naivität und Kalkül mit im Spiel. Teilweise hätte ich nicht auf den Rat anderer hören sollen. Wer soll mich den beraten?
keine Ahnung, aber mit 50, ohne Einkommen und Krankenversicherung bei den Eltern schreit doch nach einer Beratung.

Wir haben in Deutschland „Freie Arbeitsplatzwahl“ das ist die Theorie. Dass das in Wirklichkeit recht kompliziert sein kann merkt er jetzt erst.
So ist das bei vielen Dingen. Nur weil du ein Recht auf etwas hast, bedeutet es eben nicht, dass ein andere die Pflicht hat, dir das Gewünschte zu anbieten.
 
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Schön, das jetzt alle über Andi reden :rolleyes:
@XBenX: ein Aufhebungsvertrag (ohne besonderen goldenen Handschlag) ist normalerweise kein Problem, wenn man nicht wirklich unabkömmlich ist. Der AG hat kein Interesse daran, dass ein AN nur noch die Zeit absitzt und potentiell auch schlechtes Karma bei seinen Kollegen verbreitet. Bei uns wird in einen solchen Fall der scheidende AN oft einfach so frei gestellt, wenn die Übergabe bzw. Einarbeitung eines Ersatzmanns einigermaßen erfolgt ist. Unterschätze nicht die möglichen Auswirkungen deines „Abschiedes“ auf das Betriebsklima; ein AG hat das sicher im Blick.
Das hängt natürlich auch vom bisherigen Job ab - bei einem von hundert Angestellten in z.B. einem Callcenter wird das schwieriger sein, als absoluter Spezialist mit weltweit gesuchten Fähigkeiten wird das auch nicht einfach werden ;)
 
So ist das bei vielen Dingen. Nur weil du ein Recht auf etwas hast, bedeutet es eben nicht, dass ein andere die Pflicht hat, dir das Gewünschte zu anbieten.
Stimmt. Das muss man einplanen kann man vielleicht auch. Alles geht aber auch nicht zu planen. z.B. Ränke. Die werden situationsbedingt ersonnen. Die kann man nicht aus Büchern lernen.
 
Je besser das Angebot desto hellhöriger wäre ich. Habe vor einem halben Jahr meine 50jährigen Knochen dank @stonefred (kannst nix dafür)
Ich habe ganz aktuell aus einem soliden und sicheren Anstellungsverhältnis mit ggf Anspruch auf Abfindung um einen Aufhebungsvertrag gebeten und meinen AG gewechselt, mit dem vollem Risko. Wünsch Dir beim nächsten AG mehr Glück.
 
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3 Kinder und das Haus noch nicht abbezahlt? ;)
Danke
Je nach Branche ist das derzeit kein echtes Risiko.
Derzeit ist die größte Schwierigkeit zu erklären, warum man überhaupt dem Markt zur Verfügung steht zumindest ist da in mein Bereich so.
Wir sind froh wenn wir einen ernst zu nehmenden Bewerber haben.
 
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