Leica ist doch auch hier gar nicht gefragt. Hier gehts um eine Einsteiger-DSLR, nicht um eine Leica M.
@sebs:
Du solltest die Kisten einfach mal in die Hand nehmen. Ich z.B. finde die Sonys von der "Haptik" her einfach schlecht. 2 Minuten in der Hand, und meine Finger verkrampfen. Und ich habe kleine Hände. - Aber das magst du anders sehen.
Ebenso ist es mit der Bedienung. Liegen die Dinge, die ich oft benötigen werde (ISO, Blende, Über-Unterbelichtung, Belichtungsspeicherung = AEL ...) in einer für mich guten Position, auch im Menü, so daß ich nicht lange brauche, um mir das alles zu merken? oder ist mir das zu viel Gefummel? Kann ich die für mich relevanten Einstellungen vorher im Menü fix einstellen und dann einfach knipsen? wie schnell wechsle ich das Dateiformat?
Das sind Dinge, die das Handling einer Kamera durchaus erleichtern oder eben erschweren können - daher sollte man so etwas vorher abklären. Einfach zum Fotohändler (nicht Blödmarkt) gehen.
Und - Kitlinsen erfreuen einen im allgemeinen nicht lange. Dann will man die Dinger loswerden (was nicht geht, weil keiner sie will) und etwas Besseres anschaffen. Also lieber gleich zum etwas Gehobeneren greifen. Das muß ja nun nicht die Profi-Überdrüber-Linse sein. Aber es gibt im mittleren Bereich, zwischen Einsteiger und Profi, auch so allerlei Zeuchs, das eine Überlegung wert ist.
- Und, nicht zu verachten: die "alten", also für analoge Kameras gebauten Objektive, die es im Nikon-, Canon- und Sony-(Minolta-)-Bereich im Kilo gibt. Da meine ich natürlich die jüngeren, mit Autofocus. Da kann man, gerade was Festbrennweiten betrifft, manches Schnäppchen machen (vorausgesetzt man ist sich sicher, ob das Objektiv auch ohne Adapter paßt). Die alten Dinger sind im allgemeinen sehr gut, egal ob an Film- oder Digital-SLR. Manchmal sogar besser, weil noch sorgfältiger hergestellt ....