Englands Rolle in der EU?

Ja aber irgendwer muss die 2 doch gewählt haben, oder nicht?

Was die Polen-Klone Anbetrifft so war die Wahlbeteiligung um die 40%, was ich gehört habe. Nehmen wir an die Wahl fiel knapp aus also mit 51% für die Klone, dann bedeutet das, dass lediglich 20% der Polen die Klone haben wollten.

Abgesehen davon machen sich die Polen selbst lustig über diese Regierung. Die Fachwelt bezeichnet diese Regierung als Übergangsregierung.

Ich finde die beiden einfach nur drollig. Die haben was von den Teletubbies.

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China funktioniert mehr schlecht als recht ohne Unionen - ganz genau genommen, IST China sogar eine Art Union, und zwar mit hoch zentralisierter Verwaltung.

Sehen wir´s doch mal realistisch: Früher waren Nationalstaaten modern und was feines - ein erheblicher Vorteil gegenüber der Kleinstaaterei und dem Feudalismus des Mittelalters.

Heute sind Nationalstaaten nicht wirklich sinnvoll, warum, habe ich ja schon oben begründet...
 
Heute sind Nationalstaaten nicht wirklich sinnvoll, warum, habe ich ja schon oben begründet...

Was die europäische Union angeht, so redet doch keiner davon, die nationalstaatlichen Grenzen aufzuheben. Vielmehr geht es doch vorallendingen um die Schaffung von Gesetzen und Statuten, die die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Unionsmitglieder näher zusammenführt und bündelt, um den Anforderungen der Globalisierung in diesem Bereich gerecht zu werden.
Diese wirtschaftliche Zusammenarbeit mag dann in "fernster" Zukunft auch die Basis für ein kulturelles Zusammenwachsen, für "ein" Europa statt "vieler" europäischer Nationalstaaten darstellen. Das ist aber in meinen Augen eher ein Thema des spekulierenden Feuilletons.
 
Was die europäische Union angeht, so redet doch keiner davon, die nationalstaatlichen Grenzen aufzuheben. Vielmehr geht es doch vorallendingen um die Schaffung von Gesetzen und Statuten, die die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Unionsmitglieder näher zusammenführt und bündelt, um den Anforderungen der Globalisierung in diesem Bereich gerecht zu werden.

das war mal die idee gewesen. jetzt redet man von einem eu-aussenminister, einer gemeinsamen flagge, von einer eu-armee.... und mit schengen hat man die grenzen ja faktisch aufgehoben.
 
das war mal die idee gewesen. jetzt redet man von einem eu-aussenminister, einer gemeinsamen flagge, von einer eu-armee.... und mit schengen hat man die grenzen ja faktisch aufgehoben.

Und ich denke, das ist nach wie vor immer noch die Idee. Ein EU-Außenminister, dessen Kompetenzen aufgrund der nationalstaatlichen Interessen arg beschränkt ist, und eine Fahne die eher symbolischen als einen konkret-politischen Wert besitzt sind nicht gerade Kennzeichen von nationalstaatlicher Auflösung.

Das gleiche gilt im Übrigen fürs Schengener Abkommen. Man sieht ja, daß es mit den gefallenen Grenzen nicht weit her ist, wenn beispielsweise die Terrorgefahr wiedermal beschwört wird.

Grenzen wird es noch lange geben. Auch wenn sie nicht mehr durch Zollstationen gekennzeichnet sind. Ein Deutscher, der beispielsweise an der Oder wohnt, wird den Fluss auch weiterhin als Grenze begreifen. Das selbe gilt für den Polen auf der anderen Seite.
 
Da wir nun völlig vom Thema abgekommen sind, möchte ich auch noch meine Meinung euch mitteilen.

Also. Ich bin für die Eu. Warum? Ganz einfach: Abgase machen nicht an Staatsgrenzen halt. Rechte zum Umweltschutz sollten nicht nur in Deutschlang gelten. Was bringt es uns denn wenn Deutschland den Heiligen spielt, indem es weniger Abgase in die Luft abgibt, wenn andere Staaten, wie England uns die Luft verschmutzen und unsere Wälder durch Sauren Regen zerstören.

Die Welt wird globaler. Probleme machen keinen Halt mehr an Grenzen.

Und in ein Paar Jahren werden Dinge wie ein Eu-Außenminister völlig normal sein.

Also mein Fazit: Abwarten was kommt, Tee trinken und sich freuen, dass es die EU gibt.
 
Also. Ich bin für die Eu. Warum? Ganz einfach: Abgase machen nicht an Staatsgrenzen halt. Rechte zum Umweltschutz sollten nicht nur in Deutschlang gelten. Was bringt es uns denn wenn Deutschland den Heiligen spielt, indem es weniger Abgase in die Luft abgibt, wenn andere Staaten, wie England uns die Luft verschmutzen und unsere Wälder durch Sauren Regen zerstören.

ich wusste gar nicht, das abgase vor kontinenten halt machen....

dafür gäbe es ein kyoto-protokoll und dergleichen (G8-versprechungen)...
 
Da wir nun völlig vom Thema abgekommen sind, möchte ich auch noch meine Meinung euch mitteilen.

Also. Ich bin für die Eu. Warum? Ganz einfach: Abgase machen nicht an Staatsgrenzen halt. Rechte zum Umweltschutz sollten nicht nur in Deutschlang gelten.

Das sehe ich ganz genauso. Es müssen einfach in einigen, wenn nich gar vielen Punkten verbindliche Übereinkünfte getroffen werden. England hat dabei sicherlich keien Vorreiterrolle inne.
 
Mal ganz langsam Jungs.

Ich lebe nur seit nunmehr 10 Monaten hier in England und mir wurde ziemlich schnell Bewusst, warum die hier alle so denken.

Ihnen ist die EU völlig egal, weil sie meinen, dass sie sie ned brauchen. Das kommt daher, dass sie so arrogant sind ("wir haben mal ein riesiges reich gehabt; die ganze welt spricht englisch; wir haben den krieg gewonnen etc. etc.)
Und diese Arroganz richtet sich auch gegen die Leute aus Wales und Schottland.

Den Euro finden sie auch scheiße.

Das war das ganze mal in kurzfassung xD


Jetzt nochmal kurz meine persönliche Meinung zur EU:

Ich wette mit euch, dass in 50 Jahren eine EU mit einer eigenen Regierung steht, die mehr Macht hat als die jeweiligen Länder, die dann nur mehr als Bundesstaaten fungieren.
Wenn die EU sich in ihrer Außenpolitik einig währe, würde sie mindestens so einflussreich wie die USA sein.
Wirtschaftlich schafft das ja Deutschland schon fast alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mag befremdlich klingen, aber die EU ist eine Erfolgsgeschichte.
Rd. 480 Mio. Leute, die in einem rechtlich einigermaßen gleichen Wirtschaftsraum Handel und Wandel treiben. Man mag das ja Mega-kompliziert finden, aber die 80 000 Seiten EU-Recht, die alle "Neuen" zu übernehmen und in ihr nationales Recht einzupassen haben, machen es eben leichter, einen in Nürnberg produzierten Kühlschrank nach Ungarn, Lituen oder Ibiza zu verticken.
Ganz nebenbei müssen alle außerdem ihr Rechtssystem bzgl. Zivil- und Strafrecht anpassen. Das sind alles enorme Umwälzunegn, bringen aber ganz am Ende die Sicherheit, die der 17-Jährige in der Türkei (hat sich angeblich unsittlich einer minderjähr. Britin genähert...) so schmerzlich vermisst.

Ach ja, übrigens wickelt der Exportweltmeister Deutschland rd. 65% seines Exports in EU-Länder ab, dem gemeinsamen Markt sei's gedankt.

Und für die ganz hartnäckig Zweifelnden: der Euro hat die Währungsrisiken in der Größenordnung von 50 Mrd (!) Mark (das ist die alte D-Währung...) jährlich entfallen lassen.

Die EU ist als Wirtschaftsunion gestartet und hat da auch die größten Erfolge vorzuweisen. Das hat 'ne Weile gedauert also bitte etwas Geduld mit so "Kleinigkeiten" wie gemeinsamem Aussenminister und gemeinsamer Verteidigungspolitik.

Der Fortschritt ist sicher eine Schnecke und die hat gestern einen Sprung nach vorne getan.

Grüßle

M
 
Was die Fish and Chipsis oder die Inzest Zwillinge machen interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Wenn's ihnen nicht gefällt können sie ja aus der EU austreten.

Keine Ahnung wieso Deutschland denen Jahr für Jahr zig Milliarden in den Hintern bläst. :rolleyes:
 
Mal ganz langsam Jungs.

Ich lebe nur seit nunmehr 10 Monaten hier in England und mir wurde ziemlich schnell Bewusst, warum die hier alle so denken.

Ihnen ist die EU völlig egal, weil sie meinen, dass sie sie ned brauchen. Das kommt daher, dass sie so arrogant sind ("wir haben mal ein riesiges reich gehabt; die ganze welt spricht englisch; wir haben den krieg gewonnen etc. etc.)
Und diese Arroganz richtet sich auch gegen die Leute aus Wales und Schottland.

Den Euro finden sie auch scheiße.

Das war das ganze mal in kurzfassung xD

Ich war letztes Jahr für 2 Wochen in Liverpool.

Das hat gereicht. Da sah es aus... :rolleyes:

Alles total verloddert und heruntergekommen.

Nicht annähernd mit Bayern zu vergleichen. Nichtmal in Ostdeutschland sieht es heute noch so aus.

An jeder Ecke CCTV...

Jeden Tag wird irgendeiner abgestochen, erschossen...

Car raping ist auch an der Tagesordung... (Mädels werden ins Auto gezogen, vergewaltigt und an irgendeiner Ecke wieder rausgelassen)

...

Kann ich gut drauf verzichten.

Dann lieber Stoiber und Beckstein :D
 
Naja Kriminalität ist in England wirklich nicht zu verachten. Durch z.B. die hohe Alkoholsteuer greifen die Kids da wesentlich schneller zu Drogen. Das ist meine Erfahrung, die ich da sammeln konnte.

Als Deutscher hat man in England eh eine schwere Stellung. Man muss sich schon etablieren, bis man die Nazi-Keule los wird. Aber man darf das auch alles nicht zu ernst nehmen, oft ist auch eine gute Packung Humor dabei.
 
Als Deutscher hat man in England eh eine schwere Stellung. Man muss sich schon etablieren, bis man die Nazi-Keule los wird. Aber man darf das auch alles nicht zu ernst nehmen, oft ist auch eine gute Packung Humor dabei.

Das wir Deutschen dort nicht beliebt sind, ist kein großes Geheimnis. Aber das es so extrem ist, hätt ich nicht gedacht. Da läuft man nichtsahnend mit nem Kumpel durch die Stadt, plötzlich fährt ein Auto vorbei und irgend ein Inselaffe brüllt "f***ing germans!" ausm Fenster :rolleyes:
 
Naja, wenn ich so Elfmeter schießen könnte, wie die Engländer, wäre ich auch sauer auf die Deutschen :D
 
Das wir Deutschen dort nicht beliebt sind, ist kein großes Geheimnis. Aber das es so extrem ist, hätt ich nicht gedacht. Da läuft man nichtsahnend mit nem Kumpel durch die Stadt, plötzlich fährt ein Auto vorbei und irgend ein Inselaffe brüllt "f***ing germans!" ausm Fenster :rolleyes:

Hä, das check' ich jetzt gerade nicht. Das soll der Grund dafür sein, daß Großbritanien sich aus der EU raushalten soll.
 
Hä, das check' ich jetzt gerade nicht. Das soll der Grund dafür sein, daß Großbritanien sich aus der EU raushalten soll.

Selbstverständlich! :D

Nein, die Aussage war auf Maex' Beitrag bezogen und etwas OT, aber wozu sind wir in der Bar ;)
 
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