Elektromarkt: Garantie verweigert, hohe Rücksende- und Entsorgungskosten legitim?

Ich hege zwar kaum Hoffnung, dass du die Gedankenkurve kriegst, aber ein Versuch schadet nix.

Bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden? Schalte mal lieber einen Gang runter...

Der Werkstatt sind halt für die Einsendung kosten entstanden, die sie wiederhaben will. Sollte die Tinte wirklich benutzt worden sein, muss die Garantieablehnung nachgewiesen werden. Wenn zB die Patrone noch drinsteckt ist das einfach.

Ist die Tinte schädlich, kann man sich natürlich an den Tintenhersteller wenden.

Aber es ist einfach bekannt, dass die entstandenen Kosten, für einen unberechtigten Garantie-/Gewährleistungsfall, ersetzt werden müssen. Die Höhe finde ich hier vertretbar, ist aber alles eine Frage, ob wirklich falsche Tinte benutzt wurde.
 
er kriegt sie nicht :hehehe:


es geht darum das allem Anschein nach die Kosten nicht kommuniziert wurden..
 
er kriegt sie nicht :hehehe:


es geht darum das allem Anschein nach die Kosten nicht kommuniziert wurden..
Allem Anschein nach? WOW!
Da selbst der TE noch gar nichts zu diesem Thema sagen konnte und das erst erfragen muss, frage ich mich wie Du auf den Anschein kommst, es sei nicht kommuniziert worden?
Ich urteile lieber erst wenn ich alle Informationen vorliegen habe, dass Du das nicht so machst ist Dein gutes Recht :)
 
Das Problem ist, dass der Verkäufer aber nicht der Ansprechpartner für die Garantie ist sondern nur für die Gewährleistung.
Und vielleicht ist der Verkäufer ja auch Ansprechpartner für den Kunden in der Frage, ob das Geld kosten wird, wenn die Garantie abgelehnt wird.

Nun ich kenne Läden die das Ihren Kunden ganz genau so sagen und die haben keine Probleme mit Kundenschwund. Ganz im Gegenteil, die werden für Ihre Ehrlichkeit gelobt.
Wenn der Typ im Elektronikmarkt das gleiche gemacht hätte, hätten wir diesen Thread vermutlich nicht.

Wir sagen dass unseren Kunden. Erklären auch gerne den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung, und was es mit der Umkehrpflicht der Beweislast auf sich hat. Warum sollte ein Kunde dann zum Mitbewerber gehen, wenn er ehrlich und seriös aufgeklärt wird?
Eben. Und warum sollte ein Kunde so einen Thread aufmachen, wenn er von vornherein gewusst hätte, dass er sein Gerät nur wiederbekommt wenn er 60 Euro bezahlt?

Und nein, ich war nicht dabei. ;)

Fakt ist aber, dass aus dem Verhalten eines Elektronikmarktmitarbeiters offenbar eine Unzufriedenheit entstanden ist. Das kann man auf den Kunden abschieben und im Nachhinein erklären, was es mit Garantie, Gewährleistung und Fremttinte auf sich hat. Man kann ihm sogar sagen, dass die blöde Sau selbst schuld ist. Man kann sogar darauf hinweisen, dass das im Preis- und Leistungsverzeichnis, das man ja hätte verlangen können, auf Seite 644 unten rechts erklärt ist.

Man kann das aber auch geschickter lösen.
 
Das konnte ich schon mal per SMS herausfinden. Den Auftrag sehe ich mir heute Nachmittag an.
... Auftrags Zettel ... dort haben sie auch drauf geschrieben das ich voriges Jahr nach ca 8 Monaten Gebrauch schon mal das gleiche Problem hatte, und ich mit den Vorgängermodellen immer zufrieden war. Ich habe voriges Jahr und auch dieses Jahr den Drucker ohne Patronen beim Elektromarkt abgegeben und um eine kostenlose Rep. oder ein kostenloses Tauschgerät auf Garantie gebeten, da es noch keine zwei Jahre alt ist. Von einem Auftrag zur Rep. war nicht die Rede.
 
Da selbst der TE noch gar nichts zu diesem Thema sagen konnte und das erst erfragen muss, frage ich mich wie Du auf den Anschein kommst, es sei nicht kommuniziert worden?
Ist doch ganz einfach. Wenn ein Kunde von mir vorher darüber aufgeklärt wird, welche Kosten auf ihn zukommen könnten, zahlt er die Kosten ohne Murren, weil ich ihn anständig beraten hab und er genau wusste, was er tut.


Ich urteile lieber erst wenn ich alle Informationen vorliegen habe, dass Du das nicht so machst ist Dein gutes Recht :)
Hast du denn jetzt alle Informationen oder soll stonefred noch einen Scan vom Auftrag posten? :noplan:

Vielleicht gibt es ja auch einen Gesprächsmitschnitt auf Tonband. Oder wir rufen beim CSI an und lassen uns die Überwachungsbänder und Satellitenaufnahmen des Werkstattgebäudes besorgen. :crack:
 
Ist doch ganz einfach. Wenn ein Kunde von mir vorher darüber aufgeklärt wird, welche Kosten auf ihn zukommen könnten, zahlt er die Kosten ohne Murren, weil ich ihn anständig beraten hab und er genau wusste, was er tut.

Warum wartest Du dann nicht mal ab was der Kunde dazu sagt?
Vielleicht hast DU bemerkt das Stonefred NICHT der Kunde ist und diese Informationen erst einholen will. Dass Du deshalb schon die Unzufriedenheit bei dem Mitarbeiter suchst ohne jegliche Information zu besitzen. Dein Beispiel mit dem Auto nachdem Du vorher viel ruhiger warst, zeigt dass Du gefrustet bist. Das ist aber selten ein guter Ratgeber. Und persönliche Angriffe auf mich oder Beleidigungen gegenüber den Mitarbeitern lerne ich bei Dir erst kennen. Das war definitiv nicht immer so.
Und keiner hier hatte vor Dir irgendjemanden beleidigt, das warst Du ganz alleine, auch wenn Du jetzt so tust als hätte der Mitarbeiter solche Gedanken wie DU sie in Deinem vorletzten Post schilderst "...blöde Sau...."

Zu Deinem letzten Post:
Du weisst es immer noch nicht, behauptest aber immer weiter der Mitarbeiter sei schuld ohne beide Seiten gehört zu haben. Wenn Du immer nur mit Halbwissen oder ganz ohne Wissen entscheidest führst Du bestimmt ein interessantes Leben :)
 
Ich hab dich weder persönlich angegriffen, noch beleidigt. Wenn du anderer Meinung bist, schick mir eine PN mit den entsprechenden Zitaten, dann klären wir das. :)

behauptest aber immer weiter der Mitarbeiter sei schuld ohne beide Seiten gehört zu haben.
Behaupte ich nicht. Es ist völlig egal, wer schuld ist. Ich weiß nicht, warum in Deutschland immer nach irgendeiner "Schuldfrage" gesucht wird. Das interessiert mich überhaupt nicht. Fakt ist, dass der Kunde mit der Situation nicht zufrieden ist. Das ist das Problem. Und dafür sollte der Elektronikmarkt eine Lösung suchen.

Stumpf zu sagen, dass das nunmal eben so ist, ist keine befriedigende Lösung. Davon wird der Kunde nicht glücklicher.

Deshalb hab ich ein paar Stichworte gepostet, die du als Buzzwords bezeichnest (was übrigens keine nette Formulierung ist ;)). Ich bin der Meinung, dass das jeder mit Kundenkontakt mal nachschlagen sollte.

Was mein Autobeispiel angeht.. Ich bin nicht gefrustet. Warum sollte ich? Ich kann es nur nicht leiden wenn Dienstleister ihre Arbeit nicht richtig machen. Was die Bezahlung angeht, da liegst du übrigens falsch. Wenn die Arbeiten im Zusammenhang mit den beauftragten Arbeiten stehen und sinnvoll bzw. nützlich sind und in einem Arbeitsgang gemacht werden müssen, dann musst du zahlen. Ein Beispiel: Du gibst in Auftrag, die Ventilschaftdichtungen zu wechseln. Dazu muss der Zylinderkopf runter. Stellt sich dabei raus, dass ein Ventil ersetzt werden muss oder die Wasserpumpe auf dem letzten Loch pfeift, dann zahlst du das.

Die Kosten sind mir in dem Fall aber auch egal. Wenn ich sage, dass ich angerufen werden will, dann hat sich die Werkstatt daran zu halten.

Anders sieht es aus wenn ich was bekomme, was ich nicht bestellt habe und nicht brauche. Wenn ich einen Ölwechsel mit 15W40 bestelle und 5W40 bekomme, dann können die die Brühe direkt wieder ablassen und einfüllen was ich bestellt habe, ohne dass sie einen Cent dafür sehen. Das gleiche gilt für den Fall, dass ich neue Reifen bestelle und die mir auch noch die Bremsbeläge wechseln.
 
Ich hab dich weder persönlich angegriffen, noch beleidigt. Wenn du anderer Meinung bist, schick mir eine PN mit den entsprechenden Zitaten, dann klären wir das. :)
Werde ich tun falls es nötig scheint. Dein Satz mit der persönlichen Ansprache "Wenn Du schon groß bist..." war also nicht persönlich gemeint? Verstehe...
Behaupte ich nicht. Es ist völlig egal, wer schuld ist. Ich weiß nicht, warum in Deutschland immer nach irgendeiner "Schuldfrage" gesucht wird. Das interessiert mich überhaupt nicht. Fakt ist, dass der Kunde mit der Situation nicht zufrieden ist. Das ist das Problem. Und dafür sollte der Elektronikmarkt eine Lösung suchen.

Stumpf zu sagen, dass das nunmal eben so ist, ist keine befriedigende Lösung. Davon wird der Kunde nicht glücklicher.

Deshalb hab ich ein paar Stichworte gepostet, die du als Buzzwords bezeichnest (was übrigens keine nette Formulierung ist ;)). Ich bin der Meinung, dass das jeder mit Kundenkontakt mal nachschlagen sollte.

Was mein Autobeispiel angeht.. Ich bin nicht gefrustet. Warum sollte ich? Ich kann es nur nicht leiden wenn Dienstleister ihre Arbeit nicht richtig machen. Was die Bezahlung angeht, da liegst du übrigens falsch. Wenn die Arbeiten im Zusammenhang mit den beauftragten Arbeiten stehen und sinnvoll bzw. nützlich sind und in einem Arbeitsgang gemacht werden müssen, dann musst du zahlen. Ein Beispiel: Du gibst in Auftrag, die Ventilschaftdichtungen zu wechseln. Dazu muss der Zylinderkopf runter. Stellt sich dabei raus, dass ein Ventil ersetzt werden muss oder die Wasserpumpe auf dem letzten Loch pfeift, dann zahlst du das.

Die Kosten sind mir in dem Fall aber auch egal. Wenn ich sage, dass ich angerufen werden will, dann hat sich die Werkstatt daran zu halten.

Anders sieht es aus wenn ich was bekomme, was ich nicht bestellt habe und nicht brauche. Wenn ich einen Ölwechsel mit 15W40 bestelle und 5W40 bekomme, dann können die die Brühe direkt wieder ablassen und einfüllen was ich bestellt habe, ohne dass sie einen Cent dafür sehen. Das gleiche gilt für den Fall, dass ich neue Reifen bestelle und die mir auch noch die Bremsbeläge wechseln.

Ich habe bereits in meinem ersten Post bezüglich Deines Autobeispiel Stellung genommen was daran nicht korrekt ist und was man tun kann. Managementbegriffe in den Raum zu werfen die man im mittleren Management benötigt hilft dem TE ganz sicher nicht weiter und dient eher einer akademischen Diskussion über Qualitätssicherung.
Die Schuldfrage habe ich ebenfalls nicht gestellt, sondern Du hast messerscharf geschlossen, dass der Elektronikmarkt einen Fehler gemacht hat ohne alle Fakten zu kennen. Du bezeichnest die Mitarbeiter als "Hilfshonks", deren Arbeit als "Rumgeeiere", Werkstätten als "Kackläden".
Meinst Du allen Ernstes das sei keine Schuldzuweisung?
 
Werde ich tun falls es nötig scheint. Dein Satz mit der persönlichen Ansprache "Wenn Du schon groß bist..." war also nicht persönlich gemeint? Verstehe...
Wenn ich mich hier über jede Kleinigkeiten in dem Format aufregen wollte, hätte ich viel zu tun.

Dir ist offenbar irgendwas ausgestoßen, wenn du willst, klären wir das an anderer Stelle. Da kannst du mir gerne Vorschläge machen. Ich klinke mich jetzt aber aus der Diskussion auf persönlicher Ebene aus. Der TE hat ein Recht darauf, dass sein Thread nicht von persönlichen Animositäten gekapert wird.
 
Wenn ich mich hier über jede Kleinigkeiten in dem Format aufregen wollte, hätte ich viel zu tun.

Dir ist offenbar irgendwas ausgestoßen, wenn du willst, klären wir das an anderer Stelle. Da kannst du mir gerne Vorschläge machen. Ich klinke mich jetzt aber aus der Diskussion auf persönlicher Ebene aus. Der TE hat ein Recht darauf, dass sein Thread nicht von persönlichen Animositäten gekapert wird.
Mehr wollte ich auch nicht erreichen :); Daher einverstanden.
 
Allem Anschein nach? WOW!
Da selbst der TE noch gar nichts zu diesem Thema sagen konnte und das erst erfragen muss, frage ich mich wie Du auf den Anschein kommst, es sei nicht kommuniziert worden?
Ich urteile lieber erst wenn ich alle Informationen vorliegen habe, dass Du das nicht so machst ist Dein gutes Recht :)

Naja, du bist doch kein deut besser, hier werden auf beiden Seiten wage Vermutungen angestellt ;)
 
Naja, du bist doch kein deut besser, hier werden auf beiden Seiten wage Vermutungen angestellt ;)

Ich möchte auf persönliche Streitigkeiten in diesem Thread nicht mehr eingehen. Wenn Du magst kannst Du mir den Beleg über meine vagen Vermutungen gerne per PM senden.
 
Ich wollte nur kurz mitteilen, dass die Entsorgungskosten aus Kulanz erlassen worden sind, nachdem wir geschrieben haben, dass wir kein Wort glauben, dass das Gerät angeblich vom Hersteller auseinandergenommen, die Tinte mit einem speziellen Verfahren überprüft und dann die Garantie verweigert und das Gerät in Einzelteilen zurück zur Elektromarktwerkstatt geschickt worden wäre. Wir boten zwar an, die Entsorgungskosten zu zahlen, baten aber darum, diese erlassen zu bekommen.

Ich hätte mich schon gestritten und darauf bestanden, nur wollte das der Auftraggeber nicht. So ist der Schaden nur ein neuwertiges verschrottetes Gerät, dessen einziger Fehler ein verstopfter Druckkopf gewesen ist. Der nächste Drucker wird bei Amazon gekauft, vielen Dank für die Tipps.
 
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