Einstieg in Fotografie -> Lumix DMC-FZ50EG-K

... auf jeden Fall kannst du beim Händler vor Ort die diversen Modelle in die Hand nehmen und sehen, wie sie dir liegen. Schliesslich sind es Werkzeuge, die auch in der Hand passen müssen. Warum nicht eine gute Gebrauchtkamera, wenn der Preis stimmt.

Am besten nimmst du gleich dein MacBook mit, so könntest du ein paar Probeschüsse gleich aufs Book übertragen und anschliessend in Ruhe betrachten ;)


Gruß
 
Ein interessantes Thema :)
Grundsätzlich möchte ich mal anmerken, daß man als ambitionierter Foto-Amateur nicht um eine Spiegelreflex herumkommt. Jede (Kompakt) - Kamera mit festem Objektiv kann nur ein Kompromiß sein. Dies gilt ganz besonders hinsichtlich der Lichtstärke.
Kurz zu meinem Hintergrund: Ich fotografiere seit 1979 primär mit Spiegelreflexkameras. Angefangen habe ich mit der Canon AV-1. Als mir die Halbautomatik ncht mehr reichte, habe ich eine AE-1 dazu gekauft. Da seinerzeit Fremdobjektive absolut unbrauchbar waren, habe ich ausschließlich Original-Canon Objektive gekauft. Stichwort Lichtstärke: mein Stolz und vielbenutzt war und ist ein Canon 55mm 1:1,2 Normalobjektiv. Mein Bestreben war immer, möglichst ohne Kunstlicht selbst unter ungünstigen Bedingungen auszukommen. Ansonsten hatte ich ein Telezoom (70 - 210 mm) und ein Weitwinkelzoom (28 - 55 mm). Bin zwar grds eher für Festbrennweiten zu haben, aber die Flexibilität von Zooms war natürlich praktisch.
Nach einer kurzen Zeit mit der analogen Spiegelreflex Minolta Dynax 5 bin ich zunächst mit der kompakten Ultrazoom Olympus UZ 730 in die Digitalfotografie eingestiegen. Wenn man so will, startete ich also in etwa so wie Du es Dir vorstellst. Ich habe aber sehr schnell gemerkt, daß solch eine Kompaktkamera durch die lichtschwache Optik nicht die alleinige primäre Kamera für mich sein kann.
Mich nervte richtig, daß diese Kameras immer eine SLR simulieren aber eben keine sind. Also kaufte ich mir wegen schon vorhandener Objektive die Minolta Dynax 7d mit der ich auch sehr sehr zufrieden bin (Nachteil: unübersichtliche Bedienung und das hohe Gewicht). Trotz der Minolta habe ich bis Mitte 2007 mit der Olympus ca. 20.000 Fotos gemacht bis sie so verschlissen war daß ich mir als kompakten Nachfolger mit großem Zoom die Lumix FZ 50 kaufte.
Kaufentscheidend waren Testberichte, die ausschließlich positiv waren, das schwenkbare Display, die Optik und vor allem die Tatsache, daß man den Zoombereich nicht mit Knöpfchen bedient.
Mittlerweile habe ich die Kamera seit ca. einem halben Jahr viel benutzt (genau 2.421 Fotos). Ich habe bisher von einem Weichzeichner-Effekt nichts bemerkt. Die Bildschärfe ist gut und das Verhalten bei Gegenlicht ist sensationell. Nebenbei: Ich fotografiere bei einer solchen Kamera nie im Vollautomatikmodus, sondern im Modus "P" damit die Kamera mir quasi die "Optimal"-Einstellung vorschlagen und ich davon abweichen kann.

--> Wenn Du ambitioniert in die Fotografie einsteigen möchtest: Entweder (wie schon geraten wurde) eine gebrauchte F828 von Sony (die hatte wirklich Klasse!) mit dem Risiko daß sie total verschlissen ist von einem Vielfotografierer oder eine Einsteiger SLR von Canon. Generell abraten würde ich von Kodak, mittlerweile leider auch Olympus.
Letzte Anmerkung nochmal zum Thema Lichtstärke: Ich kann Dir nur raten, Dich bei einer eventuellen SLR nach einem guten "Normal"-Objektiv umzusehen. Der 1:1 Bereich berechnet sich abhängig vom verbauten Chip nach Satz des Pythagoras. Bei meiner Dynax 7 d brauchte ich für 1:1 Abbildung ein 30 mm Objektiv und bin bei Sigma fündig geworden.
Wenn Du kaufst, schau auch bei folgendem OnlineShop (dort decke ich meinen gesamten Fotobedarf):
http://www.pixxass.de/

Puh, jetzt freue ich mich für den Klick auf den Danke Button ;)
Kleiner Scherz :D
 
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Stimmt, ich auch. Jetzt wo du's sagst...1.0 scheint die aktuelle Firmware zu sein (laut diesem Link), aber wo kann man das in der Kamera sehen? Beim SET-UP auf jeden Fall nicht...:kopfkratz:
Danke und Gruss

Das ist leider etwas dämlich gemacht bei der Sony. Die Versionsnummer der installierten Firmware kann man leider nur während des Update-Vorgangs sehen. Hatte mich schon damals tierisch genervt, da ich die Kamera kurz nach Erscheinen des ersten Updates gekauft hatte und generell die Prozedur mit der Suche nach dem Update, runterladen, Kamera anschliessen etc. durchführen musste, allein um zu sehen, ob meine Cam das Update überhaupt benötigt. :rolleyes:

Ich finde übrigens die Tips hier, die Kamera generell vor dem Kauf in die Hand zu nehmen sehr gut. Auf diese Weise hatte ich mich zu analog-Zeiten einmal gegen eine Nikon und für eine Canon EOS500 entschieden. Qualitativ gleichwertig, lag mir die Bedienung und Erreichbarkeit der Schalter bei der Canon einfach mehr. Persönliches Handgefühl kann also sehr wohl den Kaufwunsch beeinflussen. Und man kann mit keiner Kamera gute Fotos machen, die sich wie ein Fremdkörper in der Hand fühlt.


Und um nicht nur gegen die Panasonic zu bashen, möchte ich an dieser Stelle bestätigen, daß die Gegenlichtfunktion wirklich genial ist bei dieser Kamera. Was das Weichzeichnen angeht bleibe ich aber bei meiner Meinung, da mir zwei Wochen ausgiebige Tests mit der Kamera das Gegenteil nicht beweisen konnten. Auf Zeitschriftentests gebe ich sowieso eher wenig, da ich weiß, wie die Ergebnisse oft zustande kommen. ;)

Vielleicht sehe ich das auch etwas extremer, als viele andere. Die Behauptung, daß es nicht wichtig ist, wie ein Bild am Monitor aussieht, erntet von mir leider nur starkes Kopfschütteln. Vieles was ich fotografiere wird von mir in Photoshop weiter bearbeitet. So mache ich sehr häufig Fotomontagen und Freisteller aus den Fotos. Spätestens da setzt man andere Maßstäbe, was Bildschärfe und Details angeht und bemerkt unterschiede bei den Verschiedenen Kameras, die anderen vielleicht nicht auffallen.

Wenn ich nun als unbefangener aber die Möglichkeit habe in einer bestimmten Preisklasse eine Kamera zu kaufen, die mich sehr schnell in meinen kreativen Möglichkeiten einschränken würde oder ein Modell zu wählen, das ich vielleicht erst später völlig ausreizen kann, wäre ich doch dumm letzteres zu wählen, oder? Und genau deshalb würde ich von der Panasonic abraten.

Wenn jemand dennoch mit den „Fehlern“ leben kann und mit der Kamera gut klarkommt wünsche ich ihm wirklich viel Spaß damit. Aber bitte kommt nie auf die Idee einem Grafiker die Bilder zum Bearbeiten zu geben, ohne ihm Schmerzensgeld zu zahlen. ;)
 
Und um nicht nur gegen die Panasonic zu bashen, möchte ich an dieser Stelle bestätigen, daß die Gegenlichtfunktion wirklich genial ist bei dieser Kamera. Was das Weichzeichnen angeht bleibe ich aber bei meiner Meinung, da mir zwei Wochen ausgiebige Tests mit der Kamera das Gegenteil nicht beweisen konnten. Auf Zeitschriftentests gebe ich sowieso eher wenig, da ich weiß, wie die Ergebnisse oft zustande kommen. ;)

Grundsätzlich kommt für mich als primäre Kamera auch nur eine digitale SLR in Frage. Professionelle Ansprüche erfüllt fast keine Kompaktkamera.
Die Lumix ist für mich neben der SLR der ideale Begleiter für alle Gelegenheiten und weiter habe ich als dritte Kamera noch eine Canon Ixus 70 als kleine Knipse für Familienfeiern etc.
Berichte doch mal bitte genau, wie Du die Lumix getestet hast: Bei welchem Licht, wieviel MP, manueller Modus etc etc?
Das wäre auch für meinen künftigen Einsatz der Kamera vielleicht hilfreich.
Bei 3MP sind mir bei Vollbilddarstellung auf meinem Eizo Monitor (natürlich Verbindung zum Monitor per DVI) noch keine Unschärfen von Details aufgefallen.
Ich benutze die Lumix im Normalfall mit 3 MP, nur bei bestimmten Motiven stelle ich die Auflösung erheblich höher.
 
Hallo klaus_121,

habe die Kamera mehrere Wochen sowohl im Automatikmodus, als auch manuell gestestet. Innen- und Ausseneinsatz. Wobei bei Aussenaufnahmen das ganze schon etwas besser aussah, aber immer noch nicht wirklich gut. Großes Augenmerk hate ich auch auf die Makrofunktion, wobei die Kamera leider für mich wirklich unbrauchbare Ergebnisse erzielte. Messen musste sie sich dabei mit meiner Sony F828, mit der ich parallel unter gleichen Bedingungen fotografiert habe, um einen Vergleich zu bekommen.

Das einzige, was ich tatsächlich noch nie ausprobiert habe, ist die Auflösung bis auf 3MP runterzuschrauben. Auf die Idee wäre ich auch nicht gekommen, da ich dachte, daß bei 8MP eigentlich schon was brauchbares zu erwarten wäre. Daß viele 10MP-Kameras diese gar nicht optimal erzeugen können, war mir ja bekannt.

Werde Deinen Tip bei Gelegenheit mal testen. Die Kamera wurde aufgrund der Empfehlungen im Netz für meinen Arbeitgeber/Firma angeschafft und ist zum Glück nicht meine. :)

Wie verhält sich denn die Kamera bei Dir bzgl. Macroaufnahmen/Detailfotos. Bei meinen Testphotos waren Haare/Fell kaum als solches zu erkennen und selbst die Oberflächenstruktur von Kunsstoff, Leder, Stoff etc. war nicht so wie es sein sollte.
 
Hallo,

durch meinen Opa, der immer selbst in seiner Dunkelkammer seine Bilder entwickelt hat und überall Fotos gemacht hat, war ich immer schon interessiert in Sachen Fotografie. Nun möchte ich endlich von meiner Kodak Kompaktkamera hinweg kommen, um selbst "richtige" Bilder zu machen. Jedoch fehlt mir das nötige Kleingeld für die Folgekosten ( Objektive etc. ) einer DSLR. Ich habe jetzt letztens meinen Onkel mit der Vorgängermodell Lumix DMC-FZ50EG-K gesehen und dachte mir vllt. wäre dies doch was für den Einstieg. Nur denke ich, dass hier eher die Experten sitzen und deswegen geht meine Frage an euch. Würdet ihr mir diese Kamera empfehlen oder ist es doch nicht eine Kamera, die gute Bilder macht und auch ein wenig DSLR-Flair rüberbringt?

Grüße Simon

Hier der Link zur Kamera: http://www.produkte.panasonic.de/product/product.asp?sStr=1@-@@@@@@@@@DMC-FZ50EG-K@@

Ich hab mal den Thread interessiert gelesen.

Ich bin aber z.T. anderer Meinung. Ich nutze sowohl eine LUMIX FZ20, und habe
auch schon die Nikon D80 ausprobiert.

Die DSLR Kamera ist für 99% der Einsätze "überdimensioniert", ich benutze
fast nur die Panasonic. Einen Qualitätsunterschied kann ich nur in speziellen
Fällen ausmachen.

Selbst Studioaufnahmen für A2-Plakate und Kataloge sind bisher mit der
Panasonic immer gut geworden. Das "Bildrauschen" und "weichzeichnen"
spielt sich in einem Bereich ab, den man an einem 9x13 Bild sicher nicht
erkennen kann.

Und eines muss man ehrlich sagen: Eine DLSR mit 200er Zoom-Objektiv ist
ein schweres Teil, das in eine große dicke stabile Tasche gehört.
Ein Riesen-Unterschied zu der leichten und viel kompakteren Panasonic, die
habe ich immer in einem kleinen Täschchen dabei.

Wobei ein 200er Zoom nie an das 12-fach Zoom der Panasonic rankommt, hier
muss man schon wieder Abstriche machen.

Ich habe auch schon ein paar Filme meiner Kinder gemacht, da bin ich heute
heilfroh, dass das mit der Panasonic ging (die Kamera hab ich immer dabei,
den Camcorder aber nicht) - die Filme sind mir sehr viel wert.

Soweit meine eigenen persönlichen Erfahrungen (wobei auch meine Kunden
mit der Qualität immer zufrieden waren) ...
 
Ich hab mal den Thread interessiert gelesen.
Die DSLR Kamera ist für 99% der Einsätze "überdimensioniert", ich benutze
fast nur die Panasonic. Einen Qualitätsunterschied kann ich nur in speziellen
Fällen ausmachen.

Und ich behaupte sogar, für 95% der Benutzer ist die DSLR "überdimensioniert"!

Zum Thema Kameratest hab ich hier noch einen interessanten Link.

Die Sony F828 war bzw. ist schon eine geniale Kamera, da gibt es nix zu meckern. Schade das sie nicht mehr gebaut wird.:(

In diesem Sinne - immer gut Licht.
 
Und ich behaupte sogar, für 95% der Benutzer ist die DSLR "überdimensioniert"!

Sicherlich nicht, den Unterschied sieht man schon :)

Ich hab mal den Thread interessiert gelesen.

Ich bin aber z.T. anderer Meinung. Ich nutze sowohl eine LUMIX FZ20, und habe
auch schon die Nikon D80 ausprobiert.

Die DSLR Kamera ist für 99% der Einsätze "überdimensioniert", ich benutze
fast nur die Panasonic. Einen Qualitätsunterschied kann ich nur in speziellen
Fällen ausmachen.

Ich hatte auch mal ne FZ20, das ist ne Schönwetterknipse, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden (im Zimmer zb) wird der AF recht langsam und grad bei Kindern, die sich ja bewegen, kann man die FZ20 dann mehr oder weniger in die Tonne treten. Der AF ist zu langsam und ab ISO 200 rauscht sie merklich. Wenn ich dann noch einen Bildausschnitt am PC machen will ist es mit der Qualität nicht mehr so weit...

Der AF einer D80 ist sehr schnell und treffsicher. Da hab ich 3 Fotos im Kasten wo der AF der FZ20 noch rumrödelt... Für mich war die grad was Kinder betrifft nicht brauchbar. Ich bin dann auf die D50 umgestiegen und das waren Welten! Sowohl von der Bildqualität her als auch vom ISO-Bereich den man nutzen kann, der schnelle AF. Der Müll hat sich drastisch reduziert.

Nun darf man aber auch nicht den Fehler machen und ein 18-200 an eine DSLR hängen. Das wird nix und da ist das Leica der FZ20 deutlich besser. Wenn Du aber gute Objektive kaufst lässt man jede Kompakte stehen... Nimm zb. mal das Nikkor 50/1.8, damit kannst Du Fotos machen wo mit der FZ20 nicht im Traum dran zu denken ist.

Leider ist die DSLR recht kostspielig, das ist der Hauptnachteil, unter 1500 Euro braucht man nicht anzufangen, meine Meinung ;) DEsweiteren muß man sich bei einer DSLR mit Blende, Belichtung, ISO, Brennweite, Tiefenschärfe und deren Verhältnis zueinander auseinandersetzen und das auch lernen/verinnerlichen. Sonst verkommt die DSLR zur Knipse...
 
Hallo klaus_121,

habe die Kamera mehrere Wochen sowohl im Automatikmodus, als auch manuell gestestet. Innen- und Ausseneinsatz. Wobei bei Aussenaufnahmen das ganze schon etwas besser aussah, aber immer noch nicht wirklich gut. Großes Augenmerk hate ich auch auf die Makrofunktion, wobei die Kamera leider für mich wirklich unbrauchbare Ergebnisse erzielte. Messen musste sie sich dabei mit meiner Sony F828, mit der ich parallel unter gleichen Bedingungen fotografiert habe, um einen Vergleich zu bekommen.

Wie verhält sich denn die Kamera bei Dir bzgl. Macroaufnahmen/Detailfotos. Bei meinen Testphotos waren Haare/Fell kaum als solches zu erkennen und selbst die Oberflächenstruktur von Kunsstoff, Leder, Stoff etc. war nicht so wie es sein sollte.

Hallo Istari 3of5,
danke für die differenzierte Beschreibung. Ich werde Deine Anregung befolgen und die Makrofunktion der Lumix FZ 50 speziell testen. Ich habe zwar mal eine Makroaufnahme testhalber gemacht und war mit der Bildschärfe zufrieden. Aber ich muß zugeben, daß ich nur flüchtig hingeschaut habe. Mit welchen Belichtungszeiten hast Du denn die Makroaufnahmen gemacht? Ich habe bisher auch im Makrobereich immer auf eine möglichst kurze Zeit geachtet. Ich gehe aber natürlich davon aus, daß Du auch keine Makros mit 1/15 versucht hast ;)
Ich werde von meinen Tests berichten.
Mein Schwerpunkt sind Außenaufnahmen. Dabei speziell Fotos am Meer (Sylt), also Landschaftsfotografie unter besonderer Berücksichtigung von Licht/Schatten in der Natur. Außerdem habe ich eine Vorliebe für Architektur. Bei diesen Einsätzen bin ich absolut begeistert von der Kamera. Die dabei erzielte Bildqualität gab immer exakt die jeweilige Stimmung in der Natur wieder. Ich bin besonders beeindruckt von meinen bisherigen Gegenlichtaufnahmen. So wurde z.B. der Himmel unter diesen erschwerten Bedingungen nicht überbelichtet. Als Filter benutze ich nur einen UV Filter als Objektivschutz.
Bei Aufnahmen dieser Art hält die Lumix mit meiner SLR absolut mit. Die Minolta mit Wechselobjektiven kommt nur dann zum Einsatz, wenn meine Bridgekamera an ihre Grenzen stößt (wieder Stichwort Lichtstärke).
Ab und zu fotografiere ich auch schon mal im Innenraum mit Blitz und bin auch dabei von der gleichmäßigen Ausleuchtung und den natürlichen Farben sehr angetan. Der Blitz sitzt in einer guten Achse über dem Objektiv.
Wie gesagt, ich meide Aufnahmen mit mehr als 8 MP, da ich mir davon auch generell bei einer solchen Kamera nicht so viel verspreche.
 
Sicherlich nicht, den Unterschied sieht man schon :)

Ich würde eine Bridgekamera, eine D-SLR und eine kleine flache Knipse für die Hemdtasche auch nicht gegeneinander ausspielen. Diese Kamertypen erfüllen völlig unterschiedliche Anforderungen und man kann sie sowieso nicht seriös miteinander vergleichen.
Für mich ergibt sich gerade aus dem Zusammenspiel verschiedener Kameras mit unterschiedlichem Einsatzzweck das Dreamteam ;)
Wovon ich auch abraten kann, sind Zoomobjektive mit riesigem Brennweitenbereich. Solche Objektive z.B. von Tokina (damals 35 - 300 mm) habe ich schon zu Analogzeiten gemieden....
Bei Objektiven gehe ich nach wie vor klassisch vor: ein moderates Telezoom, ein moderates Weitwinkelzoom (daß dann auch den 1:1 Bereich mit einschließt) und ein Normalobjektiv mit optimaler Lichtstärke.
 
Sicherlich nicht, den Unterschied sieht man schon :)

Doch, die sind meist überdimensioniert.

Natürlich sieht man einen Unterschied - nur wo und wann sieht man die?
In einem 1:10 Ausschnitt? Das interessiert doch nicht. Beide Kameras haben Vor- und Nachteile.
Ich hatte auch mal ne FZ20, das ist ne Schönwetterknipse, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden (im Zimmer zb) wird der AF recht langsam und grad bei Kindern, die sich ja bewegen, kann man die FZ20 dann mehr oder weniger in die Tonne treten. Der AF ist zu langsam und ab ISO 200 rauscht sie merklich. Wenn ich dann noch einen Bildausschnitt am PC machen will ist es mit der Qualität nicht mehr so weit...

Ich habe eine Ballett-Aufführung damit fotografiert. Die Fotos sind besser
als die vom Profi-Fotografen mit seiner 10 kg - Ausrüstung.

Natürlich sind nur die "stillen" Bilder richtig scharf. Aber gerade die
"verwischten" sind besonders reizvoll.

Aber so ein Unsinn, zu glauben, die totale "Schärfe" macht gute Bilder aus.

Meist kommt es nur drauf an, überhaupt eine Kamera schnell parat zu haben,
möglichst auch mit Zoom-Möglichkeit.
Viele gute Bilder werden deshalb mit einer DSLR erst gar nicht gemacht.
Da ist die Lumix oft genau richtig. Da bin ich mit meiner Meinung hier
ja auch nicht allein.
 
Ich hab hier auch interessiert mitgelesen.
Ich hab mir vor einem Jahr eine Pana Lumix LX 2 gekauft, die für meine Bedürfnisse vollkommen reicht. Wichtig waren mir die 28 WW und eine Belichtungszeit bis zu 60 Sek (was nur wenige Kompakte haben) und die Grösse der Kamera, da ich viel damit unterwegs bin. Es ist richtig, dass man der Kamera möglichst keine hohen ISO-Zahlen aufdrücken sollte.
Von daher ist es wichtig zu wissen, was man mit seiner Kamera machen will.
Der "Aquarelleffekt" bei den Panasonics kommt dann zustande, wenn man die Rauschunterdrückung auf die höchste Einstellung setzt. Wenn man die niedrigste Einstellung nutzt, ist die Schärfe excellent, die Farben gefallen mir.

Klar hat eine DSLR die grösseren Möglichkeiten und mit ihrem grösseren Chip ist auf jeden Fall (besonders bei hohen ISO-Zahlen) mehr rauszuholen.
Wenn der Schwerpunkt auf Nachtaufnahmen oder Aufnahmen in Sporthallen liegt, dann sollte man auf eine Kompakte verzichten.

Im Laufe des Jahres wird bei mir wohl auch noch eine DSLR dazu kommen (Nachtaufnahmen), aber eine Kompakte möchte ich bei guten Lichtverhältnissen nicht mehr missen.

Hier noch Fotos von mir, die meisten mit der Lumix, die kein Aquarellverhalten haben, weil ich die Rauschunterdrückung herunter stelle.

http://home.fotocommunity.de/raglintha

Recht gute Infos und Beratung bekommt man im Forum bei

http://www.digitalkamera.de

Gruss
Raglintha
 
Der "Aquarelleffekt" bei den Panasonics kommt dann zustande, wenn man die Rauschunterdrückung auf die höchste Einstellung setzt. Wenn man die niedrigste Einstellung nutzt, ist die Schärfe excellent, die Farben gefallen mir.

Das vergaß ich bisher zu erwähnen: bei der FZ 50 gibt es im Menü "Bildregulierung" die Einstellungen für u.a. Rauschminderung. Werkseinstellung ist "Standard". Es gibt auch noch "High" und "Low". ich habe diese Einstellung auf "Low" gestellt.

PS: Ich werde mir Deine Bilder mal in Ruhe ansehen, bei "erstem Augenschein" kann ich kein Rauschen feststellen, Kompliment, Tolle Fotos.
 
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Das vergaß ich bisher zu erwähnen: bei der FZ 50 gibt es im Menü "Bildregulierung" die Einstellungen für u.a. Rauschminderung. Werkseinstellung ist "Standard". Es gibt auch noch "High" und "Low". ich habe diese Einstellung auf "Low" gestellt.

Genau, Low hab ich auch immer eingestellt.

Gruss Raglintha
 
Ich hab hier auch interessiert mitgelesen.
Ich hab mir vor einem Jahr eine Pana Lumix LX 2 gekauft, die für meine Bedürfnisse vollkommen reicht. Wichtig waren mir die 28 WW und eine Belichtungszeit bis zu 60 Sek (was nur wenige Kompakte haben) und die Grösse der Kamera, da ich viel damit unterwegs bin. Es ist richtig, dass man der Kamera möglichst keine hohen ISO-Zahlen aufdrücken sollte.
Von daher ist es wichtig zu wissen, was man mit seiner Kamera machen will.
Der "Aquarelleffekt" bei den Panasonics kommt dann zustande, wenn man die Rauschunterdrückung auf die höchste Einstellung setzt. Wenn man die niedrigste Einstellung nutzt, ist die Schärfe excellent, die Farben gefallen mir.

Klar hat eine DSLR die grösseren Möglichkeiten und mit ihrem grösseren Chip ist auf jeden Fall (besonders bei hohen ISO-Zahlen) mehr rauszuholen.
Wenn der Schwerpunkt auf Nachtaufnahmen oder Aufnahmen in Sporthallen liegt, dann sollte man auf eine Kompakte verzichten.

Im Laufe des Jahres wird bei mir wohl auch noch eine DSLR dazu kommen (Nachtaufnahmen), aber eine Kompakte möchte ich bei guten Lichtverhältnissen nicht mehr missen.

Hier noch Fotos von mir, die meisten mit der Lumix, die kein Aquarellverhalten haben, weil ich die Rauschunterdrückung herunter stelle.

http://home.fotocommunity.de/raglintha

Recht gute Infos und Beratung bekommt man im Forum bei

http://www.digitalkamera.de

Gruss
Raglintha

Super, deine Bilder. Macht wirklich Spaß, die durchzusehen. So eine Vielfalt
und so ein gutes Auge. *Hutzieh*
 
ich hatte Panasonic-Minidigis und eine -Bridge ... alles verkauft. Das Störende, neben dem Rauschen, sind für mich die Auslöseverzögerung (was natürlich bei Fotografen, die nur "Stills" machen, egal ist) und die gnadenlose Schärfentiefe. Da arbeite ich digital schon lieber mit DSLR und meiner Epson ... ;)
 
ich hatte Panasonic-Minidigis und eine -Bridge ... alles verkauft. Das Störende, neben dem Rauschen, sind für mich die Auslöseverzögerung (was natürlich bei Fotografen, die nur "Stills" machen, egal ist) und die gnadenlose Schärfentiefe. Da arbeite ich digital schon lieber mit DSLR und meiner Epson ... ;)

Auslöseverzögerung?
--> kann ich bei der FZ 50 nicht feststellen.

gnadenlose Schärfentiefe?
--> Wenn das ein Problem ist, hilft der Modus Spotmessung ;)
 
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