Einstieg in die MacPro Welt als Programmierer

In der nächsten MBP Generation wird es QuadCores im 13"-Formfaktor geben (na gut, außer Apple macht irgendwas richtig dummes). Die werden nicht ganz so Flott sein wie die HQ-Prozessoren, aber deutlich schneller als die aktuellen KBL-U. Der Einstiegspreis dürfte dann deutlich niedriger sein.

Ich will nicht widersprechen, aber das ist doch pure Spekulation, oder?
 
Nein, das ist die Roadmap von Intel, das ist soweit gesichert. Apple muss es nur einbauen. ;)

Kurzfassung:
Coffee Lake U kriegt 4 statt 2 Cores, Coffee Lake H 6 statt 4 Cores, alles bei gleichbleibender TDP.
 
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Am Ende merke ich, dass ich bei dem MBP doch vor allem durch die Optik getrieben bin und von meiner Projektion, dass es im Design zeitlos bleibt und mir auch noch in 3 Jahren gut gefallen wird. Außerdem hatte ich angenommen, dass MacOS stabiler als Windows läuft und man wegen des geschlossenen Ökosystems über längere Zeiten hinweg eine super Performance der Systeme sieht. Teilweise sehe ich das in den Empfehlungen für das MBP aus 2015 hier bestätigt. Hingegen hat mir noch nie jemand ein 3 Jahre altes Windowslaptop empfohlen.

Aber so ein Investment macht doch mehr Sinn, wenn eine Gerätegeneration frisch auf dem Markt ist, denke ich. Und dem Vernehmen nach hat hier niemand gesagt, dass 2799,- EUR ein guter Preis für das Vorjahresmodell aus 2018 sind. Also warte ich erstmal, was die nächste Runde MBPs bringt. Die paar Monate komme ich auch noch mit meinem alten Laptop aus.
 
Habe kürzlich ein MBP 15" aus 2014 gekauft für 1000,- EUR ... wie neu, das Display
ist hervorragend und die Leistung mehr als ausreichend, auch für Video-Editing geeignet
bis zu einem gewissen Grad.

Mein iMac und mein 17" MBP von 2009 hat immer noch das System 10.6.8 seit 8 Jahren,
und es ist nicht langsamer oder schlechter geworden. Es läuft absolut stabil. Wird auch noch
eine Zeit lang so bleiben.
 
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Am Ende merke ich, dass ich bei dem MBP doch vor allem durch die Optik getrieben bin und von meiner Projektion,...

Vor allem wenn du mit ML/DNN/CNNs arbeitest macht ein Mac schon deswegen keinen Sinn weil es nVidia nicht gibt bzw. sinnvoll nur an entsprechend ausgerüstetem cMP.
Wenn du was stabileres suchst als Windows - was auch noch unter Umständen ansprechender aussieht UND Unixoid ist: sieh dir mal Linux (mein Favorit: KDE Plasma 5. Konfigurierbar wie du willst, von extrem flashy bis zu supersimpel und klar an. Das sollte auf deiner derzeitigen Hardware laufen (ie. ohne Kosten), ist ggf. als Dualboot verfügbar und CUDA/Tensorflow/Keras/you name it läuft bestens.
 
Faszinierend. Da kommt einer in ein Mac-Forum und die Leute empfehlen ihm einen Windowsrechner und tun so als wäre macOS genau so ein Krampf wie Windows. :hamma:

Ich würde zu einem MacBook Pro mit Retina-Display von 2012 bis 2015 raten. Über diese Zeit sind sie nicht viel schneller geworden und solange 16GB-Ram drin sind hält das noch eine Weile in der MacWelt. CPU ist bei denen allen ein quad core i7 und ob da nun den "kleinsten" oder den "größten" nimmst ist auch nicht all zu relevant. Solltest Du vor haben Thunderbolt zu nutzen, dann wird die Spanne etwas kleiner. Dann hast die Wahl von Late 2013 bis Mid 2015, dann hast TB2, die davor haben noch TB1.

Wenn Du die Auswahl hast, dann nimm eins bei dem die GPU schonmal getauscht wurde.

EDIT:
Hab gerade mal ebay mit "MacBook Pro 15 late 2013 512gb" gefüttert. Da lässt sich doch durchaus einiges für <2.000€ finden.
 
Faszinierend. Da kommt einer in ein Mac-Forum und die Leute empfehlen ihm einen Windowsrechner und tun so als wäre macOS genau so ein Krampf wie Windows. :hamma:
Das war vor ein paar Jahren noch anders - aber ganz ehrlich: Die Notebooks seit 2016 sind alle Kacke von Apple, die letzten OS Updates haben so viel kaputt gemacht - was soll man sich das schön lügen?
Dass ein MacUser jetzt mit Windows glücklicher wird, wage ich zu bezweifeln, aber gerade jemand der von Windows kommt, sollte glaub ich erst mal dabei bleiben und beobachten wie sich Apple entwickelt
 
Die Notebooks seit 2016 sind alle Kacke von Apple was soll man sich das schön lügen?

Was hat denn das Betriebssystem mit der Hardware zu tun?

Edit:
Wie empfohlen ist macOS in Verbindung mit einem MacBook Pro von 2012 bis 2015 eine super Kombination und kein Grund sich wieder Windows an tun zu müssen.
 
Da kommt einer in ein Mac-Forum und die Leute empfehlen ihm einen Windowsrechner
Auch damals als Raucher hab ich versucht, andere davon abzuhalten mit dem Bullshit anzufangen :crack: oder einer der ins Porsche Forum kommt, aber mit dem Auto nur einkaufen fahren will und es sich eh nicht leisten könnte - dem würd ich auch keinen 911er empfehlen ...

Wären wir hier ne Firma, würd ich solche Beratung eher „Dienst am Kunden“ nennen. Man geht auf seine Bedurfnisse ein und redet ihm nicht irgendwas ein nur weil man sein Zeug in den Regalen loswerden will.

Blinder Sektengehorsam ist halt nicht jedermanns Sache. Wenn es fürs gleiche Geld besseres gibt dann würde ich es auch empfehlen. Nur weil ich selbst vielleicht die Teile benutze muss ich deswegen nicht alles andere aus den Augen verlieren.

Überhaupt wenn jemand aus der Windowswelt kommt, seine Anforderungen nicht klar erkennen lassen warum er denn zwingend wechseln möchte und er sowieso keinen Stress damit hat. Mal davon abgesehen sind die letzten MBPs ja auch kaum mit gutem Gewissen zu empfehlen.

Das hat auch nix damit zu tun ob das hier ein MacForum ist. Gott sei Dank gibts hier Leute die ihre Welt nicht in schwarz und weiß aufteilen, sondern sich gerne beim gesamten Farbspektrum bedienen.

Viele hier sind eben keine reinen MacUser, sondern generell Technikinteressiert und nehmen für eine Anforderung das passende Werkzeug aus der ganzen Computerwelt.
 
Das war vor ein paar Jahren noch anders - aber ganz ehrlich: Die Notebooks seit 2016 sind alle Kacke von Apple, die letzten OS Updates haben so viel kaputt gemacht - was soll man sich das schön lügen?
Dass ein MacUser jetzt mit Windows glücklicher wird, wage ich zu bezweifeln, aber gerade jemand der von Windows kommt, sollte glaub ich erst mal dabei bleiben und beobachten wie sich Apple entwickelt

Was hat sich denn da so schlecht entwickelt?
 
Hauptproblem bildet die Tastatur. Die Butterfly Mechanik polarisiert ziemlich, das Tippgefühl und Geräusch (laut) mag nicht jeder. Leider ist sie sehr anfällig für Defekte wie der Ausfall von kompletten Tasten, wenn das MBP heiß wird schmatzen die Tasten richtig an und funktionieren teilweise nicht mehr. Ich hab mir damals eine Dose mit Druckluft kaufen müssen weil ein Brösel eine meiner Tasten offensichtlich komplett außer Gefecht gesetzt hat ...
 
Wenn ich ehrlich bin finde ich die MacBooks von 2016 an nicht schlecht, mir gefallen die (nicht nur optisch). Lediglich der Preis ist für mich zu hoch. Aber irgendwann, wenn sie älter sind, werde ich mir eins gebraucht kaufen :)
Diese Einstellung muss man ja nicht mit mir teilen, aber sie als grundsätzlich schlecht dar zu stellen ist auch nicht richtig.
 
Die Tastatur ist laut und Fehleranfällig, für das Display gibt es bereits jetzt schon regelmäßig kostenlose Austausche wegen Staingate (irgendwann wird Apple damit aufhören, dann bringt Dir Dein gebrauchtes auch nicht viel), es hat nur USB-C (nein, das hat sich immer noch nicht durchgesetzt) und es ist zu teuer.
Was daran jetzt nicht grundsätzlich schlecht sein soll wüsste ich gern
 
Ich habe mir gerade mal einen Vergleich zwischen dem 2014er und 2016er angeschaut:



Die 2017er wurden ja noch einmal verbessert gegenüber einiger Probleme mit den 2016er.

Also vielleicht gehe ich neutraler an den Vergleich als andere hier. Aber mir gefallen Apples Designentscheidungen fast komplett:

- Kleiner, dünner und 300g leichter finde ich bei einem 15,4“ Gerät wichtig
- Man sieht ja quasi schon, dass die USB-Ports die Bauhöhe des Chassis bestimmten. Sie wegzulassen finde ich daher eine drastische, aber nachvollziehbare und folgerichtige Entscheidung
- Ich brauche das leuchtende Logo nicht, weil ich es ja nie hatte.
- Das hellere und dünnere Display finde ich spitze
- Die Tastatur ist etwas gewöhnungsbedürfrig, aber ließ sich im Geschäft gut nutzen

Unterm Strich sehe ich sehr viel positives. Dazu gehört für mich auch das Space Grey.

Bleibt die Frage, ob es zu erwarten ist, dass man bei den im Juni kommenden MBPs für 2799,- mindestens dieselbe Leistung wie momentan für das (2,9GHz,512GB,Radeon 560)-Modell geboten bekommen wird, oder ob der Einstieg für die neuen wieder höher ausfällt, bzw. wie lange es dauert, bis die 2017er in Folge noch einmal deutlich im Preis fallen.
 
Der 13-Zöller ist schön klein, daheim kommt er ans Dock, unterwegs ist alles was ich brauch mit USB-C. Kenne ein paar damit, die haben keine Probleme mit der Tastatur und dem Display. Musst ja nicht verstehen das ich es nehmen würde, es besteht für Dich ja auch keine Pflicht es zu kaufen. ;)

Aber ich möchte mal vor dem allgemeinen Foren-Problem warnen:
In Foren, egal zu was, ließt man immer nur von denen, bei denen irgendwas nicht funktioniert.
Die, bei denen es problemlos läuft, erwähnen mal irgendwo in einem Thread das sie happy sind. Die, die ein Problem haben eröffnen einen Thread und diskutieren das eine Problem über mehrere Seiten....

Einziges Manko, aber das haben aktuell noch alle MacBooks, die 13-Zöller haben keinen Quadcore. Für mich der einzige Grund warum ich aktuell einen 15-Zöller habe. Wenn die Quadcore-Prozessoren bei Apple dann auch die 13-Zoll erreicht haben gibt's für mich keinen Grund mehr wieder einen 15-Zöller zu kaufen.

Bleibt die Frage, ob es zu erwarten ist, dass man bei den im Juni kommenden MBPs für 2799,- mindestens dieselbe Leistung wie momentan für das (2,9GHz,512GB,Radeon 560)-Modell geboten bekommen wird, oder ob der Einstieg für die neuen wieder höher ausfällt, bzw. wie lange es dauert, bis die 2017er in Folge noch einmal deutlich im Preis fallen.

Da kann man jetzt pokern ;)

Ich persönlich würde sagen das die Modelle ab 2016 erstmal teurer bleiben werden dadurch das mit ihnen die Touchbar eingeführt wurde. Das ist eine Feature über das man sich streiten kann, das aber letztendlich wie zuletzt das Retina-Display ist. Schon jetzt heißt es "MacBook Pro mit Touchbar oder ohne?", bis dahin war es "MacBook Pro mit RetinaDisplay oder ohne?"
 
Ich höre immer "darüber kann man streiten" - "das mag so sein, aber" - "das ist schon blöd, aber ICH brauche xy eh nicht".
Sorry, das ist Fanboyverteidigung. Bei einem fast 3000 Euro teuren Gerät (!111!!!einself) erwarte ich nicht "darüber kann man streiten" - "das mag so sein, aber" - "das ist schon blöd, aber ICH brauche xy eh nicht".
 
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Ein Porsche ist noch teurer und trotzdem kann man darüber streiten ob man selbst den braucht/will oder ob nicht ein Fiat die besser Wahl ist.
Wie bei allem muss das jeder für sich selbst entscheiden. Du versucht Deine Einstellung zu diesem Gerät allen auf zu zwingen.

Warum muss ich das MacBook Pro ab 2016 schlecht finden?
Nur weil es Dir nicht gefällt heißt das nicht das es allen anderen auch so geht.

Das klingt nun komisch, aber es ist so:
Es soll Leute geben die nicht Deiner Meinung geben. Ja es gibt sogar Leute die das MacBook Pro ab 2016 gekauft haben und damit happy sind.

Ob denen schon einer gesagt hat das sie damit eigentlich garnicht happy sein können, denn @Hausbesetzer aus dem MacUser-Forum findet das MacBook Pro ab 2016 kacke. :kopfkratz:
 
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