Und noch etwas: Von Anfang an Finger weg von der Vollautomatik! Sonst kommst du nicht von los. Rein ins Getümmel!
Richtig, nur sollte man auch wissen was man dann macht. Man sollte wissen was Blende, Belichtungszeit, ISO, Brennweite und Tiefenschärfe ist und wie diese im Zusammenhang stehen.
@TE
Dafür gibt es Fotokurse online, einfach mal googlen.
Eine Faustregel sagt: Die ersten 1000 Fotos sind für die Tonne, vor allem wenn man vorher noch nie eine DSLR in der Hand hatte. Stimmt nicht so ganz, aber etwas Wahrheit steckt schon drin. Die Kamera muß das Foto machen was DU Dir vorstellst, nicht die Kamera macht das Foto und wählt sämtliche Einstellungen, die weiß nämlich nicht was Du Dir grad bei DIESEM Foto denkst und wie Du es haben möchtest
Du solltest schon vorher üben, vor allem bei Hochzeitsfotos. Grad mit einer DSLR kann man die versauen wenn man keine Ahnung hat und nur "draufhält"...
...die Cam bekommt dann mein Trauzeuge in die Hand gedrückt, der kann dann paar mal abdrücken...
Na Geil...
Wenn der keine Ahnung hat würde ich dringend davon abraten! Eine DSLR ist keine normale Digitalkamera die im "Daumodus" immer perfekte Fotos macht. Bei einer DSLR kann man viel einstellen und natürlich auch verstellen. Bekannter, Canon 350D, "Knipser", knipst drauf los und bekommt von seinen Urlaubfotos nur unscharfe, flaue Fotos... Von nix ne Ahnung, Cam völlig falsch eingestellt was die internen Einstellungen betraf und dann passiert sowas. Schei* Kamera meinte dieser dann, bei der Marke möchte ich ihm Recht geben, aber schuld war nicht die Kamera, sondern ER
@LG is god
Nikon ist schon sehr gut, auch meine bevorzugte Marke
Was das Objektiv betrifft:
Ein 18-200 ist immer ein Kompromiss, wobei das VR schon nicht soooo schlecht ist... Trotzdem deckt es zu viel Brennweite ab, die Physik bescheißen geht nicht, grad bei der Optik
Für den Einstieg sicher ok, Du deckst einen recht guten Brennweitenbereich ab, mußt keine Objektive mitschleppen, wechseln, Staub kommt auch nicht rein wenn Du nicht wechselst.
Dafür hast Du zb. weniger Lichtstärke (ein Nachteil), was aber auf Deine Fotografiergewohnheiten ankommt und durch VR auch wieder etwas ausgeglichen wird. Nikonobjektive sind recht wertstabil, wenn Du irgendwann merkst das es doch nicht das Wahre ist, kannst Du immer noch wechseln. Das mußt Du ausprobieren.
Beim Thema Objektiv scheiden sich eh die Geister und da brechen Glaubenskriege vom Feinsten in den Foren aus, ähnlich Benz vs. BMW, M$ vs. Mac, Canon vs. Nikon usw... Ich hab auch Monate rumgelesen und mich durch Foren gequält ehe ich zugeschlagen habe. Ist ja auch eine Kostenfrage und man will nix falsch machen... Nur gibt es keine "Standardkombination" für alle User, weil jeder andere Preferenzen hat. Ich brauch zb. viel Lichtstärke, da ich öfter mal sich bewegende Kinder bei "schlechtem Licht" fotografiere, Innenraum, da könnte ich mit "Deinem Objektiv" nix anfangen. Für andere ist das 18-200 VR das perfekte Reisezoom... Kommt halt immer drauf an, viel Spaß beim Kaufen, die Entscheidung kann Dir eh keiner abnehmen.