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dayto
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Ah.. Ein Wessi..
Schlimmer: auch noch ein junger Wessi, der sogar mit Handys telefoniert und EC-Karten benutzt.
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Ah.. Ein Wessi..
nein, definitiv nicht!Aber das ist doch der entscheidene Punkt: Die Welt verändert sich nunmal und wenn durch so dämliche Online-Durchsuchungen auch nur ein einziger Terroranschlag verhindert wird, machen sie absolut Sinn.
Aber das ist doch der entscheidene Punkt: Die Welt verändert sich nunmal und wenn durch so dämliche Online-Durchsuchungen auch nur ein einziger Terroranschlag verhindert wird, machen sie absolut Sinn.
Solange der Rahmen stimmt, und durch übertriebene Staatsicherheit nicht jeder Bürger unnötig belästigt wird (so wie auf amerikanischen Flughäfen), habe ich kein Problem mit solchen Durchsuchungen.
nein, definitiv nicht!
Denn: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Absolute Sicherheit ist nie gänzlich erreichbar. Und gebetsmühlenartig nach jedem Vorfall die Gesetze zu verschärfen, dem Staat mehr Mittel zu geben, um eben angebliche Sicherheit herzustellen, bis wir irgendwann wirklich Big Brother haben, kann nicht die Lösung sein. Auf dem Weg sind wir aber langsam, wenn das so weiter geht.Und weil Benjamin Franklin das sagt, stimmt es?
Vielleicht hat Benjamin Franklin auch noch nichts von Online-Durchsuchungen gehört. Ich sehe nämlich nicht mal, wo meine Freiheit - anders als beispielsweise bei den durchaus üblichen Zoll- und Polizeikontrollen - meine persönliche Freiheit eingeschränkt wird.
Fakt ist, dass wir in den letzten Tagen in Deutschland anscheinend ziemlich Glück gehabt haben, weil Verdächtige überwacht wurden. Fakt ist auch, dass Terrorverdächtige die Möglichkeiten des Internets zur Kommunikation und Koordination nutzen.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, Terrorverdächtige noch stärker (eben Online) zu überwachen.
Fakt ist nämlich auch, dass der Terror unsere Freiheit deutlich stärker einschränken kann, als eine staatliche Überwachung.
gute Zitate sind unabhängig vom Urheber gut. Und Herr Franklin war ein intelligenter Staatsmann.Und weil Benjamin Franklin das sagt, stimmt es?
wenn du das nicht siehst, solltest du genauer hinsehen.Vielleicht hat Benjamin Franklin auch noch nichts von Online-Durchsuchungen gehört. Ich sehe nämlich nicht mal, wo meine Freiheit - anders als beispielsweise bei den durchaus üblichen Zoll- und Polizeikontrollen - meine persönliche Freiheit eingeschränkt wird.
siehst du das auch so, wenn du wegen Namensähnlichkeit oder Computerfehler zum "Terrorverdächtigen" wirst?Fakt ist, dass wir in den letzten Tagen in Deutschland anscheinend ziemlich Glück gehabt haben, weil Verdächtige überwacht wurden. Fakt ist auch, dass Terrorverdächtige die Möglichkeiten des Internets zur Kommunikation und Koordination nutzen.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, Terrorverdächtige noch stärker (eben Online) zu überwachen.
ganz sicher nicht. Terroristen verfolgen ein Ziel - sie wollen Angst (lat. Terror) schüren, um ihre Forderungen durchzusetzen (die, das sei hier mal nebenbei bemerkt, durchaus manchmal ihre Berechtigung haben). Was würden die Terroristen machen, wenn dieser Plan nicht aufginge? Was, wenn man einfach nicht reagieren würde, nicht jede Autobombe in einem Vorort von Bagdad in den Hauptnachrichten bringen würde? Was, wenn die Regierungen klar machen würden, daß sie sich nicht erpressen lassen? Was, wenn man berechtigte Forderungen der "Terroristen" ernst nehmen würde. Was, wenn die Bevölkerung nicht bei jeder "Enthüllung" panisch reagieren würde?Fakt ist nämlich auch, dass der Terror unsere Freiheit deutlich stärker einschränken kann, als eine staatliche Überwachung.
Absolute Sicherheit ist nie gänzlich erreichbar. Und gebetsmühlenartig nach jedem Vorfall die Gesetze zu verschärfen, dem Staat mehr Mittel zu geben, um eben angebliche Sicherheit herzustellen, bis wir irgendwann wirklich Big Brother haben, kann nicht die Lösung sein. Auf dem Weg sind wir aber langsam, wenn das so weiter geht.
Freiheitsrechte sollte man nicht so einfach aufgeben, mit dem Argument, der Ottonormalbürger hätte ja nichts zu befürchten.
Absolute Sicherheit ist nie erreichbar, aber durch Überwachung erreicht man logischerweise deutlich mehr Sicherheit als ohne.
Ich will gar nicht wissen, was hier losgewesen wäre, wenn unser Staat nicht das Auto der drei Terrorverdächtigen abgehört hätte.
Und immer wieder dieses Gerede von Big Brother, ich kann es nicht mehr hören. Es wird doch jetzt schon alles mögliche überwacht. Im Zweifelsfall deine Wohnung, dein Auto, dein Telefon, dein Handy. Alles.
Stört dich das? Wohl kaum, denn es kann dir egal sein. Wo ist denn der Unterschied zwischen deiner Wohnung und deinem Computer? Zwischen deinem Handy und deinem Computer?
Zu meinen Freiheitsrechten gehört es nicht, gegen die Gesetzt zu verstossen, und so lange ich das nicht tue und auch nicht plane, werden meine wirklichen Freiheistrechte nicht eingeschränkt.
gute Zitate sind unabhängig vom Urheber gut. Und Herr Franklin war ein intelligenter Staatsmann.
wenn du das nicht siehst, solltest du genauer hinsehen.siehst du das auch so, wenn du wegen Namensähnlichkeit oder Computerfehler zum "Terrorverdächtigen" wirst?
ganz sicher nicht. Terroristen verfolgen ein Ziel - sie wollen Angst (lat. Terror) schüren, um ihre Forderungen durchzusetzen (die, das sei hier mal nebenbei bemerkt, durchaus manchmal ihre Berechtigung haben). Was würden die Terroristen machen, wenn dieser Plan nicht aufginge? Was, wenn man einfach nicht reagieren würde, nicht jede Autobombe in einem Vorort von Bagdad in den Hauptnachrichten bringen würde? Was, wenn die Regierungen klar machen würden, daß sie sich nicht erpressen lassen? Was, wenn man berechtigte Forderungen der "Terroristen" ernst nehmen würde. Was, wenn die Bevölkerung nicht bei jeder "Enthüllung" panisch reagieren würde?
Terroristen schränken unsere Freiheit nur soweit ein, wie wir selbst das zulassen. Im Gegensatz dazu schränkt die staatliche Überwachung uns wesentlich mehr ein.
Das Problem ist ja, daß es starkes Interesse gibt, die Bevölkerung "optimal" zu überwachen (Ja, auch dich!) - aus vielen Gründen.
- wieso willst Du es nicht mehr hören, macht es Dir Angst?
- ist es Dir egal? egal ob Deine Kinder einmal in einem möglichen totalitären Staat aufwachen, mit implatierten Chip, indem jede Bewegung registriert wird...
Ich möche frei sein, der Staat hat nichts von mir zu wissen, er soll seine primäre Aufgaben wahrnehmen und nicht seinen Bürgern hinterherschnüffeln. Ich lasse mich doch nicht mit meinen eigenen sauer verdienten Steuergeldern überwachen.
Es gibt viele intelligente Staatsmänner, deren Zitate man nicht auf die heutige Zeit übertragen kann. Um es kurz zu machen: Franklin ist im 18. Jahrhundert gestorben. Ich glaube nicht, dass die Freiheits-Definition des 18. Jahrhunderts in dieser Diskussion auch nur ansatzweise Sinn ergibt.
Ich versteh deine Denkweise. Stimmt auch irgendwie.Absolute Sicherheit ist nie erreichbar, aber ...
...nicht tue und auch nicht plane, werden meine wirklichen Freiheistrechte nicht eingeschränkt.
Aber das ist doch der entscheidene Punkt: Die Welt verändert sich nunmal und wenn durch so dämliche Online-Durchsuchungen auch nur ein einziger Terroranschlag verhindert wird, machen sie absolut Sinn.
Ja, das ist richtig. Interessant ist nämlich das besonders in den USA die Waffenlobby und ihre Anhänger sich auf die persönliche Freiheit berufen wenn es darum geht ein Waffenverbot zu stoppen. Man muss sich eben fragen wie weit die persönliche Freiheit (z.B. die Freiheit Waffen zu tragen) gehen darf.Das Zitat von Benjamin Franklin ist sehr gut, allerdings sollte man dabei doch auch beachten, dass Freiheit ohne Sicherheit auch keine Freiheit mehr ist. Es geht darum, eine sinnvolle Balance zu finden