Ein Leben ohne Strom?

Könnt ihr euch ein Leben ohne Strom vorstellen?

  • Ja

    Stimmen: 18 11,8%
  • Nein

    Stimmen: 124 81,6%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 10 6,6%

  • Umfrageteilnehmer
    152
also Handy, Computer, TV und so ein Krempel ist da eigentlich egal aber ganz ohne Strom? NEIN auf keinen Fall

Ein Leben ohne Kühlschrank?

NEIN das würde ich nicht wollen.. auch ist warmes Wasser und Heizung eine schöne Sachen wenn das ja auch noch ohne Strom gehen würde… aber nicht so komfortable.. :rolleyes:
 
The Crazy One schrieb:
:rolleyes: Die typische Sichtweise einer Frau...
Möchtegern-Macho?
Ein "Crazy" im Namen ist kein Freibrief für öffentliches Doofsein, ist aber nur meine Meinung... jeder machts halt so, wie es seine Fähigkeiten zulassen.

Zum Thema:
Strom ist nicht nur Bequemlichkeit... Strom ist Lebensnotwendig.
Stellt Euch mal ein Krankenhaus OHNE Strom vor:
Kein EKG, keine Dialyse, kein Brutkasten, kein Herzschrittmacher etc. etc.
Ich wette, dass etliche Macuser ohne Strom nicht mehr leben würden, mich eingeschlossen. (Nach einem Motorradunfall hatte ich zwar "nur" einen doppelten Oberschenkelbruch, aber extremen Blutverlust und musste abends noch operiert werden.) OPs bei flackerndem Kerzenschein sind nicht sehr prickelnd.

Vielleicht sollten das die "ich kann auch ohne Strom" Wähler mal überdenken...

Ind diesem Sinne, Jabba, der in der Firma sogar an der Kaffeemaschine eine USV hat...
Ohne Strom geht nichts mehr heutzutage!
Aber bauen wir ruhig keine AKWs mehr, solange wir noch mit Dieselmotoren Strom produzieren können... ist schon recht so! Verbrennt die Rohstoffe! :p
 
ziska schrieb:
"Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung" (Diesen Spruch habe ich schon immer gehasst :D)
Mit "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur eine schlechte Ausrüstung" haben die uns im Militär immer geärgert...


PS: Zum Elektrischen Stuhl, der wurde ja nur entwickelt um zu zeigen wie schlecht "der Wechselstrom vom Tesla" sei. Der "grosse" Erfinder Edison war ein Neidzerfressener Charakterlump !

Wenn ich daran denke wie weit wir mit den beiden vorangekommen wären, aber nein, der Edison musste ja immer den Tesla anschwärzen ! :motz
 
Töten geht auch ohne Strom - In China wird noch gehängt... Nebenbei wird man da wegen Steuerhinterziehung gehängt... Wer jetzt also nochmal gegen die USA schimpft, sollte sich da mal umsehen ;)
 
Die Frage "Mit oder ohne" stellt sich ohnehin nicht, weil niemand ernsthaft auf Strom verzichten will. (Spätestens dann nicht mehr, wenn er krank ist.) Und für die Wirtschaft wäre stromlose Produktion gar nicht vorstellbar. Und so weiter.

Aber die Frage "Wieviel Strom brauchen wir wirklich?" ist schon interessanter. Wenn man es mal ohne probiert, wird einem so einiges klar:
- Welche ungeheuere Verschwendung wir betreiben – Strom muss ja immer erzeugt werden. Und das geschieht fast immer auf Kosten der Umwelt.
- Was uns z.B. beim Essen an Lebensqualität verloren geht, weil wir uns nur noch aus der Tiefkühlkette bedienen. Alte Konservierungstechniken, wie Einwecken, Dörren, sauer Einlegen usw., die ich noch aus meiner Kindheit kenne, führten zu Lebensmitteln mit ganz speziellen tollen Geschmacksrichtungen, die mittlerweile fast ausgestorben sind.

Ich hab mich mal mit mit einer Familie unterhalten, die sich in einem dänischen Freilichtmuseum einem Experiment unterzogen hat: 4 Wochen leben wie im 19. Jahrhundert, in einem typischen Landarbeiterhaus aus dieser Zeit. Sie waren begeistert über die Erfahrungen, die sie dort gemacht haben, über das intensive Familienleben, den anderen Alltagsrhythmus mit dem Tageslicht, dem Wetter, den Tieren un der Natur, den ein Leben ohne Strom mit sich bringt.
Bei allen Vorteilen, die die Technisierung gebracht hat – ein bißchen von dieser Erlebniswelt kann sich jeder wieder zurückholen.
 
spoege schrieb:
Die Frage "Mit oder ohne" stellt sich ohnehin nicht, weil niemand ernsthaft auf Strom verzichten will. (Spätestens dann nicht mehr, wenn er krank ist.) Und für die Wirtschaft wäre stromlose Produktion gar nicht vorstellbar. Und so weiter.

Aber die Frage "Wieviel Strom brauchen wir wirklich?" ist schon interessanter. Wenn man es mal ohne probiert, wird einem so einiges klar:
- Welche ungeheuere Verschwendung wir betreiben
Also wir hier in Deutschland sind ja noch richtig sparsam mit Strom. Schau mal in Dubai - das gibt dem Begriff Stomverschwendung eine ganz andere Bedeutung
 
vorstellen? ja. aber es ist keine sehr angenehme vorstellung.
 
Seit ich ein Solar Ladegeraet fuer meinen iPod habe fuehle ich mich bestens geruestet :)

Wer gerne mal probieren moechte wie gut er ohne Strom auskommt kann ja mal Urlaub in Indien machen. Da halten sich die Zeiten mit Strom und die ohne Strom so ungefaehr die Waage :)
 
spoege schrieb:
Ich hab mich mal mit mit einer Familie unterhalten, die sich in einem dänischen Freilichtmuseum einem Experiment unterzogen hat: 4 Wochen leben wie im 19. Jahrhundert, in einem typischen Landarbeiterhaus aus dieser Zeit. Sie waren begeistert über die Erfahrungen, die sie dort gemacht haben, über das intensive Familienleben, den anderen Alltagsrhythmus mit dem Tageslicht, dem Wetter, den Tieren un der Natur, den ein Leben ohne Strom mit sich bringt.
gibt es da nicht eine familie hier in deutschland die ständig so lebt? hatte ich letztens im tv gesehn den bericht... wie hiessen die nochmal, ich komm nicht mehr drauf... :confused:

ich würde das nicht wollen, aber solche menschen bewundere ich ein bisschen... ;)
 
Hier in Afrika gibt es durchaus noch abgelegene Fincas, die keinen Strom haben, Wasser kommt aus den Galerias(den Wasserspeichern in den Bergen) über uralte offene Kanäle, gekühlt wird in selbstgeklopften Höhlen, was prima funktioniert.
Bis in die 70er gab es so noch etliche Bewohner in einigen abgelegen Ecken, die noch nie aus ihrem Gehöft herausgekommen sind.

Einen kleinen Vorgeschmack auf Leben ohne Strom hatte ich hier vor etlichen Jahren, da wurde von der Unelco (=Stromfirma) der Strom in meiner damaligen Bleibe gekappt, weil das ganze wohl illegal ans Stromnetz angeschlossen worden war in der 60ern.
Resultat war, daß ich 9 Monate ohne Strom im Apartment gewohnt habe, Kerzenlicht und Campingleuchte und Gaskocher mein ständiger Begleiter.

Das funktioniert durchaus.....

Aber da hatte ich auch noch keinen Mac und war jeden Tag Windsurfen, da spielte das eine untergeordnete Rolle.
Rückblickend sehr romantisch :D
 
Eine Segeltour reicht auch schon. Gekocht wird auf Gas oder Petroleum, das Bier kommt in feuchte Tücher (wg. Verdunstungskälte) und ist nach einiger Zeit herrlich kühl. Abends ist man hundemüde und geht früh ins Bett, morgens entsprechend früh ausgeschlafen.

In den Waschräumen der Häfen britzeln nachts Autobatterien an Ladegeräten (braucht die Kutter segelnde Jugend für ihre Mucke), aber sonst geht's ohne. Landstromzapfer und Motor-laufen-lasser (Generatorstrom) sind Weicheier.
 
Ich kann mir ein Leben ohne Strom vorstellen, aber nicht dieses.

Daß es ohne Strom geht/gehen muß ist klar. Allerdings müßte ich meine Lebensumstände, Gewohnheiten, Ernährung, Behausung, Beruf, praktisch alles umstellen.

Und ich bin mir sicher, dann habe ich kein Stück Freizeit mehr. Es wird sich alles darum drehen, daß ich nicht verhungere oder erfriere.
 
Ich habe bei mir im Haus einen Nachbarn der hat 14 J ohne Strom gelebt.

Ich könnte das wohl nicht möchte es auch nicht testen :D
 
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